Tankstelle – für Insekten 2022

Moin aus Rastede-Loy (Niedersachsen)

Die Temperaturen steigen aktuell auch hier im Norden bei leichter Bewölkung. Unsere Vogelwelt verhält sich heute ruhig und benötigt Wasser. Vögel ernähren sich überwiegend auch von Insekten, die zum Überleben auch Wasser benötigen. Für Vögel gibt es Gefäße (Tränken) zum Trinken und Baden und für die Insekten lässt sich mit einfachen Mitteln eine Tankstelle einrichten. Das habe ich 2018 gemacht und folgenden Bericht davon gepostet. Damals noch auf Deutsch und Englisch, weil ich noch keinen Translator im Blog installiert hatte. 

Eröffnung meiner Tankstelle für Insekten

Auch die Insekten leiden unter der Trockenheit. Sie finden kein Wasser zum Trinken. Deshalb habe ich ihnen eine Tankstelle eröffnet, die viele Insekten anlockte. Unter Wespen und Fliegen kam sogar ein durstiger Schmetterling gleich zur Eröffnung, um seinen Durst zu stillen. 

Opening of my `Petrol Station´ for insects

Insects also suffer from drought. They won’t find any water to drink. That’s why I opened a `Petrol Station´ for them that attracted a lot of insects. Besides Wasps and flies even a thirsty butterfly came just to the opening to quench his thirst.

Baumaterial – Building Materials

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Plate (hier: Blumentopfuntersatz), stones and water

Die GeschichteThe story

Ich fand eine bewegungslose Wespe (Willi) im Sand und hob sie auf. Dann fütterte ich sie mit Honig. Danach fand sie den Weg in die Tankstelle.

I found a motionless wasp (Willy) in the sand and picked it up. Then I fed it with honey. After that she found the way to the petrol station.

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Willi auf dem Weg zur TankstelleWilly on the way to the Petrol Station

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Willi und die erste Fliege (Brummi)Willy and the first fly (Hummy)

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Wer kommt da? Who`s that?

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It`s a butterfly

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„Hey, can I have a drink with you?“

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Jetzt habe ich keine Wespen mehr am Tisch. Ich gehe dahin zurück, um meinen Tee zu trinken!! 

Now I have no more wasps at the table. I go back there to drink my tea.

Aber was ist das? Look at that:

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Eine Fliege auf meiner Tee-UntertasseA fly on my tea saucer

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Was gibt`s da zu naschen? – What`s there to nibble?

Die Wespen sind die besten Kunden – The wasps are the best customers

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Und ich kann in Ruhe meinen Tee trinken!And I can have my tea in peace!

2. Teil: Insektentankstelle mit Süßem. (follow the link):

Tankstelle mit Süßem

My little fotoalbum (also for downloads):

PJP

Fliege, Butterfly – und die Spinne

Die Fliege

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Mit ihren Facettenaugen schwer zu fangen

Fliegenpanzer:

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Hält nicht jeder Fliegenklatsche stand

Zwei Fliegen:

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In dunkler Umgebung erwischt!

Der Schmetterling (Butterfly)

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Schön bunt gezeichnet

Ist das ein Zitronenfalter?:

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Scheint sich was aus der Blüte zu angeln – mit wachen Augen

Die Spinne

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Sie ernährt sich von Fliegen, die sie in ihrem Netz fängt und `einspinnt´.

Zuerst sterben wir, die Insekten

Im Auftrag dieser Insekten (follow the link / folge dem link): Zuerst sterben die Insekten

Fotoalbum

Bitte unterschreiben – für die Erhaltung unseres Insekten- und Vogelbestands

Die Zeit läuft davon

Der Bestand der Insekten, die ja auch für die Bestäubung unserer Bäume im Einsatz sind und den Vögeln als Nahrungsquelle dienen, ist stark rückläufig. Bei den Vögeln sieht es demnach ähnlich aus.

„Ein Schwund der Insektenanzahl gilt in der Ökologie als besonders problematisch, da Insekten vielen anderen Arten als Nahrung dienen, beispielsweise zahlreichen Amphibien, Vögeln und Fledermäusen. Ein Rückgang der Insektenpopulationen gefährdet somit auch viele andere Arten in ihrem Bestand…Am 15. Mai 2019 hat die Europäische Kommission die Europäische BürgerinitiativeRettet die Bienen!“ registriert. Die Organisatoren rufen damit die Kommission auf, rechtliche Vorschriften zu erlassen, die sicherstellen, dass Lebensräume für Insekten erhalten und verbessert werden. Innerhalb eines Jahres müssen nun eine Million Unterstützungs-Unterschriften aus sieben Ländern gesammelt werden“ (Wikipedia). Die Aktion ist bis Ende September verlängert worden.

