Donald Trump – und die Killertomaten

Donald Trump und die fliegenden Killertomaten

Wie sich nach Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bestätigt, hatte er während des Wahlkampfs 2015/16 Angst vor Tomaten und anderen Obstsorten. Man mag das kaum glauben, aber es ist wahr. Nun geht es dabei allerdings nicht um die Verköstigung der Tomaten, sondern um Tomaten und andere Obstsorten, die im Rahmen des Wahlkampfs auf ihn geworfen wurden. Das Werfen von Obst halte er für einen potentiell tödlichen Angriff, berichtet u.a. auch Der Stern: Donald Trump hat Angst vor…

Was sagt uns das?

Ich denke, diese skurrile Nachricht kommt zur rechten Zeit, denn die Aussaat der Tomatenkerne steht auf dem Plan. Eine willkommene Erinnerung!

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Meine Tomatenpflanzen des vergangenen Jahres kurz vor dem Auspflanzen in den Garten

Und was sagt uns das über Donald Trump?

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Ich schlage eine sog. Konfrontationstherapie vor, am besten mit Tomaten, die für den Verzerr bereits abgelaufen sind. Das wäre die beste Therapie und zugleich eine Medienkampagne wert, mit der er im Fokus der Weltpresse wieder mehr Beachtung finden würde.

Damit wünsche ich allen Lesern einen schönen 1. Mai!!

PJP

John Lennon&Paul McCartney – Nachruf pt.2 with live performance

Liebe Leser,

Da es bei dem Editieren der 2. Ausgabe nur Probleme gab, mit der Meldung: `You are not allowed to edit this post´ ist es mir im ersten Versuch nicht gelungen, einen live Auftritt von Paul McCartney im Hyde Park London aus dem Jahr 2010 in den Bericht mit aufzunehmen. Jetzt habe ich es aber geschafft, diesen eindrucksvollen Auftritt hier zu zeigen!!

John Lennon (Zitate)

John, der mit seiner `Love&Peace-Mission´ von manchen `Kritikern´ auch als `Traumtänzer´ bezeichnet wurde, hat einen Spruch geprägt, der seines Gleichen sucht und uns heute noch zu denken geben sollte:

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Titelbild: © picture-alliance aus Stern5 Schüsse beendeten sein Leben

In English:

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Ein weiteres Zitat, das zu Denken gibt:

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In English:

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John&Paul

Die meisten songs der Beatles sind dem Team Lennon/McCartney zuzuschreiben. In diesem Zusammenhang ist ein besonderes Lied entstanden, dass Paul für Johns Sohn Julian geschrieben hat.

McCartney schrieb das Lied ursprünglich für John Lennons damals fünfjährigen Sohn Julian. John Lennon hatte sich kurz zuvor von seiner ersten Frau Cynthia getrennt und Julian sah seinen Vater nur noch selten.[3] Entsprechend lautete die Titelzeile anfangs, Julians Spitznamen entsprechend, “Hey Jules, don’t make it bad. Take a sad song and make it better”. Erst später änderte McCartney, um diese Offensichtlichkeit zu umgehen, den Text in “Hey Jude…” (Wikipedia).

 Hey Jude gilt mit etwa 7,5 Millionen verkauften Exemplaren als erfolgreichste Single der Band:

https://www.youtube.com/watch?v=bkApuQWCPdM

„Sir Paul McCartney performing Hey Jude at the 2010 Hard Rock Calling from Hyde Park in London“:

Zugabe per link:

Let it be for therapy

PJP

Ostern 2022 – the day after

Ostern 2022

Das diesjährige Osterfest hatte es in sich! Bei einem `Bilderbuchwetter´ mit immer noch kalten Temperatur, die von der Sonne bis zum Nachmittag aufgeheizt wurde, bei sinkender Covid-19 Inzidenz, da wurden selbst die traditionellen Osterfeuer wieder `veranstaltet´! Viele Radfahrer kreuzten durch die Natur und davon blieben auch die privaten Kontakte nicht verschont. Und wenn man einen Garten besitzt, dann geht da auch die Post ab, mit Kaffee und Kuchen und so weiter.  

