Vom Radio zum Fernseher
Die Erfindung des Fernsehers hat die Welt verändert. Und wer zu viel ferngesehen hat, wurde als fernsehsüchtig bezeichnet. Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt brachte derzeit einmal die Idee auf, einen fernsehfreien Abend bundesweit einzuführen. Dieser Vorschlag verschwand schnell in der Versenkung und war alsbald vergessen. Doch was passiert, wenn der Fernseher einmal nicht funktioniert?
Dazu Szenen einer Ehe – aus dem Leben gegriffen
Fernsehen und Internet heute
In unserer heutigen Zeit hat sich neben dem Fernsehen das Internet etabliert. Dadurch haben sich die zu empfangenen Fernsehkanäle neben den öffentlich-rechtlichen Sendern verzig-facht und über Plattformen wie facebook, twitter, youtube und co werden wir im Sekundentakt von ein Daten unbegrenzten Ausmaßes überflutet, wobei wir uns mit Hilfe von Suchmaschinen über alles informieren können, Google allen voran.
Fernsehsucht – Internetsucht – Onlinesucht – Mediensucht
Von der vermeintlichen Fernsehsucht haben sich heute Begriffe wie Internetsucht und Mediensucht etabliert.
„Als Internetabhängigkeit, auch Internet- oder Onlinesucht, wird das Phänomen bezeichnet, das Internet übermäßig, das heißt gesundheitsgefährdend, zu nutzen. … Der Ausdruck exzessives Onlineverhalten (EOV) wird synonym zu Begriffen wie Internetsucht, Internetabhängigkeit oder Onlinesucht verwendet“ (Wikipedia).
„Mediensucht ist ein Sammelbegriff für die Abhängigkeit von dem Gebrauch von Mediengeräten, wie zum Beispiel dem Telefon, Internet, Fernsehen oder dem Computer. Der Betroffene beschäftigt sich übermäßig viel mit dem jeweiligen Medium und vernachlässigt meist sein soziales Umfeld, die Arbeit oder auch die Schule“ (follow: KidKit – Hilfe bei Problemen)
Persönliche Anmerkungen des Verfassers von 4alle/4all
Mein Userverhalten des Internets beschränkt sich auf den frühen Morgen von ca. 6.30h bis ca. 9.30h zunächst auf das konsequente Löschen unbrauchbarer emails bei web.de und gmail, sowie das Durchlöschen des Spamordners vom Blog 4alle/4all. Dabei stoße ich unter den emails dann in den meisten Fällen auf Informationen von Bloggern, zu denen ich gerne meinen Senf dazugebe bzw. meine Sichtweise der Dinge teile oder auch widerspreche. Es freut mich besonders, wenn ich Kommentare meiner eigenen Blogberichte beantworten kann, die allerdings sehr rar gesät sind, weil sich nur noch wenige Leute eine eigene Meinung bilden und diese auch vertreten wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Artikle werden auch auf facebook verlinkt und erhalten dort nie irgendeinen sachbezogenen Kommentar. Diese Plattform nutze ich überwiegend nur in 2 regionalen Gruppen bzw. informiere mich über besondere Projekte, die mich interessieren. Inzwischen habe ich auch gelernt, die vielen unseriösen Kontakt- bzw. Sexangebote als Spam zu an fb zurück zu melden.
Aktueller Stand – Ausblick
Mein besonderes Anliegen besteht nun darin, weniger Zeit mit dem Internet zu verbringen, um soziale Kontakte auf dem Boden der Realität besser zu pflegen. Und das ist ist mir heute schon gut gelungen, wobei mir Loriot gerade recht kam!
Schönen Tag, der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten!
PJP – 9.20h