Layla Zoe – live on stage at Meisenfrei Bremen pt.1

Gib Layla Zoe eine Bühne und sie zeigt dir ihre Magie…

So beginnt die deutsche Biographie von Layla&Band auf `rufrecords´ (follow link for more: rufrecords.de). Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Ihr besonderes Charisma beschreibt sie am besten selbst: „Meine Show ist roh, ehrlich, emotional und internsiv“….“Die Leute sagen oft, dass sie bei meinen Showa zu Tränen gerührt sind, und ich finde es wichtig, dass ich alles für mein Publikum gebe. Ich reiße den Leuten das Herz raus – und dann setze ich es wieder ein“ (übernommen aus rufrecords).

Sie ist Gewinnerin des

European Blues Award für BEST VOCALIST of 2016! 

Persönliche Vorstellung (by me)

Layla ist eine kanadische Blues-Sängerin von Weltformat auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Stimme reicht von weichen leisen Tönen bis hin hin zur rauchigen Rockröhre fett, laut und schmutzig. Dabei ist ihre Stimme mit ihrer Band wie ein Instrument verwachsen, was sie auch in ihrer Bühnenshow sehr gut präsentiert. Der Musikstil von Layla&Band reicht vom Jazz über den Blues bis hin zum Heavy Rock. Die Band in Originalbesetzung: Jan Laacks (Gitarre, Backing Vocals), Christoph Hübner Bass (Backing Vocals, Keybord),  Claus Schulte (Schlagzeug, Backing Vovals). Bei dieser Tour spielt Krissy Matthews von der Hamburger Blues Band mit.

Fotos und Video

Bei meinem Besuch im Meisenfrei war ich auf eine Foto-Präsentation mit Big-Cam nicht vorbereitet. Es ging mir nur darum, mich vom Winterblues bei Saukälte ganz entspannt mit Laylas Blues zu erholen. Hab`s mir mittendrin an einem freien Tisch gemütlich gemacht, um den Blues musikalisch zu genießen. Falsch gedacht…es hielt mich nicht lange auf dem Stuhl, nachdem Lyala so langsam in Fahrt kam. Schließlich kramte ich mein Minihandstativ raus und konnte ein fast 10-minütiges bewegtes Video mit meiner kleinsten Cam aufnehmen. Nach ca. 4 Minuten war `Mitsingen´ angesagt, was ich mich wegen Nähe zu meiner Cam dann leider nicht traute. Das spare ich mir für`s nächste Mal auf, auf jeden Fall backstage, versteht sich! Weiteres Video folgt.

Scharfe unscharfe Fotos

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The biginning

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Hardworking Bassman

Watching the guitar (Bilder einzeln anklicken)

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Guitar Solo

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Layla: Can you feel me..?..

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Layla playing the Harp

Video Mitschnitt_1

Video Mitschnitt_2

The End

PJP

ARD Themenwoche Bildung – Rezension und Reflexion

Wochenthema Bildung

Vom 9. Bis 16. November hat das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) eine Themenwoche der Bildung gewidmet. Hier ein Blick in die ARD-Mediathek mit Filmen und Dokus zum Thema Bildung (follow the link):

ARD-Wochenthema Bildung

Da stellen sich viele Fragen, die dem föderalen System der Bildungspolitik geschuldet sind. Das bedeutet, dass 16 Schulsysteme ein Bildungschaos veranstalten, das weltweit seines gleichen sucht. In jedem Bundesland unterschiedliche Konzepte, Schulformen etc.pp von einer Beamten-Hierarchie verwaltet, die vielfach als Lehrer in der Schule gescheitert sich in die Verwaltung `hochgedient´ haben – von Pädagogik keine Ahnung. Vielleicht wird jetzt jeder verstehen, dass unter diesen Bedingungen eine Chancengleichheit im Deutschen Schulsystem faktisch ausgeschlossen ist. Und das betrifft nicht nur die Schüler, sondern insbesondere auch die Lehrerausbildung, was an vielen Beispielen zu belegen ist, worauf hier aber verzichtet wird, da es den Rahmen dieses Beitrages sprengen würde.