Tulpen

Es gehört ja zur Tradition dieses Blogs zu Ostern alljährlich über die Tulpen auf der Terrasse zu berichten, die ja seit November des Vorjahres bereits unter der Weihnachtbeleuchtung gesetzt werden und inzwischen aufgeblüht sind. Dazu habe ich zwischendurch immer mal ein paar Fotos geschossen, die ich jetzt einfach mal zeige. Die Anordnung ist immer anders und rein zufällig getroffen.

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Fotoalbum mit mehr Farben (Colour your brain!)

Zugabe

Eine Fahrt in die absolute Stille, nur zu empfehlen.

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Und ein Feuer in der alten Waschmaschinentrommel (Video):

PJP

DLF Morgenandacht – Vorbilder..?..

Guten Morgen

Ich habe leider keine Zeit, um über meine zahlreichen Themen die mir am Herzen liegen zu schreiben und bin nur für kurze Zeit im Internet. Und wie so oft, habe ich heute wieder mal die Morgenandacht im Deutschlandfunk gehört. Eine gute Gelegenheit, die klugen Ansagen zu nutzen, anstatt selbst mit Fotos, Recherchen und vielem mehr an meinen Berichten arbeiten zu müssen. Wie bereits bei der letzten Morgenandacht eines katholischen Pfarrers erwähnt, bin ich frei im Glauben und möchte zur ausgleichenden Gerechtigkeit heute die Morgenandacht eines evangelischen Pfarrers posten, zumal er mir auch zu denken gegeben hat.

Kurze Vorstellung des `Referenten´

Pfarrer Dr. Titus Reinmuth ist seit Dezember 2012 Stellvertretender Evangelischer Rundfunkbeauftragter beim WDR. Zwölf Jahre lang war er zuvor Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Wassenberg am Niederrhein. Sein Schwerpunkt in der Gemeindearbeit waren die monatlichen Familiengottesdienste, die leicht verständlich, anschaulich und mit viel moderner Musik vom Glauben erzählten. Er ist außerdem Autor zahlreicher Rundfunkbeiträge.

Hier der Text zum Anhören (link): Morgenandacht vom 14.4.2022

 

Für den Leser oder Translator auch noch in Textausführung

`Ein Vorbild – das ist für manche in diesen Tagen Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine. Wie er seine Landsleute motiviert und ihnen jeden Tag Mut macht, zu widerstehen im Kampf gegen die russischen Truppen. Vor vielen Parlamenten hat er per Videobotschaft gesprochen und minutenlangen Beifall geerntet. Ich habe Respekt davor. Ich bewundere seine Entschlossenheit. Und doch beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Es geht immer noch um Krieg.

Mahatma Gandhi oder erst recht Jesus von Nazareth sind andere Vorbilder: bei ihnen geht es um gewaltlosen Widerstand oder zivilen Ungehorsam. So, wie ihn die russische TV-Journalistin Marina Owsjannikowa gezeigt hat. Zur besten Sendezeit im russischen Fernsehen hält sie ein Plakat in die Kamera und verurteilt den Krieg. Deutlich, ohne Gewalt – und bereit, die Konsequenzen zu tragen.

Ein ukrainischer Präsident, eine russische Oppositionelle, Mahatma Gandhi oder Jesus von Nazareth, das sind große Hausnummern, wenn es um Vorbilder geht. Niemand muss gleich ein Held oder eine Märtyrerin werden. Aber Vorbilder geben Orientierung. Wenn ich mal nicht weiterweiß, wenn eine Entscheidung ansteht oder ein Konflikt irgendwie gelöst werden muss, woran halte ich mich dann? Ich habe Glück gehabt. Immer wieder habe ich Menschen kennengelernt, bei denen ich mir etwas abgucken konnte, die für mich im Alltag zum Vorbild geworden sind. Ihre Sicht aufs Leben oder ihr Umgang mit anderen hat mich geprägt. Darauf greife ich zurück, insgeheim oder ganz bewusst.

Zum Beispiel der Diakon früher in unserem Jugendzentrum. Ein herzlicher Typ. Er hat uns Jugendlichen zugehört, hat uns ernst genommen. Wir durften ihn auch zuhause besuchen, nicht nur wenn es etwas zu feiern gab, auch wenn wir etwas zu besprechen hatten. Er hatte immer eine offene Tür und ein offenes Ohr.

