Empathie – mit Achtsamkeit

Was ist Empathie

Empathie hat etwas mit Gefühlen zu tun. Es ist die Fähigkeit zu verstehen oder nachzuempfinden, was andere gerade denken oder fühlen. Einfach gesagt: Sich in etwas hineinfühlen, etwas nachempfinden, sich soz. in eine andere Person hineinversetzen. So ist es zB traditionell bei Beerdigungen üblich, den Trauernden unser Mitgefühl auszusprechen.

Kurzer Exkurs in die Neurobiologie

  • Gefühle und Emotionen

Wir alle haben einen in unserem Leben viele Gefühle erfahren, und diese Wahrnehmung setzt bereits im pränatalen Stadium ein. Wenn wir diese unsere Gefühlswelt auch zum größten Teil vergessen haben, so sind sie doch noch alle noch präsent in einem Speicher, der unserem bewussten Erleben allerdings verschlossen bleibt. Und wenn wir eine Entscheidung – welcher Art auch immer – treffen, so spielen unsere `abgespeicherten´ Emotionen die `entscheidende´ Rolle, ohne dass uns das bewusst wird. Sie sind unserem Denken quasi Bruchteile einer Sekunde vorgeschaltet, ohne bewusst wahrgenommen zu werden. Das bedeutet, dass alle unsere Entscheidungs- bzw. Handlungsmuster emotional gesteuert werden. Und wer nun glaubt, er/sie könne sich davon befreien und ganz rational entscheiden und handeln, der täuscht sich gewaltig, denn die Neurobiologen wie insbes. Gerhard Roth (s. Zugabe) haben die entscheidenden Belege geliefert. Aber auf die Komplexität dieser Vorgänge in unserem Gehirn soll in diesem Rahmen nicht näher eingegangen werden.

Mehr Empathie mit Achtsamkeit

Wenn wir das Wort Achtsamkeit hören, haben manche ein Problem damit. `Immer dieser esoterische Kram´ oder `soll ich diese Konzentrationsübung auch noch lernen bei dem ganzen Stress?´ mögen einige denken. Aber was ist Achtsamkeit? Hat sie etwas mit Konzentration zu tun? Gehen wir dieser Frage einmal nach. Ursprünglich bedeutet Achtsamkeit, dass man auf sich selbst achtet. Ein typisches Beispiel spielt sich im Straßenverkehr ab. Wir müssen beim Autofahren Verkehrsregeln beachten und Rücksicht auf andere nehmen. Und diese Form der Achtsamkeit erfordert schon Konzentration und kann Stress erzeugen, obwohl die meisten Handlungsmuster automatisch ablaufen. Wir haben es hierbei mit einer Form der Achtsamkeit zu tun, die mit Gefahren verbunden ist und an Regeln – Straßenverkehrsordnung, Verkehrszeichen – gebunden ist, um uns sicher durch den Verkehr zu leiten. Die Form der Achtsamkeit, um die es hier dagegen geht, ist frei von Stress, keinen Regeln unterworfen, ungebunden und betrifft nur uns selbst.

Achte auf dich selbst

Im Zeitalter des Internets haben viele verlernt, wie das geht. Wir bewegen uns zunehmend in irgendeiner Cloud des Internets, haben viele Freunde (die keine sind) auf facebook , kommunizieren über unser smartphone, PC, laptop etc.pp…, wir werden im Fernsehen mit Nachrichten, Werbung, Filmen und Informationen jeder Art überhäuft und wissen gar nicht mehr, `wohin unsere Reise geht´. Und das war nicht immer so. Was heute der Monitor, das Tablet etc. ist, war früher das Feuer, das uns gewärmt und entspannt hat. Und der Monitor – im weitesten Sinne –  hat extreme Auswirkungen auf unseren Verstand, unser Verstehen des Lebens, das sich vom Boden der Realität mehr und mehr entfernt. Wir sind zu einer sitzenden Gesellschaft mutiert, und unser Denken bewegt sich zwischen Realität und Virtualität. Das erweckt Bedürfnisse, denen wir nachkommen wollen, unsere Gedanken bewegen sich in der Zukunft, wir planen, um unser Leben zu optimieren und denken vielleicht, dass wir etwas verpasst haben könnten. Einfach gesagt: Wir haben den größten Teil unserer Zeit den `Boden unter den Füßen verloren´ und nehmen uns selbst nicht mehr wahr. Unser Verstand, die mediale Welt unterdrückt unsere Emotionen. Wir denken anstatt zu fühlen, zu fühlen, wie es in uns aussieht. Diese Ausführungen sollen nicht generalisiert werden. Aber jeder von uns sollte mal darüber nachdenken, inwieweit er/sie sich selbst in seiner Lebensgestaltung und insbesondere seinen Lebensproblemen emotional wahrnimmt und achtet.