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Meine persönliche Bewertung der ARD-Bildungswoche

Es stellt sich jetzt die Frage, ob die ARD den brennenden Themen gerecht geworden ist. Dazu ist zunächst anzumerken, dass die Beiträge sich über die Rundfunkanstalten sehr breit verteilten und die Sendungen im ersten Programm der ARD ihren Beitrag mit unterhaltenden Filmen (den üblichen Spiel- und Familien-Seifenopern), sowie auch Dokumentationen ableisteten, wobei die Dokus breit gestreut auch häufig zu sehr später Stunde gesendet wurden, weil die gewohnten Spielfilme offensichtlich wegen der Einschaltquoten eher zu früherer Stunde den Vorrag hatten. Nach meinem persönlichen Eindruck sind die wesentlichen Brennpunkte des Deutschen Bildungssystems damit nicht erfasst worden. Die Bildungsministerin Anja Karliczek hat meines Wissens gar nichts beigetragen, aber auf diesem Weg habe ich sie jedenfalls einmal kennen gelernt. Sollte ich Frau Karliczek übersehen haben, nehme ich meine Behauptung zurück 🙂 .

Der nationale Bildungsrat soll(te) es richten

Wie von der heutigen Tagesschau (ARD) vermeldet, steigen Bayern und Baden-Württemberg aus dem Nationalen Bildungsrat aus. Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) schloss sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) an und begründete ihre Entscheidung heute (24.11.19) laut Spiegelbericht wie folgt: „Wir brauchen keine Vorgaben aus Berlin, sondern wir Länder sind stark genug, um selbst verbindliche und einheitliche Standards zu entwickeln…Deshalb setze sie sich `für einen Länderstaatsvertrag für gute Bildung´ ein“ Quelle: s. Spiegel v. 24.11.2019

Damit steht der Nationale Bildungsrat offenbar kurz vor dem Aus. Was ein Länderstaatsvertrag bedeutet, kann hier nicht beantwortet werden. Sicher ist nur eines: Der bürokratische Kropf der Bildungspolitik wird sich noch ausweiten, für viele Verwaltungsbeamte, Lehrer sowie alle Bürger schließlich gar nicht mehr zu begreifen.

Liebe Frau Karliczek, es ist an der Zeit dieses `Bildungschaos´ mal gründlich aufzuräumen! Tun sie was!!

Foto übernommen von Wikipedia

Blick zurück auf 2006/07

Bereits nach den ersten Pisastudien hat der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Munoz nach einer Inspektion bzw. Analyse des Deutschen Schulsystems diese Zusammenhänge 2007 unserer Bundesregierung in allen Einzelheiten vorgelegt, was der Öffentlichkeit allerdings vorenthalten wurde.

Mir liegen noch alle Einzelheiten des Berichtes von Herrn Munoz an die Bundesregierung vor, es wäre aber vermessen, sie jetzt noch einmal auszuführen. Eine Zusammenfassung findet sich aber auf Wikipedia wie folgt dokumentiert:

Im Februar 2006 inspizierte er – Vernor Munoz – das deutsche Bildungssystem; während einer zehntägigen Reise besuchte er verschiedene Bildungseinrichtungen, sprach mit Wissenschaftlern, Politikern sowie Eltern- und Lehrervertretern. Dabei kritisierte Muñoz unter anderem die wachsenden Kompetenzen der deutschen Bundesländer in der Bildung (vgl. Föderalismusreform). Durch die weitreichenden Befugnisse sei es schwierig, eine einheitliche Qualität der Bildung zu gewährleisten. Muñoz wies zudem darauf hin, dass Bildung in Deutschland durch mangelnde Chancengleichheit geprägt sei; sie sei wie in keinem anderen entwickelten Land von den Vermögensverhältnissen der Eltern abhängig. Ebenfalls negativ wertete er den frühen Zeitpunkt der Aufteilung der Schüler nach dem 4. Schuljahr auf weiterführende Schulen. Außerdem kritisierte er, dass Kindergartenplätze in Deutschland kostenpflichtig seien. Muñoz bestätigte mit seinen Beobachtungen Aussagen der PISA-Studien und der protestierenden Studierenden 2005/2006, handelte sich aber auch die Kritik ein, während eines zehntägigen Besuchs könne man nicht in dieser Absolutheit das Bildungssystem eines Landes bewerten.

Im Anschluss an die Reise empfahl Muñoz der deutschen Regierung, das mehrgliedrige Schulsystem, das sich „auf arme Kinder und Migrantenkinder sowie Kinder mit Behinderung negativ“ auswirke, noch einmal zu überdenken.[2]

Im Zuge der Vorveröffentlichung versuchte die Kultusministerkonferenz, den Sonderberichterstatter des Menschenrechtsrats zu einer Änderung seines Berichts zu bewegen. Dieser sah hierfür jedoch keinen Anlass(Wikipedia).

