Hol mich hier raus!

Miss Moon – ab und zu

Ab und Zu – was sagt uns das?

Miss Moon war bereits vor dem Sunset zu sehen. Sie nimmt gerade mal wieder zu. Und danach nimmt sie wieder ab.

Man könnte das auch als eine Art des sog. `Intervall- Fastens´ bezeichnen. Im Titelbild gedreht und leicht geschminkt hier nochmal ganz ungeschminkt:

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Kurz und gut – schönen Feierabend an alle!

PJP

P.S. Die Schärfe des Fotos lässt zu Wünschen übrig. Das lag daran, dass ich gerade mit Miss Moon einen Rumgrog getrunken habe.

Darf ich vorstellen? Die Kaffeetasche

Alle Veränderung liegt im TUN! Für Nachhaltigkeit und Umwelt! Es ist Zeit, kreativ zu sein!! 

Zugabe: Was heißt hier kreatief 🙂 Follow the link:

Bist du kreativ?

Verrücktes Huhn

Seit längerem sammle ich Kaffee-Verpackungen, z.B. aus der Büroküche, aber auch von zu Hause. Bisher habe ich hier in der Nähe keinen Laden gefunden, der mir Kaffee unverpackt verkauft, von daher tauchen diese manchmal sogar schön bunt bedruckten Kaffee-Verpackungen ab und zu bei uns zu Hause auf. Dass man daraus nähen kann, habe ich schon mal gehört. Heute war es so weit: Aus zwei Verpackungen und einem wiederverwendeten Reißverschluss ist eine kleine Waschtasche geworden, die ich gut gebrauchen kann.

Das Schnittmuster stammt von Kreativoderprimitiv. Ich habe es extrem vereinfacht – ohne aufgenähte Tasche, ohne Futterstoff. Dafür ist die Kaffeeverpackung hoffentlich schön wasserdicht. Den Verschleißtest muss sie erst noch bestehen. Aber ich finde sie farblich gut gelungen. Falls es nicht lange hält, war es lustig, das Teil zu nähen.

Wie nachhaltig das Ganze ist, lässt sich schwer sagen. Besser wäre es, die Verpackung gar nicht erst zu verursachen. Auch weniger…

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Antibiotika-resistente Keime – WHO warnt

Mangel an wirksamen Antibiotika

Einer Meldung von dpa zufolge sieht die WHO einen gefährlichen Mangel an wirksamen Antibiotika. Bei Infektionen mit Antibiotika-resistenten Keimen gebe es nur sehr wenige Behandlungsoptionen. Neben der Behandlungs-resistenten Tuberkulose würden inzwischen auch andere Krankheiten wie z.B. Lungenentzündung oder Infektionen der Harnwege durch Keime ausgelöst, die gegen gängige Antibiotika resistent seien.

Die Pharmaindustrie soll es richten

-„Pharmafirmen und Forscher müssen sich dringend auf die Entwicklung neuer Antibiotika gegen schwere Infekte konzentrieren, die sonst Patienten innerhalb von Tagen töten können“, so die WHO-Expertin Suzanne Hill – (Bericht dpa vom 20.9.2017).

Es liegt in unserer Hand

Das in den vergangenen Jahren vermehrte Aufkommen Antibiotika-resistenter Keime ist ja hinreichend bekannt. Aber das betrifft nicht nur uns Menschen im Krankenhaus, sondern auch die Tierwelt in der Massentierhaltung. Hier ist die Quote der Verabreichung von Antibiotika Gang und Gebe. Und zwar in steigendem Ausmaß für alle Tiere, egal ob gesund oder nicht. Ein sog. Notfall-Antibiotika für uns Menschen darf sogar bei der Behandlung von kranken Tieren vom Tierarzt verabreicht werden. Und es liegt in unserer Hand, ob bzw. welches Fleisch dieser Tiere wir essen und damit Resistenzen gegen Antibiotika aufbauen. Im Namen unserer Gesundheit und der Zukunft unserer Kinder.

