Schappschüsse – inside and outside pt.1

Heute erreichte mich ein Fotograf (Blogger)

Mit einer fachlichen Fotokunde gibt er Ratschläge, was beim Fotografieren in der Wohnung zu beachten sei, um professionelle Ergebnisse zu erzielen. Eine gute Idee für alle, die sich derzeit nicht so leicht in die freie Natur begeben können.

Zufällige und geplante Augenblicke

`Ein zufälliger Augenblick ist das beste Foto´. Diesen Spruch habe ich mal kre-iert und da ist auch viel Wahres dran. Die prämierten Pressefotos belegen diesen Spruch.

`Je sorgfältiger man plant, desto härter trifft einen der Zufall´, da ist auch viel Wahres dran. Das haben wir alle schon mal erlebt…

Kreativität – den Augenblick nutzen

Kreativität kann man nicht planen. Das heißt: Einfach machen aus dem Moment heraus.

Gesagt getan

So habe ich gerade eben gerade einige Fotos in meinem kleinen Fotostudio geschossen und einige hinzugefügt, nicht perfekt aber immerhin…Fotos.

Aus meinem kleinsten Fotostudio

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Was ist das?

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Was blüht da? 

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Wer ist das?

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Mein Fotoalbum (zum Vergrößern anklicken)

PJP

Helmut Schmidt – Lady Marmalade – BW-Bigband

Geschichtsunterricht

Nach dem Wahlsieg der SPD in der Bundestagswahl 1969 und der Vereinbarung der Sozialliberalen Koalition mit der FDP berief Bundeskanzler Willy Brandt Schmidt am 22. Oktober 1969 als Bundesminister der Verteidigung in die neue Bundesregierung. In seiner Amtszeit wurde der Grundwehrdienst von 18 auf 15 Monate verkürzt und die Gründung der Bundeswehruniversitäten in Hamburg und München beschlossen (Wikipedia).

Titelfoto: Christoph Lammertz (2017 in der Arena Kreis Düren)

Von 1974 – 1982 war Helmut Schmidt Bundeskanzler.

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H. Schmidt 1986 auf dem SPD Parteitag (Foto übernommen von Wikipedia)

Gründung der BW-Bigband

Die Big Band der Bundeswehr (BigBandBw) wurde 1971 auf Initiative des damaligen Bundesverteidigungsministers Helmut Schmidt gegründet und ist das Showorchester der Bundeswehr. Helmut Schmidt wünschte sich einen „modernen Sound für eine moderne Armee“. Die Band ist in der Mercator-Kaserne in Euskirchen stationiert, tourt ganzjährig durch Deutschland und engagiert sich besonders bei Benefizveranstaltungen. Des Weiteren ist sie immer wieder in diversen Fernsehsendungen und auf Auslandstourneen zu sehen und zu hören.

Erstmals in der Öffentlichkeit spielte die Big Band am 26. Mai 1972 vor 80.000 Zuschauern anlässlich der Einweihung des Münchner Olympiastadions. Die Veranstaltung wurde wie das darauf folgende Fußballländerspiel Deutschland gegen Sowjetunion auch im Fernsehen übertragen. Neben einer großen Vielseitigkeit ist die ausgefeilte Bühnenshow ein Markenzeichen der Band, ebenso wie die Arrangements, die nur für die Big Band der Bundeswehr geschrieben und auch nur von ihr gespielt werden (Wikipedia).

Persönliche Anmerkung

Gestern erreichte mich über youtube eine Aufnahme der BW-Bigband. Diese kurze Darbietung möchte ich zum Anlass nehmen, mit der Gründung der Band Helmut Schmidt in Erinnerung zu bringen. Helmut Schmidt war ein Politiker, der noch heute seines Gleichen sucht. 

Fazit:

Die BW-Bigband hat inzwischen Weltklasse-Format erreicht mit professionellen Vollblutmusikern, die mit ihrer Musik

die beste Art der Verteidigung präsentieren.