Ich hätte mir Herrn Munoz in der ARD-Bildungswoche sehr gewünscht.

Bei Kultusministern unerwünscht 

Der Bericht von Vernor Munoz war bei den Kultusministern nicht erwünscht und bis heute hat sich an unserem Bildungssystem nichts Wesentliches geändert. Sondern das Gegenteil ist der Fall, es wird selbst für die Politiker immer schwieriger, das Schulsystem mit all seinen Verordnungen und Verfügungen in 16 Bundesländern überhaupt noch irgendwie zu verstehen.

Und wer hat das alles auszubaden?

Die Lehrer

Die Schüler

Die Eltern

Beratungsstellen und viele mehr

Wie habt ihr – wie haben sie die Themenwoche Bildung der ARD erlebt? Schließlich geht es um unsere Kinder und Kindeskinder. Spielt eine Chancengleichheit in der Bildung für euch/sie keine Rolle mehr? Soll alles bleiben, wie es ist?

PJP

Titelbild dieses Beitrages

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Am gestrigen Sonntag Morgen gemalt von Marlene, die die Schule noch vor sich hat.

Titelbild-Text

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Übernommen von einem Buchtitel des international renomiertesten Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, der an der Universität Bremen gelehrt hat und populistisch nicht in Erscheinung getreten ist. 2011 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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Von Gerhard Roth werden wir in diesem Blog in Sachen Bildung noch hören.

Guten Start in die Woche!

Freies Internet über Freifunk pt.3 – persönlich regional

Wie angekündigt…

möchte ich über meine persönlichen Erfahrungen mit Freifunk noch berichten. Es geht um die im Kommentar aufgebrachte Frage, was ich denn nun davon hätte bzw. wozu man Freifunk überhaupt braucht.

Freifunk regional

Bevor ich zum `privaten Vorteil´ komme, ist zunächst darauf hinzuweisen, dass im `Residenzort Rastede´ bereits viele Hotspots über Freifunk eingerichtet wurden. Eine politische Entscheidung, die insbesondere dem Tourismus, den Sportstätten sowie jedem Bürger in Rastede zugute kommt. Zur näheren Info (follow the link): Freifunk in Rastede

Freifunk privat

Bezug (vgl. Bericht vom 12. Nov. 2019): 

Frage: Kann man das Internet über Freifunk auch ohne eigenen DSL-Anschluss nutzen?

Antwort: Ja, sofern du einen Freifunk-Router installierst, der sich mit einem vorhandenen Freifunk-Router in der Nachbarschaft verbinden kann (Nachbarschaftshilfe zahlt sich aus 🙂 ).

Mein erstes besonderes Erlebnis mit `unserem Freifunk ohne eigenen DSL-Anschluss´ in Loy ereignete sich im Jahr 2017 auf einer Geburtstagsfeier bei benachbarten Freunden im Garten. Bei Feuer, lecker Essen, Bier, Wein und so, kam schließlich wunschgemäß die Frage nach Musik. „Haben wir leider nicht hier im Garten“ … war die Antwort der Gastgeber. Und ein Internetanschluss war auch nicht zu erreichen, aber ein Internetzugang über einen Freifunk-Router im Haus könnte funktionierten…schnell wurde ein Tablet geholt mit dem zugehörigen `Brikett´ von Bose, günstig auf der Terrasse positioniert und über Spotify erfolgte eine Musik-Hitparade auf Wunsch mit Oldies, Blues, Beat bis hin zu Metal etc.pp mit Gesprächen über alte und neue `musikalische Erlebnisse´. Schließlich wurde Spotify sich selbst überlassen und spielte unsere Wunschliste ab. Und das alles ohne Bezug des Freifunk-Routers zu einem Hauszugang in`s Internet. OK, das mag hier kein besonderes Interesse hervorrufen, aber es war für meine Wenigkeit ein besonderes Erlebnis, mit dem ich nicht gerechnet hatte, bevor wope mich auf den Freifunk-Router hinwies.

Freilandbox für Bosebrikett – eine Erfindung

Der `Bosebrikett´ braucht eine Reflexionsfläche, wenn er seinen Klang entfalten soll. Dazu habe ich mir eine Box gebaut, die du überall aufstellen kannst.

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Mit Resonanzkörper sowie Reflexionsfläche kommt da richtig Dampf raus, auch auf der freien Rasenfläche

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Erste Lackschicht – die Box lässt sich durch einen passenden Plastiksack allerdings auch wetterfest abdecken, wobei von der Akustik nichts verloren geht.