Meine aktuellen Recherchen gehen zurück bis 2015

Bei Interesse nochmal zu lesen (follw the link):

Resistente Keime in uns

Bund dutscher T

Wer hat sich aktuell noch eingemischt?

Die Wissenschaft und Greenpeace!!

Wer schweigt?

Die Politiker, weil die meisten von uns davon nichts wissen wollen. Deshalb für Wahlkampf ungeeignet.

PJP

Tagore Anonda – Hilfsprojekt Hamburg am Elbestrand

Let the sun do the cooking 

Mehr als 200 Millionen. Menschen haben Probleme ihre Mahlzeiten warm zuzubereiten. 

Wir helfen Menschen in Not, Kochen ohne Strom, Wasser-Zubereitung zum Trinkwasser in armen und Katastrophen-Ländern mit einem Solar-Kollektor. 

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Dr. Frithjof Stein Meeres-Verschmutzung und (Klimaschutz) 
Dr. Sayed Faruque Shah (Armut und Not weltweit) 

Infos für den Terminkalender:

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Helfen Sie uns, zu Helfen ! 
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns gerne an: 0176 483 17 200

Bilder und Weiteres

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Fotoalbum

Für urheberrechtlich geschützte Fotos hafte ich nicht. Sie können hier jederzeit entfernt werden. Contact: probeloy@gmail.com

PJP

Spendenbereitschaft Hungerhilfe – Auswertung

Spendenaktion stößt hier auf vergleichsweise wenig Interesse

Wie ich der Statistik meines Blogs entnehme, sind meine Artikel über die Hungersnot in Ostafrika vergleichsweise sehr wenig gelesen worden. Die Veröffentlichung meiner `kleinen privaten Spendenaktion´, die als konkrete Anregung zum Nachmachen gedacht war, brachte noch weniger Leser ein.

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BP Steinmeier – Ärzte ohne Grenzen

Ich gebe so schnell nicht auf und wiederhole noch einmal, wofür Bundespräsident Steinmeier geworben hat, ohne mich auf seine Videobotschaft zu beziehen. Es geht um die `Ärzte ohne Grenzen´, die großen Einsatz in der Gesundheitsversorgung in armen Ländern sowie Kriegsgebieten zeigen, anstatt sich in Deutschland `eine goldene Nase´ zu verdienen.

Die Ärztin Dr. Kathryn Taetzsch

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In diesem Fall hat sich Dr. Kathryn Taetsch wie folgt zu Wort gemeldet:

„Ich arbeite seit vielen Jahren in Katastrophengebieten. Was ich zurzeit in einigen Ländern Ostafrikas erlebe, erschüttert mich zutiefst: Dörfer, in denen unzählige Kinder an Hunger gestorben sind. Mütter, die völlig verzweifelt sind, weil sie keine Milch mehr für ihre Babys haben. Wir müssen den Kindern helfen – mit aller Kraft….Mein Team und ich kämpfen in den Dörfern mit spezieller Aufbaunahrung, Nahrungsmittelpaketen und sauberem Wasser um das Überleben der Kinder und Familien.“

Wieviel € für was (Vergleichswerte)

  1. Mit 120 Euro können wir mangel- und unterernährte Kinder mit der dringend benötigten Aufbaunahrung behandeln.
  2. Mit 90 Euro können wir eine Familie einen Monat lang mit sauberem Trinkwasser versorgen.
  3. 50 Euro kostet ein Nahrungspaket pro Person für zwei Monate. Die Rationen liefern mindestens 2.100 kcal pro Tag.

Telefonische Recherchen

Meine Telefonate mit Mitarbeitern von World Vision und der Welthungerhilfe haben mich auf Grund der Freundlichkeit und langen Gesprächsbereitschaft sehr beeindruckt. Zugleich hat sich herausgestellt, dass der Aufruf von Herrn Steinmeier doch zu einem hohen Spendenaufkommen geführt hat.

