Seehofer, Maaßen – mit Zeckenbiss

Hans Georg Maaßen hat den Bogen überspannt

H. G. Maaßen hat das volle Vertrauen von H. Seehofer und der AFD. Doch mit seiner Aussage über das Chemnitz-Video hat er den Bogen überspannt. Jetzt versucht Herr Maaßen sich `herauszureden´ mit den merkwürdigsten Argumenten, die man sich mal auf der Zunge zergehen lassen sollte. Gefühlt rechts-populistisch gut eingestellt, ist Maaßen für sein Amt m. E. nicht mehr geeignet.

Mehr Infos (follow the link):

Maaßen redet sich raus

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Die Erklärung von H. G. Maaßen, die Seehofer von ihm eingefordert hat, ist m. E. rechts-populistisch, nicht sachbezogen und vollkommen an der Sache vorbei.

Er bezieht sich auf `Antifada Zeckenbiss´, die das besagte Video `links-populistisch´ gefälscht verbreitet haben sollten. Zugleich betont er, dass ihm zu `Antifada Zeckenbiss´ keine Informationen vorlägen. Wie sollen wir das verstehen?

Nachhilfe von Google:

Antifada Zekenbiss

Bildet euch – bilden sie sich – selbst eine Meinung, da mir `Antifada Zeckenbiss´ nicht bekannt ist.

PJP

Sigmar Gabriel / Seehofer – Sind die völlig wahnsinnig?

Sigmar Gabriel

Der ehemalige Außenminister meldet sich zum Asylstreit zu Wort und warnt vor einem Bruch des Regierungsbündnisses. 

Bezug: Bericht bei web.de (follow the link): 

Gabriel warnt

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Katja Kipping

Die Chefin der Linken Katja Kipping spricht in einem Interview von Gemeinsamkeiten mit der CSU, aber `nicht in inhaltlicher Sicht´. Sie verstrickt sich dabei in Worte, die kein `Otto-Normalverbraucher´ mehr versteht und trägt zur allgemeinen Verunsicherung bei.

Die Bürgermeinung 

Sie hüllen sich hier in Schweigen. Blogger u.a. in Deutschland haben offenbar keine politische Meinung oder trauen sich nicht, ihre Meinung – rechts wie links – öffentlich zu vertreten. Aber das ist nicht mein Problem. In anderen öffentlichen Foren überwiegen Kommentare, die eher der `rechten Szene´ (AFD) zuzuordnen sind. 

Das bringt das Titelfoto sehr treffend zum Ausdruck:

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Gelebte Demokratie in Deutschland: Kopf in den Sand stecken

Mein Fazit zur aktuellen Debatte:

CSU = Christlich-SozialUnmöglich

PJP

Horst Seehofer – Nachschlag

Schlag ins Gesicht

Die Empörung steht Herrn Seehofer in seiner Kommentierung des Vorfalls in Ellwangen ins Gesicht geschrieben. 4alle sind ergriffen und stehen hinter unserem Heimatminister. Damit Horst schneller über den Berg kommt, haben sich 2 Herren mit einer Botschaft gemeldet. Es passt zu dem beherzten Eingreifen der Polizeibeamten, die Schlimmeres verhindert haben. Nehmen sie das bitte zur Kenntnis und sprechen sie den Beamten ihre Anerkennung aus. Damit übergebe ich zu den Herzbuben und hoffe auf baldige Genesung.

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Sie schaffen das!!

Zurück ins wahre Leben

Die Flüchtlingswelle hat 4alle/4all länger beschäftigt. Hacker haben das offensichtlich genutzt, meinen PC zu Hacken. Mein Schutz von Kasperski, für den ich redlich bezahlt habe, wurde offenbar umgangen, ausgeschaltet oder sogar genutzt um meinen PC  platt zu machen. Alles war `weg´.  Nur ein Pressefoto möchte ich hier noch einmal zeigen, das ich mit einer Botschaft versehen habe:

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Wie mag es diesem Jungen heute wohl gehen?

PJP

Zugabe/in addition

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Horst Seehofer – empört

Horst Seehofer empört sich – und andere

In der Massenunterkunft für Flüchtlinge in Ellwangen ist es einer Solidargemeinschaft von Flüchtlingen gelungen, die Festnahme eines ihrer Landsleute vorerst zu vereiteln. Sie haben sich den eintreffenden Polizeibeamten in Überzahl entgegengestellt, ohne dabei Waffe, Brandsätze o.ä. einzusetzen, wie wir es aus der rechtsradikalen Szene noch kennen. Die Polizei handelte besonnen und zog sich zurück, so dass es zu keinen ernsthaften Verletzungen kam. Nach einem darauf folgendem Großeinsatz konnte die Polizei den auszuweisenden Afrikaner schließlich festnehmen. Dabei wurde sie von ca. 20 Rädelsführern unter den Asylanten heftiger bedrängt. Diese sog. Rädelsführer wurden inzwischen auf andere Unterkünfte verteilt.