Nach dieser`kreativen Einlage´ weiter mit Freifunk

Hotspot an belebter Kreuzung

Ein besonderer Hotspot liegt an dieser belebten Kreuzung:

created by dji camera

Gleich geht`s nach unten…

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Unten auch ein Verkehrknotenpunkt für Radler und Wanderer

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Auf der anderen Seite geht`s zu CountrySide

Hier und an der nahe liegenden Bushaltestelle wird der Freifunk überwiegend von jungen Leuten benutzt. Bereits früh am Morgen, wenn ich die Zeitung reinhole, begegne ich Schülern, die sich beim Warten auf den Bus noch online auf den Unterricht vorbereiten oder so ähnlich. Immigranten, die 2017 in Loy untergebracht waren, hielten sich häufig an der Kreuzung auf, um das Internet für Kontakte in die Heimat nutzten. Und nicht zuletzt gibt es im Sommer viele Radwanderer, die Loy passieren und an der Kreuzung eine Pause einlegen. Der letzte Radwanderer, den ich zufällig antraf, kam aus der Schweiz und wollte nach Schweden. Ich habe ihm bei dem Weg noch helfen können, weil er über WHV fahren wollte und irrtümlich glaubte, es gäbe eine Fähre von Wilhelmshaven auf die andere Seite des Jadebusens. Außerdem hatte er nur eine einfache verschlissene Karte dabei, die nur bis Anfang Dänemark reichte. Radwanderungen mit Hotel und Verpflegung sind inzwischen bei Touristen sehr beliebt und werden häufig gebucht. Die Anreise erfolgt per Zug mit Fahrrad bis nach Oldenburg.

Für Rad- und sonstige Wanderer habe ich neben Ortskarten folgende Info-Tafel an meinem Zaun installiert:

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Nähere Ansicht der Bank mit gewachsener Überdachung im Fotoalbum am Schluss

Ein Radwanderer mit Zelt verbrachte bei mir einmal 4 Stunden bei interessantem Gespräch mit heißem T (auf der Terrasse), weil der einsetzende Starkregen nicht aufhören wollte.

Da ich im Blog so selten zu sehen bin, hier noch ein Selfie: 

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Hier bin ich auf dem Rad zu erkennen – schwierige Aufnahme

Fotoalbum mit mehr Fotos:

Bilder zur  Ansicht einzeln anklicken

Zugabe

Stromausfall heute – am frühen Morgen

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Nach längerem Vorantasten ging mir endlich ein Licht auf, und es wurde voll romantisch! Damit wünsche ich allen An- und Abwesenden einen erholsamen Sonntag und füge noch ein VOR-BILD hinzu:

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PJP

Freies Internet, freies WLAN – mit Freifunk pt.2

Freifunk – DIE WLAN-Idee für Deutschland

Freifunk birgt die Idee einer freien und vernetzten Gesellschaft. Was in den meisten europäischen Ländern fast selbstverständlich ist, wird in Deutschland durch die sogenannte Störerhaftung erschwert: ein offenes und providerunabhängiges WLAN für Anwohner und Besucher. Das möchten wir Freifunker ändern…“ so begann der theoretische Teil. Wer das noch einmal in Gänze lesen möchte (follow the link):

Freifunk – warum, wieso

Dieser Artikle bezieht sich auf `Nordwest-Freifunk´

Alle hier beschriebenen Angaben und Informationen zur Einrichtung eines Freifunk-Netzes gelten entsprechend der örtlichen Freifunk-Communities Deutschlandweit.

Zur näheren Info (follow the link):

Freifunk Infos Deutschland

Freifunk – Wie geht das?

Praktischer Teil

Was brauche ich alles, um mir einen Freifunk-Router zu installieren?

  1. Einen Internetzugang über eine FritzBox oder einen DSL-Router
  2. Einen Freifunk-Router – eine Liste geeignter Router findet sich auf der Homepage der jeweiligen Community (follow the link): Router, die Freifunk können mit Firmware Es gibt Rundstrahler und gerichtete Router für den Innen- sowie Außenbereich.
  3. Eine Freifunk-Software (Firmware), die auf den Freifunk-Router installiert werden muss. Die Software kann aus dem Internet bei der jeweiligen Community (hier Freifunk-Nordwest) heruntergeladen werden (follow the link): Freifunk Nordwest
  4. Eine Kabelverbindung (Ethernetkabel) zum Anschluss des Freifunk-Routers mit entsprechenden Steckern.