Meine Illusion

Wenn ich daran denke, dass in Deutschland Millionen von Grill- und anderen `Fressfeten´ stattfinden und bei jeder dieser privaten Treffen – wie ich es mal mit Erfolg`probiert´ habe – so um die 50-100€ gesammelt würden, dann käme da eine stattliche Summe zustande. 

Fazit

Jede Spende käme nicht zuletzt auch unserer Gesundheit zu Gute, wenn wir weniger essen würden. In nur einer Woche könnten wir dabei viel Geld zum Spenden sparen. Das belegt ein aktueller Bericht von dpa, aus dem ich folgende Auszüge zitiere:

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„Nach den jüngsten von 2008 bis 2011 erhobenen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) haben in Deutschland zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen Übergewicht.

Hoffnungsschimmer bei Kindern

Ein Viertel der Erwachsenen ist adipös – Tendenz steigend. Bei den Kindern und Jugendlichen waren zuletzt rund 16 Prozent übergewichtig und 6,3 Prozent adipös, 50 Prozent mehr als in den 80er und 90er Jahren“© dpa.

Der Artikel von dpa in Gänze (follow the link):

Zu viel essen macht krank

PJP

Wir alle stehen – in der Verantwortung

Der deutsche Bundespräsident bittet um Mithilfe bei World Vision

World Vision hilft nicht nur Kindern, die vom Hungerstod bedroht sind, sondern vermittelt auch Patenschaften an Kindern aus armen Verhältnissen weltweit, mit einem Kontakt zu diesen Kindern. Über deren Werdegang bzw. schulischer Entwicklung erhalte ich postalisch Nachricht vom Ort des Geschehens mit gemalten Bildern und Fotos.

Menschen helfen Menschen

Verantwortung übernehmen

Jeder deutsche Bürger ist in der Lage, ein paar Euro oder auch mehr für Menschen zu spenden, die vom Tode durch Hunger bedroht sind. Wer meint, das gehe ihn nichts an, macht sich mitschuldig. Hilfsorganisationen wie insbesondere `Ärzte ohne Grenzen´ helfen unermüdlich, anstatt sich in unserem Wohlfahrtsstaat `eine goldene Nase´ zu verdienen. Die haben alle großen Respekt verdient, weil sie nicht nur Leben retten, sondern auch das Sterben erleichtern können.

Bilder

Ich verzichte darauf Bilder zu zeigen, sondern leite weiter zu BP Steinmeier und World Vision. Follow the link:

Helft mit bei World Vison

PJP

Engel der Straße – im Namen der Menschlichkeit

Obdachlos auf der Straße

Es gibt in unserem Land Menschen, die auf der Straße wohnen, weil sie keine andere Wohnung oder Unterkunft haben. Wir begegnen ihnen in jeder größeren Stadt. Sie sitzen an ihren Stammplätzen und `betteln´ um eine Geldspende, um sich etwas zu essen zu besorgen.

Fotos: © Christina Brun

Wie begegnen wir diesen Menschen? 

Die meisten gehen vorbei. Nur wenige spenden ein wenig `Kleingeld´ und gehen weiter. In Ausnahmefällen findet auch ein Gespräch statt. 

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Wie bewerten wir diese Menschen?

`Ich geben denen grundsätzlich kein Geld, weil die nur auf Drogen und Alkohol aus sind.´ `Die sind nur zu faul zum arbeiten.´ `So wie die aussehen….´ ..`ist nicht mein Problem…´…etc.pp. Die Reihe ähnlicher Bewertungen der Obdachlosen, die mir zu Ohren gekommen sind, ließe sich fortsetzen.

Fazit:

  1. „Obdachlosigkeit unterliegt leider immer noch und zu oft gesellschaftlicher Stigmatisierung“ (Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner e.V.).
  2. Wir meiden den Kontakt zu den Obdachlosen aus vielen anderen Gründen, die eher psychologisch zu ergründen sind und hier nicht näher ausgeführt werden sollen.