Manchmal sind es auch kleine Begegnungen, die mich beeindrucken. Eine Mitpatientin auf der Krebsstation, die einfach nicht aufgibt und mich ansteckt mit ihrem Lebensmut. Eine andere, die mir zeigt, dass es nicht nur die Krankheit gibt, sondern auch weiterhin die glücklichen Momente, die Liebe, die Freundschaft. So vieles, das uns am Leben hält – auch wenn es gerade schwer ist.

Je länger ich nachdenke, umso mehr Menschen fallen mir ein, von denen ich etwas gelernt habe: Wie sie aufs Leben schauen, wie sie Entscheidungen treffen oder mit Krisen umgehen, wie sie Gefühle zeigen oder Freundschaften pflegen. Klar, irgendwann habe ich meinen eigenen Stil gefunden. Und wer weiß, vielleicht bin ich inzwischen selbst schon für andere zum Vorbild geworden.

Ob das auch für den Glauben gilt? Auf Gott vertrauen, für bestimmte Überzeugungen einstehen, Kraft finden, wenn es schwer wird? Kann man sich das auch abgucken? Ich glaube schon. Unser Diakon früher im Jugendzentrum, der stand auch für gelebte Nächstenliebe. Nicht nur mit seiner Gastfreundschaft. Wir haben damals auch den Jugendkreuzweg vorbereitet, sind den Leidensweg Jesu nachgegangen mit biblischen Texten und eigenen Gebeten. Und wir haben eigene Transparente gemalt für den Ostermarsch. Frieden schaffen ohne Waffen und daneben Jesus, der ein Gewehr zerbricht.

In der Bibel werden oft ganz normale Männer und Frauen zum Vorbild. Als Mose das Volk Israel aus der Sklaverei in die Freiheit führen soll, sträubt er sich erst und verweist darauf, dass er gar nicht gut reden kann. Er sucht sich Unterstützung bei seinem Bruder Aaron. Als Maria mit Jesus schwanger wird, wirkt sie erst überfordert. Sie besucht ihre Cousine Elisabeth und bleibt gleich drei Monate bei ihr. Sie sucht als junge Frau die Erfahrung der Älteren. Und immer wenn das Volk Gottes in einer Krise ist, dient ihnen Abraham als Vorbild. Weil er immer, ganz gleich wie das Leben spielt, auf Gott vertraut hat.´

Fazit: Lieber ein gutes Vorbild haben als später das Nachsehen.

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PJP

DLF Morgenandacht – oder mehr?

Guten Morgen

Wie des Öfteren habe ich mal wieder die Morgenandacht im Deutschlandfunk gehört. Hier mischt sich sowohl die evangelische und katholische Kirche ein mit Worten ihrer Mitarbeiter, die uns etwas mitteilen sollen. Die Qualität der Beiträge entspricht zwar nicht immer meinen Erwartungen, aber schon sehr häufig war ich über die Klugheit entsprechender Beiträge überrascht, sozusagen aus dem Leben gesprochen. So auch heute, über einen Beitrag eines katholischen Pfarrers. Ich gehöre zwar nicht der katholischen Kirche an und bin frei in meinem Glauben, habe mich aber dennoch entschlossen, den Beitrag von heute mal in meinen Blog zu stellen, da ich ihn als Text gefunden habe. Dass es nun gerade einen Vertreter der katholischen Kirche trifft, ist reiner Zufall!

Kurze Vorstellung des `Referenten´

Pfarrer Dr. Detlef Ziegler, geboren und aufgewachsen im Ruhgebiet, studierte Theologie, Philosophie, klassische Philologie und Pädagogik in Münster und München.

Seine Worte:

Will Rogers, Jahrgang 1879, war ein in den USA gefeierter Komiker und Entertainer. Berühmt waren seine Aphorismen, kurze Sätze, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. Einer lautet:

„Die Familie ist in Ordnung, wenn man den Papagei unbesorgt verkaufen kann.“

Ich kann mir denken, was er damit meinte. Vor vielen Jahren haben mir gute Bekannte ihren Papagei geschenkt. 6 Jahre lebte er bei mir, ein sprachbegabter Imitationskünstler.

Er redete zwar, aber er gab nur wieder, was er immer wieder gehört hatte. Natürlich war kein Gespräch möglich. Ein Papagei lebt halt in einem Echoraum: Er plappert; was er imitiert, ist nur ein Echo dessen, was er aufschnappt; ganz lustig zwar, aber auch schnell ermüdend.