Unser Zeitempfinden im Widerspruch

Augenblick genießen

Wir leben heute in einer Zeit der Reizüberflutung, der eine mehr der andere weniger. Und damit hat sich unser Zeitempfinden zunehmend verändert. Alles geht schnell, und das Bestreben der medialen Welt besteht darin, möglichst noch schneller zu werden. Das mag folgendes Beispiel zeigen: Wenn wir etwa 50 Jahre zurückdenken, so haben wir einen Brief geschrieben, um jemandem eine Nachricht zukommen zu lassen. Und dieser Brief erreichte auf dem Postweg seinen Empfänger in ein paar Tagen. Heute sind wir im Zeitalter des Internets so weit, dass Milliarden von Informationen quasi zeitgleich um die ganze Welt rasen. Ähnlich ist es mit dem Reisen, egal wohin, es geht immer schneller, mit dem Flugzeug, dem Auto etc.pp. Nun stellt sich die Frage, warum heute in unserem Land keine® mehr Zeit hat? Immer wieder hört man `hab gerade keine Zeit´ und das Wort STRESS hat so viele voll im Griff. Frage: Warum haben wir weniger Zeit, obwohl doch alles schneller geht? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Ich denke, jeder sollte mal über sein Zeitmanagement nachdenken.

Achtsamkeit – wie geht das?

Let me think..

  • Achtsamkeit einer Katze

Eine ganz besondere Form des Zeitmanagements besitzen Katzen. Und das zeichnet sie in ihrer wohl einzigartigen Form der Achtsamkeit aus. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum Katzen so gut Mäuse fangen können, obwohl die Mäuse blitzschnell sind und sogar an Mauern hochklettern können, wenn sie einer Gefahr entfliehen. Wie schafft die Katze das trotzdem? – Sie geht strategisch sehr klug vor, und das lässt sich nur durch ein Beispiel erklären, das ich beobachtet habe:

Meine Katze entdeckt eine Maus auf dem Rasen. Weil sie besser sehen kann, als wir Menschen, ist sie blitzschnell bei der Maus und will sie ergreifen. Die Maus ist aber noch schneller und verschwindet in ihr Mauseloch. Die Katze entspannt sich erst mal und legt sich vor das besagte Mauseloch. Die Maus kommt nicht wieder heraus, weil die Katze ja davor liegt und sie fangen will. Erst nach ca. 2 Stunden hat die Katze ihre Beute, die verschwundene Maus gefangen, und verzerrt sie. Wie hat sie das gemacht? Willst du wissen, was die Katze gemacht hat?

Gar nichts hat sie gemacht. Sie hat sich nicht einmal bewegt und das über 2 Stunden lang. 2 Stunden hat sie auf das Mauseloch geachtet. 2 Stunden erhöhte Achtsamkeit bei vollem Bewusstsein.

Hat die Katze sich in ihrer Wartestellung angestrengt oder war sie dabei gestresst? Nein, ganz im Gegenteil! Sie hat ihre Stellung konsequent beibehalten und sich nicht bewegt. Man könnte auch sagen, sie hat mit Achtsamkeit in sich geruht und auf ihre Beute gewartet.

Schon in der Bibel sagte Jesus: „`Sei wie ein Diener, der auf die Rückkehr des Meisters wartet´, der Diener weiß nicht, zu welcher Stunde der Meister kommen wird. Also bleibt er wach, aufmerksam, ausgeglichen, still, damit er die Ankunft des Meisters nicht verpasst“ (Eckard Tolle s. 117).