Fakt ist

...“Ein Blick hinter die Kulissen dieser Menschen, zeigt oft Lebensabschnitte, die durch Krankheit, Depressionen, Trennungen und Verluste geprägt sind. Leider gerät man hier schnell in eine Abwärtsspirale, der man sich ohne sozialen Rückhalt oder Überwindung des eigenen Schamgefühls kaum entziehen kann“ (ebenda).

Pressemedien

0067_Engel der Straße

Videos über die Arbeit mit dem Kältebus

Die erste Tour und mehr

Bilder von den Straßenaktionen

Bilder von Kältegängen

Zu den Freunden der Kölner Straßen (homepage):

Willkommen

PJP

 

Dummes Huhn – schlauer als du denken kannst

Die Tierwelt findet in unserer Gesellschaft immer noch zu wenig Beachtung.

Tiere gehören nun mal zu `unseren Vorfahren´ und sind ganz sicher nicht vom Himmel gefallen. Inzwischen ist es nun so weit gekommen, dass der uns bekannte Tierbestand weltweit um 30% zurückgegangen ist. Insbesondere unsere Elefanten mit ihrem unglaublichen Gedächtnis werden in Afrika zunehmend ausgerottet, um an ihr Elfenbein heranzukommen, dass inzwischen einen höheren Preis erzielt als Gold. In Indien und anderen asiatischen Gebieten gibt es Elefantenparks, wo diese wunderbaren Tiere vor Missbrauch durch den Menschen gerettet und aufgezogen werden. Ich möchte gern an das wunderschöne Video erinnern, mit dem ich meine Artikel zu `Animal Rights´ eröffnet habe.

Elephant Haven Sanctuary, Thailand

Hier noch einmal das beeindruckende Video mit:

Boho Beautiful

946 Goodwin Rd

Mississauga, On L5G 4K1

Canada

Paradies für Elefanten

Die Tiere brauchen uns, so wie wir sie brauchen

Eine andere Ebene des Tiermissbrauchs betrifft unsere Ernährung. Wir alle essen inzwischen kranke Tiere, die in der Massentierhaltung mit Antibiotika und anderen Medikamenten hochgezogen werden. Und die Hühner trifft es in diesem Zusammenhang besonders hart, obwohl sie auch noch unsere Eier legen, die zum Backen seit eh und je verwendet werden. Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, in welcher Zeit so ein Huhn in einer Massentierhaltung aufgezogen werden kann. Es reichen mir die Bilder, wo Küken reihenweise im Schredder aussortiert werden. Inzwischen gibt es aber auch alternative Hühner – Massentierhaltungen im Freiland, über die ich in Wort und Bild noch berichten werde. 

Ich wollt ich wär ein Huhn, dann…. 

Diesen alten Klassiker erspare ich mir für das Ende, denn es gibt noch einiges zu berichten über unsere Hühner, denen ich diesen Artikel widme. Dabei berufe ich mich auf die deutsche Presseagentur dpa und übernehme einen Artikel im Wortlaut. Der Verfasser geht aus dem bei we.de – Wissen veröffentlichten Artikel leider nicht hervor. Zur Einführung in die `Hühnerwelt´ zunächst einige Fotos und Videosequenzen, die ich auf einem ehemaligen sog. `Archehof´ schießen konnte.

007_huhner-1511

Mutter und Kind

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Stein im Weg

Vistaprint

Zum Artikel Unterschätzte Hühner:

Von wegen „dummes Huhn“: Die Tiere haben persönliche Eigenheiten, vermögen einander auszutricksen und seien zu logischen Schlussfolgerungen fähig, die Kinder erst mit etwa sieben Jahren meistern, berichtet Lori Marino vom The Someone Project im Fachjournal „Animal Cognition“. Bei diesem Tierschutzprojekt werden gezielt wissenschaftliche Beweise für kognitive und emotionale Fähigkeiten von Nutztieren gesammelt

Das Haushuhn (Gallus gallus domesticus) stammt vom Bankivahuhn ab, einem Wildhuhn aus Südostasien. Von keinem anderen Haustier des Menschen gibt es weltweit so viele Exemplare: Der tägliche durchschnittliche Weltbestand wird auf rund 20 Milliarden Tiere geschätzt. Geschlachtet werden jährlich mehr als doppelt so viele.