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Seehofers Empörung – ein Schlag ins Gesicht der Polizei

Seehofers Empörung ist zeigt, dass ihm dieser Vorfall gerade recht kommt, um seine sog. Ankerpunkte (neue Brandherde) durchzusetzen. Dabei kann im Ellwanger Vorfall von Empörung in Anbetracht der Lage keine Rede sein. Im Gegenteil, Herr Seehofer:

  1. Der Rückzug der Polizei beim ersten Einsatz war eine richtige Entscheidung.

  2. Die Asylanten sowie Polizeibeamten haben keine Waffen eingesetzt.
  3. Es ist zu keinen ernsthaften Verletzungen gekommen.
  4. Nach einer Durchsuchung wurde bei keinem der Asylanten eine Waffe gefunden.

Und diese Punkte, die sie aus gutem Grund unerwähnt lassen, sprechen nicht nur für die Polizei sondern letztlich auch für die Flüchtlinge. Schließlich waren sie auf ihre Aktion sehr gut vorbereitet. Eine logistische Meisterleistung. Und es stellt sich die Frage, wodurch sie von dem Zeitpunkt der Festnahme ihres Landmanns so gut informiert wurden. Vielleicht kommen sie, Herr Seehofer, ja noch dazu, über diese Frage mal nachzudenken, wenn ihre Empörung abgeklungen ist. Bei all ihren bayrischen Kollegen, die mit ihnen leiden, dürften sie ihre Leidenszeit wohl bald überwunden haben.

CDU – Christlich soziale Union

Während Herr Seehofer sich empört zeigt, vertritt die Kirche selbst in Bayern christlich soziale Werte. Dazu ein Zitat von der ARD-Rechtsredaktion:

„Das OLG München hat einen Flüchtling freigesprochen, der sich durch Kirchenasyl seiner Abschiebung entzogen hat….In Deutschland befinden sich derzeit etwa 700 Personen im Kirchenasyl. Die Vertreter der Kirchen hoben 2015, nach der Vereinbarung mit dem BAMF die besondere Schutztradition des Kirchenasyls in Deutschland hervor. Damit wolle man keineswegs das geltende Recht aufheben, „sondern die Anwendung des Rechtes im Sinne der Menschenrechte anregen“. Kirchenasyl sei auch kein politisches Statement gegen die Dublin-III-Verordnung. In vielen Ländern der EU würden Flüchtlinge aber menschenrechtswidrig behandelt. Nur deshalb gewähre man in bestimmten Fällen Kirchenasyl“ (Kolja Schwartz 3. 5. 2018).

Söders Kreuzzug

Schließlich geht Herr Söder mit gutem Beispiel voran, indem er dafür sorgt, dass die bayrischen Amtsstuben mit einem Kreuz versehen werden. Ob und wie er sein politisches Handeln danach ausrichtet, bleibt offen.

Fazit:

Besinnen sie sich mal auf ihre christlich sozialen Werte, Herr Seehofer, die sich ihre Partei auf die Fahnen geschrieben hat. Deeskalieren sie anstatt zu diffamieren und provozieren. Bringen sie die Integration voran und besuchen sie Flüchtlingsunterkünfte. Oder wohnen sie mal für eine Woche in einem Flüchtlingsheim und nehmen sie Herrn Dobrindt am besten gleich mit.

PJP

Zugabe/in addition

Damit sie, Herr Seehofer, sich schneller von dem Schlag ins Gesicht erholen, übersenden diese 2 Sänger ihre herzliche Anteilnahme:

Jamaika ade – keine gemeinsame Vertrauensbasis

Jamaika beim Jodeln gescheitert

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Die gemeinsame Aussprache der Jamaika Koalition endete mit einem Eklat. Dabei wurde diese Jodel-Aktion von allen Beteiligten mit großer Begeisterung aufgenommen. Allen voran Herr Seehofer. Die Texte der ersten Sequenz waren schnell verteilt und jede Fraktion hatte eine halbe Stunde Zeit, den Text zu lernen. Damit begann die Übung im Plenum unter Anleitung vom Leiter der Veranstaltung. Alle Teilnehmer hatten gut gelernt, bis Herr Seehofer einen Fehler im Ablauf zu erkennen glaubte und darauf bestand, weil er als Insider sich in den Bergen auskenne. Zu seiner Zeit habe man anders gejodelt, so seine Begründung. Nun musste das ganze Unternehmen unterbrochen werden und es wurde darüber abgestimmt, ob es nun `Hola di du da´ oder `Hola da di du´ heißen müsste. Es wurde eindeutig für Herrn Seehofers `falsche Version´ abgestimmt. Im weiteren Verlauf wurde die Jodelübung durch ungebührliche Zwischenrufe von Herrn Dobrindt gestört, weil er offenbar Schwierigkeiten hatte, dem Text zu folgen. So zog sich die Übung in die Länge, weil Herr Dobrindt offenbar an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt war. Bis es einem `zu bunt´ wurde.