Wir machen es der Katze nach

Kann man Achtsamkeit lernen, vielleicht von der Katze, oder sich darin üben? Einen Versuch wäre es wert. Suche dir einen bequemen Platz. Versetze dich in die Lage der Katze und suche dir ein Mauseloch (metaphorisch gesprochen), wie zB ein schönes Bild an der Wand oder eine schöne Phantasie, wie zB dein Lieblingsgericht, Sex on the Beach etc. Achte auf deine Atmung und verharre in dieser Haltung für mindestens 5 Minuten, ruhig und entspannt, ohne jede Bewegung.

Du wirst dich wundern, was du dabei alles wahrnimmst. Ich möchte es zunächst bei dieser kleinen Übung belassen. Du wirst in dieser erhöhten Wachsamkeit – sozusagen nebenbei – mehr wahrnehmen, als du dir vorgestellt hast. Und das macht deine Achtsamkeit aus. Warum? Wir nehmen ganz entspannt in einer erhöhten Bewusstseinsstufe mehr wahr! Und diese 5-Minuten Übung solltest du mehrmals in der Woche im häuslichen Bereich üben bis du soweit bist, sie auch in jeder anderen Umgebung durchzuführen, im dich aus dem stressbedingten Situationen mal auszuklinken. Und das Beste ist: Es funktioniert!

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Die Katze lässt sich durch nichts beeindrucken!

Fazit:

Achtsamkeit ist eine erhöhte Form des Bewusstseins.

Wer in dieser Bewusstseinsstufe verweilt, ruht in sich selbst.

Wir sind über die Achtsamkeit miteinander verbunden.

Achtsamkeit lässt sich durch Übungen verbessern.

Wie sind wir nun durch unsere Achtsamkeit – mehr oder weniger – miteinander verbunden? Klare Sache: Wir beachten andere Menschen und sie beachten uns, sofern sie uns mit Achtsamkeit begegnen, anstatt zB mit einem Headphone oder irgendeinem Mobile zu kommunizieren. Alles eine Sache der `emotionalen Antennen´, die uns analog (!) verbinden.

Dazu gehören auch `Glücksmomente´, wie Freude, lachen, Erfolg etc.pp. Diese gilt es genauso zu teilen. Die Liebe der Menschen, sexuelle Lust, Humor und vieles andere, der Witz, ein schönes Beispiel, weil wir sogar noch gemeinsam darüber lachen.

Leslie Jamison ist eine Frau, die sich mit Achtsamkeit beschäftigt hat. Sie hat sich intensiv mit dem Thema Empathie auseinandergesetzt. Sie stellt sich zum Bespiel folgende Fragen:

Kann man Empathie lernen?

Wie wird Empathie gelernt?

Kann man Empathie abschalten?

Wo sind die Grenzen für Empathie?

Tun wir es Leslie Jamison gleich. Beschäftigen wir uns mit unserer Empathiefähigkeit. Reden wir über unsere Gefühle, die wir empfinden, auch wenn andere Menschen leiden. Verstecken wir uns nicht hinter unseren Gefühlen, sondern sprechen wir sie aus. Teilen wir uns mit, denn schließlich ist in der Empathie geteiltes Leid halbes Leid.

PJP

Zugabe:

Gerhard Roth ist Wissenschaftler durch und durch und hat an der Uni Bremen gelehrt. Er hat sich überwiegend international einen Namen gemacht und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhalten. Mit inzwischen 75 Jahren ist er bis heute immer auf dem Boden geblieben. Ein Mensch, wie er `im Buche steht´ und im Internet – als Populist – zurückhaltend. Den Rest überlasse ich Wikipedia (link):

Gerhard Roth – Biologe

Katzenliebe – Valentine und Sirga

Katzen

Katzen sind Raubtiere, die sich ihr Überleben durch den Fang und Verzehr ihrer Beute sichern. Die Hauskatze fängt Mäuse, der Löwe findet größere Beute und beide haben dazu ein Jagdverhalten entwickelt, von dem wir Menschen viel lernen können. Es betrifft für uns den Begriff `Achtsamkeit´. Ich habe einmal versucht, die Achtsamkeit bei der Beobachtung meiner Katze begreiflich zu machen, was für den Leser aber wohl nicht gelungen ist. Bei Bedarf hier der link auf Deutsch: Empathie mit Achtsamkeit  and in English: Empathy with Mindfulness

Anmerkung: Ich habe die verlinkten Artikle über Achtsamkeit auf Wunsch einer Bloggerin als LA derzeit auch auf Englisch verfasst. Heute habe ich einen Translator.