Rogers sieht die Gefahr, dass rings um Menschengruppen ein Echoraum entsteht, mit immer denselben Reden und Floskeln. Keine echten Gespräche, sondern allenfalls gruppeninterne Selbstgespräche, die schnell steril und nervtötend werden. Papageiengeplauder, das sich selbst entlarvt, wenn der echte Papagei nicht mehr zu hören ist, weil er verkauft wurde…

Ich beobachte mit Sorge, wie auch in unserer Gesellschaft solche eingekapselten Echoräume sich ausbreiten. Man bleibt unter sich, entwickelt eine Binnensprache, die nach außen nicht verstanden wird. Nach außen gilt ein einfacher Grundsatz: Es gibt nur zwei Meinungen, die eigene und die falsche!

Mag sein, dass das nicht auf alle Querdenker zutrifft. Aber es gibt nach meiner Wahrnehmung zu viele unter ihnen, die im schalldichten Echoraum ihrer Wirklichkeitswahrnehmung abgetaucht sind.

Und bei Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern geht mir langsam die Geduld aus, bei all denen, die im Schneckenhaus ihrer Wirklichkeitskonstruktion festhängen, sattsam Bekanntes immer nur wiederholen, aber jede Infragestellung der eigenen Position brüsk verweigern. Meine eigene Kirche nehme ich davon nicht aus.

Auch sie ist nach meinem Eindruck immer noch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, pflegt ihre nach außen oft unverständliche Binnensprache, statt sich offensiv und verständlich in die Fragen und Nöte der Zeit einzumischen.

Ich gebe zu: Ich bin ratlos. Ratlos vor diesen Echoräumen, in denen Menschen nur sich selbst hören, aber nicht wirklich zuhören, geschweige denn, sich infrage stellen zu lassen. Ratlos, wenn ich immer häufiger in hitzigen Diskussionen zu hören bekomme:

„Du hast doch überhaupt keine Ahnung!“

Meine eigene Rechthaberei steht mir dann manchmal auch im Wege. Dabei wäre das mit der „Ahnung“ ein durchaus heilsamer Fingerzeig. Ein Ausweg aus der berühmten Pilatusfrage, die derselbe im Prozess gegen Jesus diesem am Ende des Verhörs entgegenschleudert:

„Was ist Wahrheit?“

Pilatus scheint gegenüber absoluten Wahrheitsansprüchen skeptisch zu sein. Ich würde ihm darin folgen.

Als Christ ahne ich mehr, als dass ich etwas weiß. Ja, ich habe eine Ahnung. Ich lebe mit anderen im Wahrheitsraum Gottes, der lebendige und gesprächsoffene Menschen sucht. Weil sein Gespräch mit uns ein Liebesangebot ist, das keinen Echoraum duldet, sondern Weite und Offenheit ermöglicht. Und Bescheidenheit beim Rechthaben!

Das ahne ich mit vielen anderen, die auch eine solche Ahnung haben. Bis sich das überall herumgesprochen hat, auch bei denen, die im Echoraum ihrer absoluten Wahrheitsansprüche ein verbissenes Dasein fristen, tröstet mich ein Wort des amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln. Er soll mal gesagt haben:

„Du kannst einige Leute für alle Zeit zum Narren halten und alle Leute für einige Zeit, aber nicht alle Leute für alle Zeit!“

Hoffentlich behält Lincoln recht….“ (DLF Kath. Hörfunkarbeit).

Meine Meinung:

Cooler kluger Beitrag, der viel Wahrheit spricht, hier auch zum Anhören:  Morgenandachten DLF

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Ein anderer kluger Spruch von Will Rogers, mit dem der Vortrag begann!

PJP

Let the sunshine – take a shower pt.4

Feucht und kalt – wechselhaft – April eben…

Damit muss jetzt endlich Schluss sein. Machen wir uns mal sonnige Gedanken mit humorvoller Abkühlung von oben. Ich spiele den Menschen heute noch gern Streiche. Und ich habe den Eindruck, dass das hier nicht alles fake ist. Mal gucken: 

Haare waschen XXL

Girls Girls Girls

Wann gibt`s mal wieder ganz normalen Sommer:

PJP