Der Eklat

Aus Insiderkreisen wurde mir inzwischen zugetragen, dass Herr Lindner bereits unmittelbar nach seinem Studium in Begleitung seiner damaligen Lebenspartnerin sein Jodeldiplom (soz. als zweites Standbein) mit Auszeichnung bestanden hatte. Nach der Abstimmung für Seehofers falsche Version `Hola da du di´ und den immer wieder störenden Zwischenrufen von Herrn Dobrindt weigerte er sich schließlich, weiterhin mitzujodeln, mit der Begründung:

Es ist besser, nicht zu jodeln, als falsch zu jodeln!

Damit war die gemeinsame Aktion geplatzt.

Neuwahl und Talksows

Da die ganze Mannschaft vor einem Problem steht, wie es weitergehen soll, wird wohl unser Bundespräsident konsultiert werden müssen. Und es bleibt zu hoffen, dass in einer der nächsten Talkshows Herr Lindner mal eine kleine Kostprobe seiner Jodelkunst zu Besten gibt. Da ist auch noch eine zweite Karriere drin, Herr Lindner. 

Fazit

Folgender kleiner Vergleich hat schon immer gestimmt bei uns Deutschen:

Ein Deutscher = Dichter

Zwei Deutsche = Partei

Drei Deutsche = Krieg

In diesem Sinne

PJP

Jamaika Koalition – Merkel setzt sich durch

Das Drama

Die Jamaika Koalitionsverhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Inhaltlich ausgeschöpft, nichtssagend, die Alkoholvorräte des Catering weitgehend leergeräumt. Unsere Politiker körperlich sowie psychisch am Ende liegen sich in den Armen. Das Rote Kreuz sowie andere Hilfsorganisationen stehen in den Startlöchern.

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Merkel setzt sich durch

Frau Merkel will dem ganzen Polittheater ein Ende setzen. Um die CSU versöhnlich zu stimmen und eine psychotherapeutische Begleitung für Herrn Seehofer und Dobrindt weiterhin auszuschließen, hat sie sich für für eine unkonventionelle Maßnahme entschieden, die ihres gleichen sucht. Es geht um eine alte bayrische Tradition, die den `krönenden´ Abschluss der Verhandlungen bilden soll. Der Leiter dieser Veranstaltung  (der namentlich nicht genannt werden will), ein Vorbild in Sachen Bildung und Weiterbildung, hat sich bereits zu früheren Zeiten einen Namen gemacht. Öffentlich-rechtliche Medien sind vom Abschluss dieser Veranstaltung leider ausgeschlossen.

Bericht über die Maßnahme (Archiv)

Wie das Programm der Abschlussgespräche ablaufen soll zeigt dieser Bericht:

Die schlechte Bild- und Tonqualität bitten wir zu entschuldigen.

An die Arbeit

Nach diesem Schnellkurs in Sachen Bildung mit Jodeldiplom soll die Jamaika Koalition unmittelbar ihre politische Arbeit aufnehmen. Eventuelle Wiederholungs- und Festigungskurse (Weiterbildung) bleiben jedem Teilnehmer unserer Regierung vorbehalten.

An die Bürger unseres Landes

Das Jodeln ist in Deutschland schlecht zu vermitteln. In der Jamaika Koalition wurde diese Übung aufgegriffen, um die Politiker zu einer gemeinsamen Sprache (eben das Jodeln) zu disziplinieren. Das erfordert schon hohe Ansprüche ,die Jodelsequenzen zu lernen, was für unsere Politiker allerdings die kleinste Hürde wäre. Wenn sie es schaffen, eine ca. 5-10 minütige Einheit gemeinsam richtig durchzujodeln…das wäre der Durchbruch!!! Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und es bleibt zu hoffen übrig, dass die Jodelübungen auch in die Regierungsarbeit mit eingebracht werden und ein öffentlicher Auftritt nicht ausgeschlossen ist.