Lady Marmalade

PJP

Over the rainbow – BW-Bigband

Guten Tag mit Musik (Nachschlag)

Zufällig erreichte mich der Ostergruß einer Big-Band mit Weltklasse-Format etwas verspätet, aber es ja, wie es so schön heißt, nie zu spät. Und außerdem ist nach Ostern auch vor Ostern…

Eine Präsentation von zu Haus eingespielt

Das Musikstück als Ostergruß wurde von einigen Musikern der Band von zu Haus eingespielt und perfekt abgemischt. Sowas hat`s wohl noch nicht gegeben. Ich selbst bin derzeit auch über Skype mit meinen Rock-Freunden verbunden.

Over the rainbow (über dem Regenbogen)

Das Stück `OVER THE RAINBOW´ gehört zu den Jazz-Standards, aus denen die gesamte Rock-Pop-Musik hervorgegangen ist. Ein Klassiker, vor dem jeder seriöse Musiker den Hut zieht, inbesondere auch in der Präsentation der BW-Bigband.

Persönliche Anmerkung

Ich habe die BW-Bigband 2x live erlebt, und mir ist unter erschwerten Bedingungen einen Video-Mitschnitt aus großer Entfernung gelungen. Einen längeren Mitschnitt musste ich wg. des Copyrights aus der Öffentlichkeit entfernen. Das wurde mir persönlich vom Manager der Band mitgeteilt. Aus besonderem Anlass hier noch einmal meine kürzeren Mitschnitte von einem Auftritt der Band in Oldenburg:

PJP

Nach Ostern ist vor Ostern – where are we now?

Das Osterfest

Ostern 2020 ist vorbei. Keine Feiertage wie gewohnt, aber hoffentlich konnten sie alle soweit entspannt und weitgehend zufrieden verbringen.

Die Covid-19 Pandemie

Es gibt auch eine Zeit nach dem kleinen Virus, der die Menschheit auf eine schwere Probe stellt. Wie und wann sich das Virus bei uns `ausgetobt´ hat und sich das `normale Leben´ wieder einstellt, werden wir sehen, wenn es soweit ist.

Wo sind wir heute

David Bowie stellt mit diesem Lied die richtige Frage, die sich jetzt alle fragen oder auch nicht.

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David-Bowie_Chicago_2002-08-08_photoby_Adam-Bielawski (Quelle Wikipedia)

Where are we now?

Er hat in den 70er Jahren einige Jahre in Berlin gewohnt. Und auf diese Zeit bezieht sich der Text dieses skurrilen Videos.

Die Zeit danach

Was macht die ganze Covid-19 Pandemie mir dir/ihnen und euch persönlich? Zieht ihr irgendwelche Lehren oder Konsequenzen aus dieser Krisenzeit? Ich würde mich freuen, von euch etwas dazu zu hören bzw. lesen unter `hinterlasse einen Kommentar´. Alles kann, nichts muss!

Vielen Dank!

PJP

Zugabe

Unseren Haustieren geht es gut. Sie sind in jeder Hinsicht immun gegen Covid-19.

Let me think..

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und schlauer als DU!!

Baxxter und Freude (Fotos einfach anklicken…)

Eierlikör – Dörgeneiter und PmK

Notstände

Nachdem der `Run´ auf die Schinkenservietten (Kloopapier) viele deutsche Bürger fast in Panik versetzt hat (Panikkäufe auf Vorrat), stellt sich nun die Frage, wie es um den Eierlikör bestellt ist, den ich meinen Lesern zu Ostern empfohlen habe. Wie ich nun auf der facebook-Spielwiese erfuhr, ist zu befürchten, dass der Eierlikör auch bald ausverkauft sein könnte bzw. das Verfallsdatum dieses leckeren Ostergetränks bei vielen `Usern´ bereits überschritten ist.

Andere Klassiker – als Alternative

Nach dieser humorig versetzten Einleitung möchte ich (ernsthaft) 2 Getränke vorstellen, die eine lange Tradition in unserer Region haben. Das eine wird von mir selbst angemischt, hat einen besondern Namen, den nicht jeder versteht, und ist vor allem vor oder nach den Mahlzeiten oder zwischendurch zu genießen. Dieses Getränk wollte ich schon lange mal vorstellen und nutze jetzt die Gelegenheit. Fangen wir mal mit dem Namen an, der aus dem plattdeutschen kommt.