Valentin und Sirga

Valentin und Sirga sind die Protagonisten dieses Berichtes. Es geht um die Gründung eines Wildlife Projekts in Afrika, in dessen Verlauf sich unerwarteter Nachwuchs bei einer Löwin einstellte, wobei diese ihre Jungen aber verstieß, was bei Löwen manchmal auftritt. Die Jungen verstarben unentdeckt in kurzer Zeit und nach dieser Tragödie fand man eine kleine Löwin, die überlebt hatte. Valentin Grüner und sein Kollege entschlossen sich, das Tier per Hand aufzuziehen. Valentin Grüner – Info: Valentin persönlich

Katzenliebe XXL

Sirga hat inzwischen gelernt selbstständig zu jagen und duldet Grüner dabei an ihrer Seite. Dies ist sonst für einen Menschen höchst riskant. Inzwischen sind Grüner und Sirga in den sozialen Netzwerken durchaus bekannt… Ein Auszug dieses Videos war ein Bestandteil des „Google – Year In Search 2014“ YouTube-Werbevideos… (Wiki).

Schwer zu tragen, fallen lassen und Kuscheln…:

In English

Fazit: Hinterlasse einen Kommentar

PJP

Fotorätsel/riddle No. 90 – Fomo lässt grüßen

Was ist das denn für`ne Überschrift

werden sich jetzt manche Fragen. Hat der zu viel Glühwein getrunken, oder zu heiß gebadet? Wer ist denn dieser Fomo jetze, wie der Ostdeutsche sagt. 

Ok, nur Geduld, ich komm darauf zurück!

Erst mal mein Fotorätsel, heute aber ohne die Lösung am Namen des Fotos zu verraten. Das war ja wohl der Hammer, dass ich das nicht gemerkt hab. Hab mal ordentlich aufgeräumt in meinem Fotochaos und will versuchen, ob ich da `ne passende Bildunterschrift hinzufügen kann. Hier wie gewohnt die Vorbemerkung mit 2 Zusatzpunkten zum Runterscrollen.

Hinter Fotorätseln verbirgt sich mehr, als du denkst.

  1. Sie fördern deine Aufmerksamkeit.
  2. Sie fördern dein Konzentrationsvermögen und deine Phantasie.
  3. Sie schärfen deine Wahrnehmung (Achten auf Details) und schärfen den Verstand.
  4. Sie fördern Geduld für den `Augenblick´.
  5. Sie entlasten uns vom Stress des Alltags.
  6. Sie machen Spaß.
  7. Sie fördern die Neugierde.
  8. Kreativität ist angesagt.

Was ist das? What`s that?

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Im klassischen Querformat

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Für Smartphone im Hochformat

Ich gehe davon aus, dass diese Fotos schon einmal als Rätsel gestellt wurden. Deshalb bitte ich alle, die das Teil schon kennen, es im Kommentar zu vermerken, ohne es zu verraten. OK?

Deshalb leg ich noch eins nach.

Was ist das? What`s that?

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No. 70_2

Im Querformat wär die Lösung leichter…

Last but not least to FOMO

FOMO ist eine Abkürzung für eine Zivilisationskrankheit, um es mal in Deutsch auszudrücken und löst bei uns mehr oder weniger STRESS ohne Ende aus. Die Buchstaben F O M O sind die englische Abkürzung für `Fear of missing out´, was soviel heißt wie `Angst etwas zu verpassen´. Dabei spielen die digitalen Medien und Kommunikationsmittel wie facebook, WhatsApp, Instagram etc.pp eine entscheidende Rolle, weil sie uns alle zeitgleich rund um die Uhr auf dem Smartphone begleiten. 

Glück gehabt!!