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Hier der link:

Bienen und Bauern retten

Es wurde inzwischen auch noch eine facebook-Gruppe für die Bienen gegründet (link):

facebook Gruppe: Bienen und Bauern retten

Weitere Vorberichte zur Information

Schluss machen mit den Giften – Aufruf an die EU

„Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren.

Helfen Sie mit, die Agrarwende in Europa voranzutreiben und unterschreiben Sie jetzt! Machen wir diese Initiative gemeinsam zum größten Erfolg für die Artenvielfalt in Europa!“ (Aufruf Umweltinstitut München).

Warum?

„…auf unseren Feldern und Wiesen wütet ein ungleicher Kampf: Bienen gegen die Agrarindustrie.

Und es sieht nicht gut aus: Die Insektenbestände brechen dramatisch ein – teilweise um bis zu 75 Prozent. Monokulturen und Ackergifte setzen den Tieren zu, sie finden immer weniger Nahrung…

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Doch es gibt Hoffnung: In Brüssel verhandelt die EU derzeit, wer künftig die milliardenschweren Agrarsubventionen erhält.

Die entscheidende Frage ist:

Gehen sie wie bisher vor allem an große Agrarfabriken? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und andere Insekten schützen?“ (Umweltinstitut München).

Pestizide in fernen Ländern..?..

Die EU hat ja bereits Pestizide zB aus der Gruppe der Neonikotinoide für das Ausbringen im Freiland verboten, weil sie die Bienen nachweislich außer Gefecht setzen. Trotz alledem werden von Deutschen Firmen wie zB Bayer u. a. in großem Umfang Pestizide produziert, die in der EU verboten sind.

Diese in der EU verbotenen Pestizide werden massenhaft an andere Länder wie zB Indien verkauft und können dort nach Belieben gekauft und eingesetzt werden. Nun werden Früchte u.v.m. aus fernen Ländern bei uns massenhaft eingeführt und landen auf unseren Tellern – vollkommen unkontrolliert mit Pestiziden versetzt, deren Auswirkungen wir nachhaltig nicht einschätzen können. Diese Zusammenhänge beruhen auf Informationen von 4alle/4all und können in diesem Rahmen nicht belegt werden.

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Bitte informieren sie sich/informiert euch selbst über die Belastung eingeführter Agrarprodukte aus fernen Ländern.

4alle stehen in der Verantwortung für landwirtschaftliche Produkte aus der EU

„Ein Verbot von synthetischen Pestiziden wäre nicht nur gut für die Biene, sondern auch für uns. Ackergifte wie Glyphosat oder Chlorpyrifos gelangen über Obst und Gemüse in großen Mengen auf unsere Teller – obwohl sie im Verdacht stehen, Krebs, Nervenleiden und Gehirnschäden zu verursachen“ (UI-München).

Was sagen wir unseren Kindern später, wenn sie fragen: Warum habt ihr nichts gemacht?

Im Namen der Bauern, Bienen und Landwirtschaft in der EU schließe ich mich den Recherchen des Umweltinstituts München an!

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Herzliche Grüße dazu von
Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin
Antonia Becher, Campaignerin

Fotoalbum

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PJP

1. Mai – review to 2018/19/20

Erster Mai 2021

Der `Wonnemonat´ Mai kommt hierzulande in diesem Jahr sehr kalt daher.

Aktuell 8°C um 7 Uhr (7am).

Rückblick

Grund genug, für einen Foto-Rückblick auf die Jahre 2018 – 2020, der zeigen soll, was wir noch vor uns haben.

Mein erster Marienkäfer (Anfang April 2018): Frühlingserwachen 2018

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Fütterung einer Hornisse (Ende April 2019): Fütterung Hornisse mit Zugabe

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Begegnung mit einem Maikäfer, der mit seinen Krallen nicht von mir lassen wollte (Ende April 2020): Maikäfer 2020

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Apfelblüte (Ostersonntag 2019): Apfelblüte und mehr Ostern 2019

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Meine Browser lassen eine weitere Bearbeitung dieses Rückblicks nicht mehr zu.

Damit wünsche ich allen einen schönen Monat Mai 2021!