Dörgeneiter (sprich: Dör-geneiter)

Dörgeneiter heißt so viel wie `Durchgemischter´d.h. es werden 2 Getränke zu einem leichten bekömmlichen Schnaps mit knapp unter 30% vol Alkohol gemischt. Diese Mischung wurde hierzulande traditionell in den Gast- bzw. Wirtshäusern getrunken.

Zutaten

1 Flasche Darendraechter Klarer (nach Urvater Art)

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Gut und günstig im Dorfladen

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Auf eine leere Flasche je zur Hälfte abgefüllt

2 kleine Flaschen Boonekamp

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Boonekamp (40% vol)!!!

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Abgefüllt in eine halb gefüllte Flasche des besagten Klaren

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Gut geschüttelt

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Fertig genießen

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Vor dem Bier zum Anwärmen, vor und nach dem Essen – nicht vergessen

Traditioneller Gebrauch des Dörgeneiten

In den Gasthäusern in unserer Region war es früher üblich, dass sich die Gäste an der Theke den Dörgeneiten selbst mischten. Und dazu stand eine ausgediente Maggiflasche mit Boonekamp gefüllt auf der Theke, aus der sich der Gast selbst einen Spritzer dieses Magenbitters in seinen Klaren oder Korn kippen konnte.

Zweiter Klassiker – aus früheren Zeiten

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Puschkin mit Kirsche (gab`s bei meiner Oma immer!!)

Puschkin ist ein sehr bekömmlicher Wodka. Er hat 37,5 % vol Alkohol, ist auf -8° heruntergekühlt 6-fach destiliert und hierzulande im Angebot schnell ausverkauft.

Frohe Ostern

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Zugabe

Ein Überraschungsei von Loriot

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PJP

Covid-19 Virus – Übertragungswege im Luftraum

Die Verbreitung des Virus Covid-19

Zum besseren Verständnis der Verbreitung des Covid-19 Virus` soll hier noch einmal explizit auf die Verbreitung Virus Covid-19 durch die Luft eingegangen werden. Wie lange kann sich das Virus in der Luft am Leben erhalten? Über welche Distanz kann es mich erreichen und infizieren? Worauf ist ganz besonders zu achten? Wie soll ich das alles begreifen? Fragen über Fragen, die sich für alle stellen. 

Tröpfcheninfektion

Dass das Virus durch Tröpfchen übertragen werden kann, ist nicht zu bestreiten. Aber es stellt sich die Frage, wie weit diese Tröpfchen durch die Luft fliegen und so von einer infizierten Person auf uns übertragen werden können. Reicht ein Sicherheitsabstand von ca. 1,5 – 2m Abstand, um vor einer Ansteckung sicher zu sein? 

Aerogene Verbreitung

Die aerogene Verbreitung heißt so viel wie `Verbreitung im Luftraum´, wobei bei der aerogenen Verbreitung im Gegensatz zur Tröpfcheninfektion die Größe der Partikel (hier des Virus Covid-19) ins Spiel gebracht wird. Nach dem Gesetz der Gravitation ist es wohl leicht zu begreifen, dass Tröpfchen wegen ihrer Größe schneller zu Boden sinken als das winzige Virus selbst. Und es stellt sich die Frage, wo man hier in Relation der Partikelgröße die Grenze ziehen soll zwischen aerogener Infektion mit kleinsten Partikeln und Tröpfcheninfektion. Nach aktuellen Untersuchungen ist die nach herkömmlicher Lehrmeinung vertretene Differenzierung  zwischen Tröpfchen- und aerogener Infektion nicht mehr zu halten. 