Ihr habt es bis hierher geschafft und damit nichts Wesentliches verpasst. Jetzt legt ihr hübsch das Smartphone zur Seite, am besten dahin, wo ihr es für heute nicht mehr wiederfindet. Ich hatte eigentlich vor gehabt, mir eine Pizza zu backen.

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Das hol ich jetzt nach ohne Smartphone und Internet. Und was machst du so? Gönn dir mal`n Ouzo! Schönen Abend!

Fotoalbum mal als Diaschau

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Fotorätsel/riddle No. 89

Um einer national Krise hinsichtlich der

Glühweinstandausschankentzugserscheinungen, die insbesondere die sog. Querdenker hart treffen, vorzubeugen, poste ich heute mal wieder ein Fotorätsel und beginne wie gewohnt mit meinen Vorbemerkungen zur Fotographie, obwohl sie keine(n) interessieren.

Mit allzeit ausreichend Kloopapier wünsche ich allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit!

Hinter Fotorätseln verbirgt sich mehr, als du denkst.

  1. Sie fördern deine Aufmerksamkeit.
  2. Sie fördern dein Konzentrationsvermögen und deine Phantasie.
  3. Sie schärfen deine Wahrnehmung (Achten auf Details) und schärfen den Verstand.
  4. Sie fördern Geduld für den `Augenblick´.
  5. Sie entlasten uns vom Stress des Alltags.
  6. Sie machen Spaß.

Was ist das? What`s that?

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Zur besseren Ansicht im Hochformat für Smartphone Nutzer, die ihr Smartphone nicht waagerecht halten können.

001_Zippo

Richtige Ansicht im Querformat für alle, die ihr Smartphone auch waagerecht halten können.

Für den Gewinner gibt es einen Preis aus eigener Herstellung!

Zugabe

Eine Fotoauswahl der letzten 2 Wochen, die offenbar irgendwo angeklickt wurden und zu meinen Blogberichten geführt haben.

PJP

Auge in Auge – mit einem Vogel

Mit Achtsamkeit zu Vögeln

Diese Schlagzeile mag zum Schmunzeln anregen, aber wir sollten alle gut zu Vögeln sein, sofern sich die Gelegenheit bietet. Im Garten ist es immer am schönsten, mit Erde an den Händen. Wer jetzt meint, es gehe um hier um Gefühle, der irrt gewaltig:

Ich habe mit Achtsamkeit bei der Gartenarbeit mit Erde an den Händen jenseits meines Gartenzaunes einen Vogel entdeckt. Sogleich ließ ich alle Gartengeräte fallen und sprach ihn an (das ist jetzt kein Scherz, da ich mit allen Tieren spreche). In Erwartung, dass der kleine Vogel mit roter Schürze gleich `die Fliege´ machen würde, stieg ich über den Zaun. Der Vogel schaute mich aber nur an und blieb sitzen.

Wasser für den Vogel – Fotoshooting

Ich holte sogleich einen kleinen Teller mit Wasser aus dem Haus, setzte diesen dem Vogel zum Trinken hin. Danach holte ich meine Kamera aus dem Haus. Der Vogel saß noch vor seinem Teller, trank jedoch nicht und starrte mich nur an. So legte ich mich vor ihn auf den Bauch, sprach auf ihn ein und schoss ein paar Bilder. Eine Profilaufnahme gelang mir dabei nicht, da der Kleine seinen Kopf nicht drehen wollte.

Hier ein paar Bilder

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Alle Leser, die sich mit Vögeln auskennen, wissen, dass es sich hier auf Grund der roten Schürze nicht um ein Rotkehlchen handelt.

Behandlung

Im Wort Behandlung steckt ja das Wort Hand, und ich traute mich, diese bei dem Kleinen anzulegen. So nahm ich ihn vorsichtig auf. Zu meiner Überraschung erfolgte keine Gegenwehr. Ich setzte Egon (diesen Namen hatte ich ihm verpasst) in mein Hochbeet, wo er vor dem Angriff einer Katze geschützt war. Später wollte ich wieder nach ihm schauen. Noch ganz begeistert brauchte ich jetzt eine Pause mit kühlem Getränk. Als ich ca. 20 Minuten später ein Telefonat führte und meine Geschichte erzählte, hörte ich, wie Egon davon flog.