Dennoch bekommen vor allem in Industrieländern die meisten Menschen fast nie Hühner zu sehen – gezüchtet und gemästet werden sie zum Großteil in streng abgeschotteten Massentierhaltungen. „Allein die Idee, dass Hühner eine Psyche besitzen, klingt für die meisten Leute absurd“, sagt Marino. Doch Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre belegten, dass im Huhn weit mehr Gefühl und Verstand stecke als weitläufig angenommen

Nach einer Studie italienischer Forscher zum Beispiel können Küken rechnen: Die frisch geschlüpften Tiere sind zumindest in der Lage, große von kleinen Mengen zu unterscheiden, zeigten Tests mit gelben Plastikeiern. Zudem seien Hühner in der Lage, sich bis zu drei Minuten lang die Flugbahn eines Balls zu merken – was den Fähigkeiten der meisten Primaten bei solchen Versuchen entspreche.

Ein Huhn verfüge über ein gewisses Maß an Selbstkontrolle, führt Marino weiter aus: Es sei in der Lage, für besseres Futter den Schnabel zu halten und nicht gleich gierig loszufuttern. Auch sein Rang in der Hackordnung sei einem Huhn klar. Beide Merkmale wiesen auf einen gewissen Grad von Bewusstsein über das eigene Sein hin.

Komplexer als vielfach angenommen ist demnach auch die Kommunikation unter Hühnern. Neben 24 verschiedenen Lauten gebe es ein großes Repertoire visueller Zeichen. Die Tiere seien in der Lage, Zeitintervalle wahrzunehmen und auf Geschehnisse in der Zukunft zu schließen. Sie beobachteten und lernten voneinander und würden vom Verhalten ihrer Mütter geprägt – ganz so wie andere, als weitaus intelligenter eingestufte Lebewesen.

Auch eine Art Mitgefühl ist den Tieren eigen: Wurde Glucken gezeigt, dass ein Windstoß den Flaum ihrer Küken zerzauste, entwickelten sie ähnliche Stresssymptome wie der aufgeschreckte Nachwuchs. Demnach können Hühner den Standpunkt von Artgenossen einnehmen – wie es nur von wenigen Arten wie Raben und Primaten bekannt ist. Verblüfft hat Forscher auch die Fähigkeit zum Täuschen und Tricksen: Unterlegene Hähne locken Hennen mit dem typischen Gebaren bei gefundenem Futter an – allerdings ohne die üblichen „Dok-dok“-Rufe, um den Alpha-Hahn nicht auf das Stelldichein aufmerksam zu machen.

Fazit:

Ein Hühnerhirn sollte nicht unterschätzt werden, auch wenn es nur walnussgroß ist.

© dpa

`Ich wollt ich wär ein Huhn´ eine Neufassung der Comedian Harmonists

PJP

Wir alle – ein Suchtgesellschaft?

Ich übernehme einen Artikel von Matthias Weiss im Wortlaut

Matthias Weiss schreibt in seinem Blog: Praxis Hokairos Über Gott und die Welt…frisch von der Leber weg über alles, was ihn bewegt; vornehmlich zu gesellschaftlichen Themen und solchen der Spiritualität. Es darf aber auch einmal lustig, kunstig oder leicht provokant sein.

Sein Beitrag zum Thema Suchtgesellschaft

„In einem seiner Bücher analysiert Dr. Patrick Carnes unsere Gesellschaft auf ihr Suchtpotenzial hin und kommt zu einigen wirklich relevanten Schlüsselementen, welche das Gedeihen von Sucht in unseren Breitengraden fördern (S. 87-90):