PJP

Obergrenze pt. 1 – auf dem Prüfstand

Nach dem ewigen Seehofergeschwätz ist es an der Zeit, sich mit der Obergrenze einmal persönlich zu befassen.

In einem Selbstversuch will ich mich bemühen, meine Obergrenzen einmal auszutesten. Als ersten Versuch ging es mir darum, einmal festzustellen, wo meine Obergrenze im Alkoholkonsum eines Abends liegt. Herrn Seehofer konnten wir für diesen Selbstversuch leider nicht gewinnen, obwohl Herr Dobrindt telefonisch bereits zugesagt hatte.

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Festlegung der Getränke

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Problematisch war es, sich für eine Auswahl der Getränke zu entscheiden und daraus dann die Obergrenze in einer Menge festzustellen. Wie auf dem Foto ersichtlich habe ich mich für meinen Hauswodka entschieden, da ich davon ausgehe, dass ich damit zu einem KLAREN Ergebnis komme und einen kühlen Kopf behalte.

Coaching

Als Coach und Mittrinker habe ich mich für einen standhaften Freund entschieden, der immer so viel trinkt, wie reingeht.

Verlauf

Bei einem kühlen Bier haben wir alles besprochen und sind sogleich mit dem Wodka angefangen, eisgekühlt mit 37,5 vol% Alkohol. Nach der ersten Flasche hatte ich meine Obergrenze noch nicht geschafft und wir haben wieder eine Bierpause eingelegt. Danach ging es weiter mit der 2. Fasche Wodka. 

Ergebnis

Es war ein netter Abend, und ich war schließlich so stark angetrunken, dass ich meine Obergrenze bei leichten sprachlichen Einschränkungen nicht mehr feststellen bzw. auswerten konnte.

Fazit

Beim nächsten Alkoholversuch will ich mich um eine bessere Kondition bemühen und anstatt kaltem Wodka Rum in Form von heißem Grog wählen und hoffe auf ein noch besseres Ergebnis. Außerdem sind die Nachwirkungen heute morgen mit starken Kopfschmerzen (sog. Brausemann) nicht unerheblich. 

Ausblick

Einen Selbstversuch der Obergrenzermittlung im Sexualverhalten (Durchstehvermögen) behalte ich mir vor.

Hintergrund der Geschichte sind meine früheren Recherchen zum Begriff Obergrenze, der keinen definierten Sinn ergibt. Bei Interesse hier mein Bericht vom Dezember 2015 (follow the link):

Obergrenze gibt`s nicht

PJP

In addition / Zugabe

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Zum heutigen Welthundetag durfte Baxxter in meinem Bett schlafen. Ich habe es grade noch bis in seinen Hundekorb geschafft.

Seehofer, Scharnagl – t-online mit Nico Damm

Am 24. 2. 2016 veröffentlichte `t-online´ einen Artikel, der sich kritisch mit der `Hart aber Fair´ Sendung vom 22. 2. 2016 auseinandersetzt. Die Schlagzeile lautet:

Thema entglitten – Plasberg fällt unangenehm auf

Folgender `Screenshot´ dient als Titelfoto, das Plasberg – wie gewohnt – in seiner Sendung zeigt:

12 Titel

vgl.: Titelfoto übernommen von T-Online.de (Das Foto kann urheberrechtlich geschützt sein. Aus aktuellem Anlass übernehme ich dafür keine Haftung. Bei Einspruch kann das Foto hier sofort entfernt werden).

Der Artikel wurde geschrieben von Nico Damm. Nico Damm ist Feier Journalist und außerdem in Facebook vertreten.

Zum Inhalt seines Artikels

Nico Damm gibt folgendes zu bedenken: Plasberg habe in seiner Sendung das Gespräch „immer wieder auf längst ausgetretene Pfade“ gelenkt. Eigentlich habe er eine Zwischenbilanz der Kanzlerin diskutieren wollen. „Stattdessen mutierte die Sendung zum einseitigen Flüchtlings-Talk – bei dem ausgerechnet der Moderator unangenehm auffiel.“

„Eigentlich sollten die „Polit-Profis“…„eine Zwischenbilanz zur Regierungszeit von Angela Merkel geben, aber das politische Schicksal der Kanzlerin, so waren sich alle Gäste einig, ist zurzeit abhängig vom Fortgang der Diskussion um die Zuwanderung.“

Plasberg sei das Thema kurz vor Ende der Sendung nach einer Bemerkung von Katja Kipping entgleitet, weil sie das Wort `Fluchtursache´ als Erste „in den Mund genommen“ habe. „Die Angst vieler Deutscher vor dem (weiteren) sozialen und wirtschaftlichen Abstieg als Grund für die schwindende Unterstützung für Merkel und die täglichen Übergriffe auf Flüchtlinge. Nehme man den Leuten diese Angst, werde man auch wieder mehr Solidarität erwarten können.“