PJP

Tankstelle mit Süßigkeiten – für Insekten

Die Covid-19 Pandemie beherrscht uns und die Medien. Die Insekten fast vergessen. Sie brauchen uns nicht. Aber 4alle brauchen sie!!

Eröffnung meiner Tankstelle für Insekten

2018 habe ich mit einfachen Mitteln eine Tankstelle für Insekten eröffnet.

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Blumentopf  Untersatz mit Steinen und Wasser

Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Kunden einfanden. 

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Wespe Willi und Fliege Brummi waren die ersten Besucher.

Der Andrang wurde langsam größer und es gesellte sich ein Schmetterling dazu.

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Vorerst noch auf Beobachtungsposten…

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…den Weg an`s Wasser gefunden

Rettung einer Wespe

Ich fand eine bewegungslose Wespe im Sand und hob sie auf. Ich fütterte sie zunächst mit Honig. 

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Danach fand sie den Weg in die Tankstelle.

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Süßigkeiten für die Wespen

Bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse stellte sich heraus, dass die Wespen Süßes wollen, weil sie sich munter an unserem Kuchen bedienten. `Könnt ihr haben, aber nicht auf meinem Kuchenteller´, habe ich mir gedacht. Danach wurde die Tankstelle schnell mit Süßigkeiten versorgt und der Andrang war groß.

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Für die Wespe nur das Beste!! Und wir können in gebührendem Abstand zur Tankstelle ungestört unseren Kuchen genießen.

Hinweis des Deutschen Imkerbunds:

`Die Bienen brauchen unsere Unterstützung – doch unwissentlich schaden einige Naturfreunde den Insekten durch eine gutgemeinte Hilfsaktion: Wer erschöpfte Bienen auf dem Balkon oder im Garten mit Honig füttert, kann sie mit dem gefährlichen Faulbruterreger infizieren, warnt der Deutsche Imkerbund e.V. (D.I.B.).´

Mehr Infos (follow the link):

Bienen füttern verboten

Insekten 2020

In diesem Jahr (2020) ist trotz reichlicher Blumen und Blumenwiese im Garten die Insekten-Population hier erheblich zurückgegangen, und auch in der Tankstelle mit Süßigkeiten haben sich bislang keine Insekten eingefunden. Fliegen sind fast ganz ausgeblieben, nur hin und wieder findet sich eine tote Fliege im Haus.

Es ist nun ja reichlich belegt, dass die Insekten- und somit auch Vogel-Population durch den Einsatz von vermehrten Pestiziden generell erheblich zurückgegangen ist. Und es ist davon auszugehen, dass in in unserem näheren Umfeld viele Felder (u.a. auch Blaubeerfelder und Tannenbaumanpflanzungen) mit Pestiziden verseucht werden.

Weiter Infos für interessierte Leser (link):

Neue Insektengifte

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Frage an euch Leser:

Sind diese Vermutungen gerechtfertigt?

Wie ist es in eurem Garten in diesem Jahr um Insekten-Vorkommen bestellt?

Mein kleines Fotoalbum (also for downloads):

PJP

Bitte unterschreiben – für die Erhaltung unseres Insekten- und Vogelbestands

Die Zeit läuft davon

Der Bestand der Insekten, die ja auch für die Bestäubung unserer Bäume im Einsatz sind und den Vögeln als Nahrungsquelle dienen, ist stark rückläufig. Bei den Vögeln sieht es demnach ähnlich aus.

„Ein Schwund der Insektenanzahl gilt in der Ökologie als besonders problematisch, da Insekten vielen anderen Arten als Nahrung dienen, beispielsweise zahlreichen Amphibien, Vögeln und Fledermäusen. Ein Rückgang der Insektenpopulationen gefährdet somit auch viele andere Arten in ihrem Bestand…Am 15. Mai 2019 hat die Europäische Kommission die Europäische BürgerinitiativeRettet die Bienen!“ registriert. Die Organisatoren rufen damit die Kommission auf, rechtliche Vorschriften zu erlassen, die sicherstellen, dass Lebensräume für Insekten erhalten und verbessert werden. Innerhalb eines Jahres müssen nun eine Million Unterstützungs-Unterschriften aus sieben Ländern gesammelt werden“ (Wikipedia). Die Aktion ist bis Ende September verlängert worden.

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Hier der link:

Unterzeichnen Sie jetzt die Europäische Bürgerinitiative

Es wurde inzwischen auch eine facebook-Gruppe für die Bienen gegründet (link):

Bienen und Bauern retten

Weitere Vorberichte zur Information

Schluss machen mit den Giften – Aufruf an die EU

„Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren.