Der Router – das verbindende Element

Mit einem solchen Freifunk-Router, der inzwischen veraltet ist, fing bei mir alles `auf der Fensterbank´ – wie hier nachgestellt – an.

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Mit dem Nachbarn kann hiermit schon mal eine Verbindung aufgebaut werden und ein Freifunk-Zugang in`s Internet ist somit für den näheren Gartenbereich vorhanden. Für alle Besucher meines Hauses brauche ich keine Zugangsdaten auf meinen WLAN-Zugang mehr zu besorgen bzw. zu suchen.

Außenrouter in Loy – von Garten bis auf`s Dach

Inzwischen haben wir einen Außenrouter im Garten angebracht und dafür habe ich ca. 35m Ethernetkabel verlegt. Davon ca. 12m Erdkabel, das sich durch die dünnsten Dachgossenrohre aus Kunststoff  sehr preisgünstig und optimal vor Spaten und Wasser geschützt verlegen lässt. 

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Dieser Router (Rundstrahler) steht mit einem anderen Router in Verbindung, der ca. 45m entfernt ist und einen besonderen Hotspot für den öffentlichen Verkehr versorgt.

Weitere Freifunk-Außenrouter in Loy – einer nur zur Absicht im Blumentopf

Fragen und Antworten

Frage: Hafte ich für evtl. Missbrauch fremder Zugriffe auf meinen Freifunk-Router?

Antwort: Nein! Der Freifunk ist ein von meinem privaten Internetanschluss unabhängiges Netz, das durch meinen DSL-Router (bzw. FritzBox) soz. `durchgeschleift´ wird (VPN-Tunnel). Eine `Störerhaftung´ besteht für mich somit nicht.

Frage: Kann man vom Freifunk-Router auf mein Hausnetz zugreifen und meinen PC evtl. hacken?

Antwort: Nein! Das ist nicht möglich, da über den VPN-Tunnel (vgl. Frage 1) keine Verbindung zu meinem Hausnetz hergestellt werden kann.

Frage: Wird die Geschwindigkeit meines Internetzugangs (Bitrate) durch den Freifunk-Router eingeschränkt?

Antwort: Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ich zB habe einen 100 MBit/s-Anschluss und mein Freifunk-Router belegt davon durchschnittlich 5 MBit/s. Einschränkungen habe ich bislang nicht bemerkt.

Frage: Kann man das Internet über Freifunk auch ohne eigenen DSL-Anschluss nutzen!

Antwort: Ja, sofern du einen Freifunk-Router installierst, der sich mit einem vorhandenen Freifunk-Router in der Nachbarschaft verbinden kann (Nachbarschaftshilfe zahlt sich aus 🙂 ).

Initiator und Administrator

Der Initiator und zugleich Administrator (ehrenamtlicher Verwalter) des Loyer Freifunk-Netzes ist mein Freund und Versteher der Funktechnik wope. Mit Hilfe seiner Beratung wurde dieser Artikle nach einem gemeinsamen Rum-Grog gestern abgeschlossen. Ein weiterer Artikle aus meinem persönlichen Erfahrungsbereich mit dem Freifunk folgt noch. Bis dahin schöne Woche noch!

PJP

Cows&Oldies – Zufällige Erinnerungen

Die Kuh – das unbekannte Wesen

Was die Kühe mit Albert Einstein verbindet, ist ihre Neugier.

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Warum?

Wenn ich mich mit Hund Baxxter auf eine Bank im Moor zurückziehe, um die Ruhe zu genießen, kommen sie – die Kühe – alle. Langsam aber sicher. Dazu habe ich sie wie folgt abgelichtet:

`Was wollt ihr bloß alle von mir?´, dachte ich mir.

Die Neugier der Kühe macht mich neugierig, weil ich mir ihre Neugier nicht erklären kann. Wollten sie nur fotografiert werden? Wer klärt mich auf? (Hinterlasse einen Kommentar).

Wie es der Zufall so will,

habe ich gerade folgende amerikanische Oldies entdeckt. Ich habe sie am 31. Juli 2011 abgelichtet:  

Den Ort dieses Oldtimertreffens kann ich nicht erinnern. 

Zugabe

Danke, für die Orchidee, der ich jetzt jeden Morgen gegenüber sitze!

Ausblick:

Freifunk – wie geht das? In Bearbeitung

PJP