Abschlusskapitel des Artikels

„Drohender Untergang des Landes“

„Leider würgte Plasberg nicht nur diesen Gedanken ab. Als Kipping vorrechnete, dass in Deutschland ein Flüchtling auf 50 Deutsche käme, hakte der Moderator sofort ein: Die ließen sich ja schwer so genau verteilen. Als hingegen der langjährige Strauß-Intimus Wilfried Scharnagl (CSU) den drohenden „Untergang des Landes“ herbeiredete, der drohe, wenn „man alle nehmen will“, war das dem Moderator keine Nachfrage wert.“

Ende des Artikels von Nico Damm bei `t-online.de´.

Mein Kommentar

Der Hinweis auf den drohenden „Untergang des Landes“, der ausgerechnet zum Ende der Sendung von Wilfried Scharnagel gegeben wurde, dient den Rechtspopulisten und kostet `Hart aber Fair´ Zuschauer, weil Herr Plasberg schon mal „unangenehm aufgefallen“ ist. Damit lässt sich gut argumentieren. Außerdem wird der Eindruck vermittelt, dass Herr Plasberg dem Thema wohl nicht mehr gewachsen ist.

Fazit

Wir leben in einer Demokratie, in der jeder-Mann und Frau seine Meinung frei äußern kann. Freier Journalismus gehört zum Journalismus, wie der Journalismus zur Demokratie schlechthin. Meine Meinung: Ich halte den Artikel von `t-online.de´ für sachlich unangemessen und in Anbetracht `rechtspopulistisch´ gesteuerter Anschläge für gefährlich. Inwieweit die Bemerkung von Wilfried Scharnagl (CSU) auf den `drohenden Untergang´ unseres Landes im Sinne von Horst Seehofer oder sogar von ihm persönlich politisch eingefädelt wurde, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber dies alles ist nicht auszuschließen.

Nico Damm u. a. Info – zur Diskussion, für Ergänzungen, Kritik und weitere Rückfragen:

Nico Damm

M.A.

Freier Journalist

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Frankfurt am Main

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  • Surfen
  • Snowboard

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Pressestimmen aktuell

Angela Merkel in focus online:

„Lassen Sie uns zeigen, dass wir glauben, die Probleme lösen zu können.“

Die Union müsse „Zuversicht zeigen, dass wir das hinkriegen“. Dafür wurde sie mit viel Beifall bedacht, berichteten einige Teilnehmer der Sitzung. Andere diskreditierten diesen Beifall sofort als bestellt. Die Stimmung zwischen den Schwesterparteien bleibt frostig.

Armin Laschet (CDU) in WAZ (ots):

Ein Zuzugsstopp für Muslime ziele in die falsche Richtung

„Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) in die falsche Richtung. „Ein Großteil unseres Integrationsproblems sind jene Zuwanderer, die zum Teil seit vielen Jahren in unseren Sozialsystemen leben und keinen gesellschaftlichen Aufstieg schaffen“, sagte Laschet den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Deutschland sei seit 2008 „Auswanderungsland“, weil mehr Menschen das Land verlassen hätten als gekommen seien. „Vor allem gut ausgebildete und hervorragend integrierte Fachkräfte haben Deutschland den Rücken gekehrt. Eine Industrienation wird in Zukunft auf die Zuwanderung von Hochqualifizierten nicht verzichten können“, sagte Laschet den WAZ-Titeln.“

Wird die CSU dem noch gerecht werden können?

Mein Kommentar:

Populismus hin und her, die Sache entscheidet: Unsere politische Prominenz streitet mal wieder über das Maß hinaus. CDU und SPD, die Grünen kommen nicht auf einen Nenner. Streit gehört zur politischen Auseinandersetzung schlechthin, ist aber in Anbetracht der Sachlage (Asylpolitik) sowie in seiner Form vollkommen unangemessen, insbesondere wenn es darum geht, ob AFD-Vertreter an einer Talkshow teilnehmen sollen: Ja, sie sollen, `Mitstreiten, Kritik sachlich begründen!´ Haben wir da vielleicht grundsätzlich ein deutsches Problem, mit dem politische Entscheidungen auf die lange Bank geschoben werden? Vor allem, wenn es um unsere Gesetzgebung geht, die im Rahmen des Asylrechts dringender Ergänzungen bedarf? Wie ist es zum Bespiel um unsere Polizei bestellt? Hier muss ich leider schließen. MfG

Vielen Dank!

PJP