Helfen Sie mit, die Agrarwende in Europa voranzutreiben und unterschreiben Sie jetzt! Machen wir diese Initiative gemeinsam zum größten Erfolg für die Artenvielfalt in Europa!“ (Aufruf Umweltinstitut München).

Warum?

„…auf unseren Feldern und Wiesen wütet ein ungleicher Kampf: Bienen gegen die Agrarindustrie.

Und es sieht nicht gut aus: Die Insektenbestände brechen dramatisch ein – teilweise um bis zu 75 Prozent. Monokulturen und Ackergifte setzen den Tieren zu, sie finden immer weniger Nahrung…

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Doch es gibt Hoffnung: In Brüssel verhandelt die EU derzeit, wer künftig die milliardenschweren Agrarsubventionen erhält.

Die entscheidende Frage ist:

Gehen sie wie bisher vor allem an große Agrarfabriken? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und andere Insekten schützen?“ (Umweltinstitut München).

Pestizide in fernen Ländern..?..

Die EU hat ja bereits Pestizide zB aus der Gruppe der Neonikotinoide für das Ausbringen im Freiland verboten, weil sie die Bienen nachweislich außer Gefecht setzen. Trotz alledem werden von Deutschen Firmen wie zB Bayer u. a. in großem Umfang Pestizide produziert, die in der EU verboten sind.

Diese in der EU verbotenen Pestizide werden massenhaft an andere Länder wie zB Indien verkauft und können dort nach Belieben gekauft und eingesetzt werden. Nun werden Früchte u.v.m. aus fernen Ländern bei uns massenhaft eingeführt und landen auf unseren Tellern – vollkommen unkontrolliert mit Pestiziden versetzt, deren Auswirkungen wir nachhaltig nicht einschätzen können. Diese Zusammenhänge beruhen auf Informationen von 4alle/4all und können in diesem Rahmen nicht belegt werden.

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Bitte informieren sie sich/informiert euch selbst über die Belastung eingeführter Agrarprodukte aus fernen Ländern.

4alle stehen in der Verantwortung für landwirtschaftliche Produkte aus der EU

„Ein Verbot von synthetischen Pestiziden wäre nicht nur gut für die Biene, sondern auch für uns. Ackergifte wie Glyphosat oder Chlorpyrifos gelangen über Obst und Gemüse in großen Mengen auf unsere Teller – obwohl sie im Verdacht stehen, Krebs, Nervenleiden und Gehirnschäden zu verursachen“ (UI-München).

Was sagen wir unseren Kindern später, wenn sie fragen: Warum habt ihr nichts gemacht?

Im Namen der Bauern, Bienen und Landwirtschaft in der EU schließe ich mich den Recherchen des Umweltinstituts München an!

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Herzliche Grüße dazu von
Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin
Antonia Becher, Campaignerin

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PJP

Willy – und das Honigglas

Vorwort

Da sich nun mal keine großen Wildtiere in meinem Garten eingefunden haben, bin ich darauf angewiesen, die kleinen immer wieder groß abzubilden. Die einzige Ausnahme ist mein keiner Freund Bigfoot, der für die Apfelernte unentbehrlich  ist und auch gern ein Beck`s mit mir teilt.

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Oder dieses wunderbare verspielte Wildtier (link):

Spielt gern mit Autos

Zurück zu den Kleinen

Chillen in der Morgensonne

Als ich vor ein paar Tagen die frühe Morgensonne auf meiner restaurierten Bank genoss, gesellte sich Wespe Willy (besteht darauf mit y geschrieben zu werden) zu mir. Sie hatte wohl wahrgenommen, dass ich mein leeres Honigglas gerade bis auf den letzten Rest ausgekratzt hatte. Da kam mir die Idee. 

Gedacht – getan

Ich sagte nur: Willy, warte mal und mach SITZ! Schnell holte ich mein noch verschmiertes Honigglas und stellte es Willy hin. Der wartete nicht lange und begann das leere Glas zu reinigen.

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Erst mal die Lage peilen…

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Ich fange am Rand an

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Das wär schon mal sauber…

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Die Innenseite…

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Bin ich nicht ein hübscher Kerl..?..

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Muss mich wohl mal wieder rasieren…

Soll der ruhig seine Arbeit machen, dachte ich und begab mich zum Ankleiden.

Schluss

Als ich am Abend mein Honigglas wieder entdeckte, war es blitzsauber. Und das ist kein Scherz!