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Alles hat sich genau so abgespielt, wie hier erzählt. Eine wunderbare Begegnung.

Zugabe

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Fotoalbum (zum Vergrößern anklicken)

PJP

Fotorätsel/riddle No. 88

Hinter Fotorätseln verbirgt sich mehr, als du denkst.

  1. Sie fördern deine Aufmerksamkeit.
  2. Sie fördern dein Konzentrationsvermögen und deine Phantasie.
  3. Sie schärfen deine Wahrnehmung (Achten auf Details) und schärfen den Verstand.
  4. Sie fördern Geduld für den `Augenblick´.
  5. Sie entlasten uns vom Stress des Alltags.
  6. Sie machen Spaß.

Nach den Ausflügen in die Psycho-sophie zum Runterkommen mal wieder ein Fotorätsel.

Was ist das? What`s that?

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Aus dem Archiv

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PJP

Zugabe

Meine Lieblingsgif

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Fotorätsel/riddle No. 87 – mit Zugabe

Hinter Fotorätseln verbirgt sich mehr, als du denkst.

  1. Sie fördern deine Aufmerksamkeit.
  2. Sie fördern dein Konzentrationsvermögen und deine Phantasie.
  3. Sie schärfen deine Wahrnehmung (Achten auf Details) und schärfen den Verstand.
  4. Sie fördern Geduld für den `Augenblick´.
  5. Sie entlasten uns vom Stress des Alltags.
  6. Sie machen Spaß.

Was ist das? What`s that?

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PJP

Zugabe

Kleine Blüten aus Bad Meingarten

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Gerade bei Regen eingefangen – Kamera nass, Linse trocken

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Da will einer hoch hinaus…

Dieses Insekt ist resistent gegen alle Gifte

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Synchronizitäten – Video-Lektüre in short

Synchronizitäten selbst erfahren

Meine Artikle über die Synchronizitäten beruhen auf Lektüre sowie persönlichen Erfahrungen des täglichen Erlebens. So habe ich versucht, dieses Phänomen hier zu erklären, ohne nähere Recherchen über den Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875-1961) einzuholen.

Lektüre

In einem geordneten Chaos findet sich alles wieder, wie die erwähnte Lektüre.

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Es handelt sich um das Buch von F. David Peat, der als theoretischer Physiker ein interdisziplinäres Erklärungsmodell des wissenschaftlich bisher nicht fassbaren Phänomens der Synchronizität abliefert (hier: 3. Auflage der Sonderausgabe 1992)

Zwei Zitate aus F. David Peat – Synchronizitäten

In einem Aufsatz Jungs von seinen eigenen Zufalls-Erlebnissen geht es u.a. um ein Fischmotiv: „In vielen europäischen Ländern wird der 1. April auch Aprilfisch-Tag genannt. An diesem Tag saß Jung gerade an einer Arbeit über den Symbolismus des Fisches, als ein Patient zu ihm kam und ihm das Bild eines Fisches zeigte und eine Stickerei mit einem Fisch darauf. Am nächsten Tag erzählte ein anderer Patient ihm einen Traum von einem großen Fisch, den er in der vergangenen Nacht gehabt hatte. Als er diese Begebenheiten niederschrieb, unterbrach Jung seine Arbeit und machte einen Spaziergang am See; dabei sah er einen großen Fisch“ (F. David Peat S. 36). Dieses Beispiel beruht nun auf reinen Zufällen, aber für Jung hatten sie eine besondere Bedeutung. Ein wesentlich interessanteres (und bekannteres) Beispiel findet sich im Video.

Noch einen Satz des Schweizer Analytikers Arnold Mindel:

„Synchronizitäten begegnen nicht nur gestörten oder übersensiblen Menschen, sondern sie können sich auch ins Leben rationaler und skeptischer Menschen drängen. Mindel stellte tatsächlich fest, daß sie gelegentlich die Wirkung haben, eine heilsame Verwirrung in eine ansonsten allzu geordnete und starre Weltsicht hineinzubringen: Dann tauchen sie quasi als Joker im Kartenspiel des Lebens auf“ (F. David Peat S. 39).