  • Unsere Gesellschaft orientiert sich an Bequemlichkeit und daran, Hindernisse wegzuräumen, die der Bedürfnisbefriedigung im Weg stehen. Vom Ölwechsel bis zum Zubereiten von Mahlzeiten kann alles mit geringstem Aufwand bewerkstelligt werden. Von der Bequemlichkeitsmoral angetrieben, wenden Süchtige einfach die Logik der Sofortbefriedigung an, um ihre Ängste zu verringern.
  • Unsere Gesellschaft legt Wert auf raffinierte Technologien und geht davon aus, dass die Technik sämtliche Probleme lösen kann. Ölkatastrophen, Krebs, Aids oder das Ozonloch – um welche Krise es auch immer gehen mag, wir stellen uns nicht den Realitäten, weil wir völlig ungerechtfertigt darauf vertrauen, dass irgend jemand mit einer technologischen Neuerung kommt und den Schaden behebt. Fixe Lösungen sind in unserer postindustriellen Gesellschaft zu einer Art Lebensstil geworden.
  • Unsere Gesellschaft ist eher auf der Suche nach Unterhaltung und Flucht als Sinn und Bedeutung des Lebens. Die Dichter von früher oder die anderer Kulturen erzählten Geschichten, die nicht nur unterhaltsam waren, sondern auch Sinn, bestimmte Fertigkeiten oder geschichtliches Wissen vermittelten. Und am wichtigsten ist, dass sie im Laufe ihrer wiederholten Verbreitung die Menschen in ihrer Verbundenheit mit der Gemeinschaft bestärkten. Zeitgenössische Autoren wollen meistens nur unterhaltend sein. Sie schildern unwirkliche Szenen, die wenig mit dem Leben zu tun haben, das die meisten von uns führen. Kino, Fernsehen, Romane und  Zeitschriften, die weder Sinn noch Verbundenheit vermitteln, tragen zu einem Mangel an Sinn bei, den der Soziologe Durkheim als Anomie bezeichnet, den Zustand von Sinnlosigkeit, der dem Selbstmord vorangeht.
  • Unsere Gesellschaft erfährt eine massive Verlagerung der Werte, was heisst, dass sich unsere Sicht der Welt ständig ändert. Bei jedem neuen technologischen Durchbruch wird unsere Sicht der Welt auf irgend eine Weise in Frage gestellt. Wir sind uns zum Beispiel immer noch in keinster Weise einig über Geburtenkontrolle. Genspaltung, Computer, Atomkraft, Leihmütter und die Raumfahrttechnologie stellen unser traditionelles Wertesystem in Frage. Die Folge ist eine fortlaufende Verwirrung in bezug auf Werte, die zu unseren Lebensschwierigkeiten beiträgt.
  • Unsere Gesellschaft wird von der Zerrüttung des Familienlebens erschüttert. Zwei von sämtlichen drei Erst-Ehen enden mit der Scheidung. In 54 Prozent aller Ehen arbeiten beide Partner (was für viele bedeutet, dass die Frau zwei Berufe hat, Familie und Beruf). Unsere Versorgung mit Kindertagesstätten ist noch immer sehr lückenhaft. Noch schlimmer ist, dass wir zum ersten Mal zwei Menschen (ein Paar) mit der Kindererziehung allein lassen, ganz zu schweigen von den vielen allein erziehenden Müttern und Vätern. Eltern im achtzehnten Jahrhundert hatten mehr Möglichkeiten, ihre Kinder unterzubringen, als wir heute. Tiefgehende Verlassenheitsgefühle sind die Folge, und diese bilden den Kern süchtiger Sehnsüchte.
  • Wir erleben in unserer Gesellschaft einen Verlust an Gemeinschaft. Der Durchschnittsangestellte wechselt seine Arbeit alle achtzehn Monate, und die Durchschnittsfamilie zieht alle drei Jahre um. Soziologen sagen, dass der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes in einer Gemeinschaft drei Jahre braucht. Der Zerfall von Gemeinschaftsnetzwerken führt zu Isolation, einer der Faktoren, die für Kindsmissbrauch, körperliche Gewalt und Sucht ausschlaggebend sind.
  • Unsere Gesellschaft ist eine Stressgesellschaft. Menschen übernehmen sich, decken sich zu mit Verpflichtungen oder kämpfen einen erbitterten Kampf, um sich durchzuschlagen. Dieser persönliche Stress hängt mit dem nationalen ökonomischen Kampf, dem internationalen Wettbewerb und der globalen Krise zusammen und wird von unseren Nachrichtenmedien mit ihrer ausschliesslichen Ausrichtung auf Krisen, Katastrophen und Bedrohungen noch verstärkt. Die Folge ist eine chronische Besorgtheit, die sowohl der allgemeinen Bedrohung gilt, die uns alle betrifft, die sich aber auch mit den individuellen Ängsten des einzelnen vermischt.
  • Unsere Gesellschaft ist eine Ausbeutungsgesellschaft. Überall, wo Unterdrückung oder ökonomische Benachteiligung existiert, wird der menschlichen Sorge um andere auch ein tief verwurzelter Zynismus entgegengebracht. Selbst wenn wir nicht zu den Opfern gehören, machen wir eine ähnliche Erfahrung wie die Geschwister in einer Familie, in der andere misshandelt werden, ohne dass sie selbst direkt davon betroffen sind. Das Leben in einer solchen Umgebung fördert das Misstrauen, und genau dieses Misstrauen nährt die Sucht.
  • Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine grundlegende Verleugnung menschlicher Grenzen aus, und das schliesst sogar den Tod mit ein. Die Verneinung menschlicher Grenzen führt zu einer unrealistischen Einschätzung dessen, was wir bewältigen oder erreichen können. Wenn es keine Grenzen gibt, gerät unsere geistige Gesundheit in Gefahr, und die Sucht gedeiht.
  • Wir sind eine Gesellschaft mit vielen Süchtigen. Angefangen mit Spiel-, Sex-, Ess- und Drogensüchtigen geht es weiter zu den Menschen, die an mehrfachen Süchten leiden, bis zu all denjenigen, die von Süchtigen in Mitleidenschaft gezogen werden, wie zum Beispiel die 28 Millionen erwachsenen Kinder von Alkoholikern. Eine jüngste Schätzung nennt eine Zahl von über 131 Millionen Menschen, die in unserer Gesellschaft süchtig oder indirekt von Sucht betroffen sind. Wenn über die Hälfte der Bevölkerung mit Sucht zu tun hat, spielen suchtkranke Normen eine zentrale Rolle für gesellschaftliche Erfahrungen.“