Tröpfchen/aerogen – relative Einflussvariablen

Tröpfchen und aerogene Verbreitung bilden in einer `feuchten turbulenten Gaswolke´ ein chaotisches System, wobei eine Verbreitung des Virus Covid-19 von verschiedenen Bedingungen abhängig ist. Diese Zusammenhänge sollen hier nicht explizit in deutscher Sprache näher in Betracht gezogen werden. Deshalb leite ich für alle Interessenten weiter zu Lydia Bourouiba.

Bezug – Belege – Lydia Bourouiba

Dieser Artikle bezieht sich auf den wissenschaftlichen Bericht von Lydia Bourouiba, der auf Grund der aktuellen Pandemie über JAMA Insights öffentlich frei zugänglich ist. Die chaotische Ausbreitung eines Virus in einer `feuchten Gaswolke´ ist in einem Video in ihrem Bericht gut demonstriert. Hier eine Ablichtung daraus, wie sich die besagte Gaswolke beim Niesen ausbreitet:

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Gaswolke beim Niesen, Copyright: Lydia Bourouiba, JAMA

Hier zum Bericht von Lydia Bourouiba (follow the link):

Potential Implications for Reducing Transmission of COVID-19

Persönliche Anmerkungen

In dieser Hinsicht kann ein Mensch mit feuchter Aussprache – wie es so schön heißt – das Virus durchaus in einem lebhaften Tischgespräch an seine Tisch-Nachbarn übertragen. Außerdem ist m.E. auch das Raumklima in Betracht zu ziehen, in dem wir uns bewegen. Trockene `stehende´ Heizungsluft bzw. Raumluft müsste demzufolge eine ideale Bedingung für die Ausbreitung einer Nies-Attacke, sowie `feuchte Aussprache´ bilden.

Ostern steht vor der Tür

Ich habe diesen Artikle geschrieben, weil es mir wichtig ist, das Virus Covid-19 in seiner Verbreitung so gut wie möglich zu begreifen. In der Hoffnung, dass ihr – die Leser – meine populär-wissenschaftlichen Bemühungen gut überstanden habt. In diesem Sinne halten wir uns auch über die Osterfeiertage zurück und halten Abstand da, wo es noch dringend erforderlich ist. Und mit einem Eierlikör ist man immer auf der sicheren Seite!

gez. mit Selfi

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Covid-19 Pandemie – Die Natur fordert ihren Tribut

Die Covid-19 Pandemie – Ursprung

Die Covid-19 Pandemie ist nicht zufällig in China entstanden. Es werden nicht zufällig in China exotische Tiere aller Art tot oder lebendig von Menschen gegessen. Es werden nicht zufällig in China Blüten von Menschen bestäubt, weil die Bienen dort ausgestorben sind. Diese Reihe ließe sich fortsetzen und auch auf andere asiatische Länder übertragen. 

Fakt ist

Das Corona-19 Virus stammt wie viele anderen Viren dieses Typs vom Tier und hat sich nicht zufällig auf den Menschen übertragen. Durch ausufernden Handel und Umgang mit Tierarten wie zB Fledermäusen und anderen exotischen Arten offensichtlich in Verbindung mit einem Fischmarkt in Wuhan (mit über 8 Millionen EW) ist es dann passiert. Das Virus hat den Menschen infiziert, und es ist wohl davon auszugehen, dass es durch Verspeisung evtl. rohen Fleisches dieser Tiere für das Virus möglich war, den Menschen als Wirt zu besetzen. Und jetzt haben wir den Salat: Das Virus steckt an und hat sich weltweit verbreitet.

Die Natur und wir alle (4alle)

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Löwenzahn in Massen – die Zeit vor Glyphosat in Massen

Wirtschaftlich ist diese Pandemie ein Fiasko, für selbständige Kleinunternehmer sehr schwer zu ertragen. Menschlich gesehen hat diese Phase der Pandemie einen Einfluss auf die psychische Verfassung vieler Bürger, weil sie ihre sozialen Kontakte  zurückstellen müssen. Die Ungewissheit, wie es weitergeht und vor allem Angst macht sich zudem breit. Nur die kleinen Kinder wissen nichts davon und haben in geordneten Verhältnissen keine Probleme. Die Schüler haben schulfrei, die Lehrer entschleunigen mal und sind mehr oder weniger online mit ihren Schülern verbunden.