Einstein dazu

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Wie der Zufall es so wollte

Bei näherer Betrachtung der Kommentare von 2012 (vgl. aktuellen Neuauflage meines Artikles) stieß ich auf den Erfahrungsbericht einer Leserin, die meinen Erlebnissen sehr ähnlich war. Sogleich versuchte ich, sie ausfindig zu machen und stieß dabei auf eine facebook-Seite mit zahlreichen Informationen über Synchronizitäten, Quantenphysik und mehr. Aus zahlreichen Videos, die den Bogen hier jetzt überspannen würden, habe ich mich schließlich für das Video über C.G. Jung entschieden.

C.G. Jung – Die Entdeckung der Synchronizität (Video):

Weitere Informationen

Eine treffende Beschreibung der Synchronizitäten nach C.G. Jung liefert ein Aufsatz von Dr. Stephan Surya Nagel, der hier nachgelesen werden kann (follow the link):

Aufsatz Dr. Surya Nagel

Frage an Leser:

Hat irgendjemand von euch mal sowas wie eine Synchronizität oder einen Zufall erlebt, der soz. aus dem Rahmen fiel?

Wie findest du diesen Spruch:

Je sorgfältiger man plant, desto härter trifft einen der Zufall.

PJP

Synchronizität, Zufall – Noetik

Auf Grund neuer Erkenntnisse lege ich diesen Artikle vom 2. Dezember 2012 noch einmal neu auf. Er wird bis heute immer noch gelesen, hat eine besondere Bedeutung für unsere Lebensgestaltung und 41 Kommentare hervorgerufen.

Zufall, Synchronizität und Noetik

`Von Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann´(Wikipedia). Dem zufolge steht der Zufall auch in keinem örtlichen oder zeitlichen Zusammenhang des täglichen Erlebens. 

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C. G. Jung (1875-1961) – Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie 

Der Psychoanalytiker C.G. Jung hat nun Zufälle erlebt, die zwar nicht kausal begründet im `Zusammentreffen´ mit dem aktuellen Erleben aber einen besondern Sinn ergaben. Dieses zeitliche Zusammentreffen von zwar nicht kausal, aber durch einen gemeinsamen Sinn verbundener Geschehnisse hat C.G. Jung durch wiederholtes Erleben  sehr beschäftigt, und er hat für dieses Phänomen den Begriff Synchronizität eingeführt. Synchron bedeutet gleichzeitig und unter Synchronizität versteht man demnach das Phänomen, dass zwei Geschehnisse (eins in der Außenwelt und eins in der menschlichen Psyche) zeitlich zusammentreffen, ohne dass sie die gleiche Ursache haben (akausal). Die Essenz der Synchronizität liegt nun darin, dass entsprechende Muster für den, der sie erfährt einen Sinn oder Wert besitzen. Wie schon in meinem vorangegangenen Artikel erwähnt, kommen solche Geschehnisse nur unangemeldet und wenn man darauf achtet, kommen sie immer wieder vor. Vielleicht ein Beispiel, das ich einmal erlebt habe.

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Fotorätsel/riddle No. 86 – mit Zugabe

Hinter Fotorätseln verbirgt sich mehr, als du denkst.

  1. Sie fördern deine Aufmerksamkeit.
  2. Sie fördern dein Konzentrationsvermögen und deine Phantasie.
  3. Sie schärfen deine Wahrnehmung (Achten auf Details) und schärfen den Verstand.
  4. Sie fördern Geduld für den `Augenblick´.
  5. Sie entlasten uns vom Stress des Alltags.
  6. Sie machen Spaß.

Was ist das? What`s that?

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Ein älteres Teil – aber noch in Gebrauch für Hobby

Zugabe

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Frau Meise macht sich in Blumen zu schaffen – ein Balanceakt

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Herr Meise immer dabei…

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Wohlgenährt für den Winter mit Sense

created by dji camera

Bad Meingarten – der Sommer ist vorbei

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Morgenrot von heute Morgen – bringt Water in`n Schlot – kündet Regen an

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Brexit_2

The show must go on…

PJP