Ich schließe mich diesen Ausführungen an und ergänze noch ein wesentliches Suchtpotential, das in unserer Ernährung liegt:

Dazu ein Auszug aus einem meiner Artikel:

`Die Nahrungsmittelindustrie hat uns fest im Griff. Früher hat sie uns ernährt, heute ernähren wir sie, die Nahrungsmittelindustrie-Lobbyisten mit unserem Geld. Es ist wissenschaftlich (neurobiologisch belegt) bewiesen, dass wir (bzw. unser Gehirn) von ungesunden Inhaltsstoffen abhängig sind, ob wir es wollen oder nicht (Belege liegen mir vor). Jeder von uns ist davon betroffen, und ich schließe mich davon noch nicht ganz aus. Wie ist das nun möglich, wenn wir uns doch alle so gesund ernähren?…..´

Mehr dazu unter diesem link:

Stoffe, die uns süchtig machen

Wie denkst du und wie denken sie darüber? Wer mag etwas dazu sagen?

Fazit: Wer nicht mehr nachdenkt, verkürzt sein Leben.

PJP

Happy New 2017 – let`s work together!

Good morning!

I don’t need a 2016 year review.

The view goes forward.

For Human Rights. For Animal Rights. For healthy food without antibiotics and plastic waste. For fitness.

There`s much to do!!

In this sense:

Let` s work together

Guten Morgen!

Einen Jahresrückblick erspare ich mir.

Der Blick geht nur noch nach vorne. 

Für die Menschenrechte. Für `Animal Rights´. Für gesundes Essen ohne Antibiotika und Plastikmüll. Für Fitness. 

Es gibt viel zu tun!!

In diesem Sinne gemeint:

PJP

Best Friends:

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