Schönen Restsonntag noch!

PJP

Kautsching, Bett – slow motion

Ich sitz hier wieder…

Nach heftigem Einsatz bei der Gartenarbeit machte mein Rücken nicht mehr mit. Rückenschmerzen stellten sich ein und danach zog ein heftiges Unwetter durch Loy. Blitze nach der Hitze.

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Einen ca. 7m langen Ahorn aus Blumenbeet entfernt

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Kurz darauf heftiges Unwetter mit Starkregen, Blitz und Donner

Rückenprobleme

Durch meine Rückenprobleme gehandicapt musste ich einen Schongang einlegen. Und weil ich mich wg. Bandscheibenvorfällen mit dem Thema auskenne, hier eine kurze Selbst-Diagnose:

Richtig Bücken ist keine Glückssache 

Viel Bücken und Rotationen mit Kraftanstrengung sind Gift für die Wirbelsäule. Das ISG-Glenk (siehe: Iliosakralgelenkschmerzen ) ist verzogen und teilweise blockiert. Das hat Verspannungen der Muskulatur zur Folge, Ischias und Piriformismuskel spielen mit. Nerven werden genervt, Schmerzen stellen sich ein. Rotationsbewegungen im Rundrücken lösen Scherkräfte aus, die sich auf die Bandscheiben sehr ungünstig auswirken, und sind generell zu vermeiden. Bücken mit geradem Rücken ist reine Übungssache. Dazu ist die sog. Squatübung zum Training der Rückenmuskulatur. Das beste, was jede(r) für seinen Rücken tun und üben kann. Entweder ohne Gewicht oder so, wie ich es in meinem Fitnesscenter im Garten propagiere. Für Interessierte hier der link dahin:

Fitness im Garten

Slow motion modus

Ich habe meine Rückenprobleme nach Ruhezeit und anderen leichten Übungen bereits wieder im Griff, bin aber noch im Zeitlupentempo unterwegs, um falsche Bewegungen zu vermeiden. Ich denke, dass die Schmerzen sich bald ganz auflösen.

Cut – Pause für Bewegungsübungen und Entspannung

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Optimale Position für entspannten Rücken beim Kautsching

Heute – einen Tag später 

Wieder Zeit – für Fotos

Hier noch einige Fotos, die sich auf drei Kameras angesammelt haben. Eine gemischte Auswahl an Insekten&co…

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Bremer Taube auf Dachterrasse

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Unerwarteter Besuch gestern – das ist doch kein Frosch, oder?

Fotoalbum mit ein paar mehr Fotos:

PJP

Fütterung einer Hornisse – mit Zugabe

Gefunden – gefüttert

Vor ein paar Tagen fand ich dieses große Insekt. Ich nenne es mal Willi. Er machte einen leblosen Eindruck und bewegte sich nicht. So nahm ich ihn mit und bat ihm `Traubenzucker auf Wasser´ an. Und tatsächlich begann Willi gierig zu trinken.

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Mensch, was für ein hübscher Kerl, dieser Willi! 

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Da kann sich mancher `Modefuzzi´ wohl `ne Scheibe von abschneiden. Die Shopping-Queens würden vor Neid erblassen, könnten sie dieses Foto sehen.

Hornisse oder Wespe?

Die Hornisse unterscheidet sich von der Wespe durch ihre Größe. Weil sie erheblich größer ist als die Wespe sind ihre Fluggeräusche auch viel lauter. Se erzeugt dabei ein tiefes Brummen, was mit dem Flug einer Ju52 zu vergleichen ist. Und soweit ich jetzt zu wissen glaube, zählt die Hornisse zu den Wespenarten.

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Etwas näher dran als oben

Wie gefährlich sind Hornissenstiche?

Weil die Hornissen sehr groß und laut sind, wurden und werden ihnen gefährliche Eigenschaften zugeschrieben. Sieben Stiche seien tödlich für ein Pferd und drei tödlich für den Menschen. Falsch gedacht! Das Gift der Hornisse ist schwächer als das Gift der Biene oder Wespe, obwohl der Stich selber als schmerzhafter empfunden werden kann, wenn man den Stachel nicht noch ziehen kann. Ein Mensch müsste schon viele hundert bis tausendmal gestochen werden, bevor es lebensgefährlich wird, es sei denn, es liegt eine Allergie gegen Insektengifte vor. Dann muss schnell gehandelt werden. 

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Willi trinkt um sein Leben

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Hier sind 2 Krallen an seinem Bein gut zu sehen.

