Diese wunderbare Geschichte habe ich einmal reblogged
Es geht um eine Hündin, die jeden Tag 4km gelaufen ist, um Hühner und Katzen mit Futter zu versorgen. Diese Geschichte klingt beinahe unglaublich, und es stellt sich die Frage, warum ausgerechnet eine Hündin andere Tiere versorgt, wenn sie selbst nicht richtig satt wird.
Kleiner Ausflug in die Evolution
Hunde waren als ehemalige Rudeltiere darauf angewiesen, mit anderen Hunden zu teilen. Nun würde man nach der Logik der Evolution denken, dass sich nur die kräftigsten stärksten Hunde evolutiv durchgesetzt haben. Falsch gedacht!!
Es geht um das Teilen
Die Hunde, die am meisten mit anderen Hunden geteilt haben, haben sich evolutiv durchgesetzt. Warum? Sie hatten dadurch wiederum die meisten Hunde, die mit ihnen geteilt haben, wobei sie am Geruch ja unschwer zu erkennen waren (Evolution/Selektion).
Und wie funktioniert das bei uns Menschen? Gibt es da Parallelen?
Mal drüber nachdenken…
Doch hier weiter zum ursprünglichen Bericht:
Wer wenig hat, freut sich über das Wenige meist mehr. An diesen alten Spruch musste ich bei dieser Hündin denken, die das noch übertroffen hat. Sie wurde von einer Frau in einer Armensiedlung in Brasilien adoptiert und muss sich jeden Tag selber um ihr Essen kümmern. Aber anstatt nur ums nackte Überleben zu kämpfen, denkt sie dabei auch noch an andere. Diese Geschichte könnte auch in Grimms Märchen stehen.
Lilica (Hündin) lebt in einer Armensiedlung. Die Frau, die sie adoptierte, fragte sich, wohin Lilica jeden Abend verschwand.
Schließlich fand sie es heraus. Lilica lief 2 km, teilweise entlang der Autobahn, zu einem weitentfernten Ort.
Sie hatte eine Verabredung mit einer gewissen Frau Prof. Lucia Helena de Souza
Es stellte sich heraus, dass die beiden sich schon seit Jahren jeden Abend um 9 Uhr treffen.,,,,
Hier der ursprüngliche Bericht (follow the link): Hündin versorgt Hühner und Katzen
Fazit: Von unseren Tieren können wir mehr lernen als umgekehrt!!
PJP