Und die Tier- und Pflanzenwelt entwickelt sich prächtig. Die Luft ist weniger belastet etc.pp…

Fazit: Die Natur atmet durch!

Sie braucht uns nicht, aber wir brauchen sie!!

Was lernen wir – was müssen wir lernen

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Die Bundes-Umweltministerin  Svenja Schulze hat es – endlich – auf den Punkt gebracht.

Dazu ein Zitate aus der Tagesschau:

Die Umweltministerin fordert ein Umdenken…

Wie können Pandemien wie die jetzige durch das Corona-Virus künftig vermieden werden? Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist sich sicher: Der Naturschutz muss eine Rolle dabei spielen. Denn: Rund 70 Prozent der bisher bekannten Viren stammen aus dem Tierreich – und gingen erst später auf den Menschen über.

„Wenn unterschiedliche Tierarten und Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, dann kann das eben besonders gefährlich werden“, beschreibt die Ministerin die Entstehung einer sogenannten Zoonose.

Intakte Lebensräume für Flora und Fauna

Zweitens sei es wichtig, Lebensräume und möglichst viele Tierarten zu erhalten, sagt die Forscherin: „Man kann sich das so vorstellen: In einem intakten Ökosystem hat jede Art ihren Platz, und es gibt eigentlich kaum wirklich einen freien Platz, der zu füllen ist.“ Komme es nun zu einer Störung, wie zum Beispiel zur Rodung einer Fläche vom Regenwald, dann entstehe bildlich gesprochen eine Art freier Raum, so Junglen.

Die Bundesumweltministerin warnt deshalb: Wir müssen aufpassen, wie wir mit der Natur umgehen. Unsere Lebensweise sorge nämlich dafür, dass das Biosystem aus dem Gleichgewicht komme: „Es geht darum, den Wildtieren künftig den Platz und die vielfältigen Ökosysteme zu geben, die sie brauchen, damit Mensch und Tier einen gesunden Abstand zueinander halten können“, so Schulze.Aber es gehe auch um nachhaltige Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: „Dazu müssen wir natürlich auch in Deutschland beitragen, etwa über eine nachhaltige Agrarpolitik oder über nachhaltige globale Lieferketten.

Globale Lieferketten als Teil des Problems

Global vor allem auch deshalb, weil Deutschland viel importiert. Allein das, was wir an Palmöl oder Soja verbrauchen, würde 13 Prozent der Fläche in Deutschland bedecken. Diese Fläche wird aber in anderen Ländern beansprucht – und zum Beispiel Regenwald wird abgeholzt.

Was aber tun? Da bleibt auch Umweltministerin Schulze unkonkret. Sie spricht davon, dass alle mehr machen müssen. Den illegalen Wildtierhandel zu unterbinden zum Beispiel. Schulze ist auch dafür, den Welt-Biodiversitätsrat zu beauftragen, Daten zu sammeln und die Politik zu beraten. Umgesetzt und beschlossen wäre damit allerdings noch nichts.

Es geht also einmal mehr darum, dass auf Nachhaltigkeit gesetzt werden sollte. Mehr Naturschutz, vielleicht weniger Konsum. Die Natur anders behandeln, so nennt es Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung: „Es wird so weitergehen, wenn wir nicht irgendwie umsteuern, und wir werden mehr dieser Pandemien haben.“ Die Menschen müssten endlich proaktiv werden, so Settele, „um sozusagen den Impfstoff in der Natur zu finden, sprich: uns selber zu impfen, wenn wir einfach diese Natur anders behandeln.“

Umweltpolitik könnte also auch Gesundheitspolitik sein. Die Umweltministerin wünscht sich jedenfalls, dass man genau das aus der Krise lernt.“ (von Von Christopher Jähnert, SWR/auf Tggesschau/de)

PJP

Zugabe

Auch an den Osterfeiertagen halten wir weiter Abstand und vermeiden Kontakte! 

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