Ich habe Willi bis jetzt noch nicht wieder gesehen und weiß nicht, was aus ihm geworden ist.

Alle Infos über Hornissen finden sich hier (link):

Keine Angst vor Hornissen

Übrigens…wusstet ihr, dass weder Biene, Wespe noch Hornisse uns gar nicht stechen wollen, wenn wir ihnen keinen Grund dazu geben? Und durch meine Insektentankstelle habe ich eine ganze Wespenschar vom Kaffeetisch stets abgehalten. Deshalb verlinke ich das hier nochmal zum nachmachen:

Insektentankstelle

Zugabe

Ein unangenehmer Zeitgenosse

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Gefunden – versteckt hinter Baxxters Ohr

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Hilflos in Rückenlage

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Mit Zeckenbissen ist nicht zu spaßen. Bei verdächtigen Bissen mit intensiver Rötung ist nach ärztlicher Verordnung eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich. Außerdem wird über das Vorkommen von gefährlichen Zecken in den Medien informiert.

PJP

Neue Insektengifte – für das Insektensterben?

Vorberichte von 4alle/4all

Auszug Bericht März 2018

Die Politik MUSS handeln

`So eindeutig, dass die Politik nicht mehr entkommen kann´, so die Schlagzeite eines Berichtes des Deutschlandfunks vom 28.2.2108. 

`Nach einer Studie der europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ist klar: von Neonicotinoiden geht ein Risiko für Insekten aus. „Die Klarheit war im Prinzip schon vorher gegeben, aber sie ist jetzt auf den neuesten Stand gebracht“, sagte Randolf Menzel vom Institut für Biologie der FU Berlin im Dlf. „Der Gesetzgeber muss das jetzt verbieten“´(Deutschlandfunk).

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Auszug Bericht Juli 2018

Zwei Neonikotinoide für`s Freiland verboten

Die EU hat ja inzwischen begriffen, dass zwei Pestizide aus der Gruppe der Neonikotinoide nachweislich Bienen töten. Diese zwei Pestizide sind von der EU für`sFreiland verboten worden. Wie, wann und ob überhaupt dieses Verbot greift ist nun die Frage. Jedenfalls mag das noch dauern, denn der Insektenbestand hat sich hierzulande noch lange nicht regeneriert.

Auszug Bericht März 2018

Jeff Gore (Mississippi State University)

Die Arbeitsgruppe um Jeff Gore kommt zu dem Ergebnis, dass die meisten Pestizide den Bienen schaden. „Lediglich 3 von 42 Wirkstoffen erwiesen sich im Test als ungiftig für die Nutzinsekten“ (Bericht Lars Fischer). Sie kommen zu dem Ergebnis, dass 26 der 42 Wirkstoffe für die Bienen praktisch den Tod bedeuten.

Auszug Bericht Juli 2018

Bayer-Monsanto rüstet nach

Neue Pestizidmischung soll es jetzt richten. Es handelt sich dabei um ein ähnliches Gift, dem die Bienen offenbar auch nicht gewachsen sind. Demnach geht das massenhafte Sterben der Insekten weiter. Insbesondere auch den Vögeln fehlt es an Insekten als Nahrung oder sie vergiften sich daran. Damit muss jetzt endlich Schluss sein!!

Neue Wirkstoffe nach Recherche Umweltinstitut München e.V. sind

Sulfoxaflor, Cyantraniliprol und Flupyradifuron

Vor wenigen Wochen kam das sulfoxaflorhaltige Gift „Closer“ auf den Markt, allerdings mit starken Auflagen und beschränkt auf den Einsatz im Gewächshaus.

Nun folgte eine Genehmigung für ein Insektizid mit dem Wirkstoff Flupyradifuron. Dieser ist ebenfalls gefährlich für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, darf künftig aber sogar in Haus- und Kleingärten eingesetzt werden!

Fazit:

Neue Pestizidmischungen werden produziert und müssen für die Vermarktung zugelassen werden.

setzt sich ein gegen das Insektensterben

mit einem Schreiben an Landwirtschaftsministerin Klöckner und Umweltministerin Schulze, die Zulassung der neuen Insektengifte zu verweigern.

Bitte um Teilnahme bei dieser Aktion. 

Hier der Link zum Brief an die Ministerinnen:

Insektengifte? Nicht schon wieder!

PJP

Für den Rest sorgt Glyphosat

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Glyphosat ist in vielen unserer Lebensmittel nachgewiesen. Pestizide nicht ausgeschlossen.