Obdachlos auf der Straße
Es gibt in unserem Land Menschen, die auf der Straße wohnen, weil sie keine andere Wohnung oder Unterkunft haben. Wir begegnen ihnen in jeder größeren Stadt. Sie sitzen an ihren Stammplätzen und `betteln´ um eine Geldspende, um sich etwas zu essen zu besorgen.
Fotos: © Christina Brun
Wie begegnen wir diesen Menschen?
Die meisten gehen vorbei. Nur wenige spenden ein wenig `Kleingeld´ und gehen weiter. In Ausnahmefällen findet auch ein Gespräch statt.
Translate into your language (do it yourself):
Bing Translator
Wie bewerten wir diese Menschen?
`Ich geben denen grundsätzlich kein Geld, weil die nur auf Drogen und Alkohol aus sind.´ `Die sind nur zu faul zum arbeiten.´ `So wie die aussehen….´ ..`ist nicht mein Problem…´…etc.pp. Die Reihe ähnlicher Bewertungen der Obdachlosen, die mir zu Ohren gekommen sind, ließe sich fortsetzen.
Fazit:
- „Obdachlosigkeit unterliegt leider immer noch und zu oft gesellschaftlicher Stigmatisierung“ (Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner e.V.).
- Wir meiden den Kontakt zu den Obdachlosen aus vielen anderen Gründen, die eher psychologisch zu ergründen sind und hier nicht näher ausgeführt werden sollen.
Fakt ist
...“Ein Blick hinter die Kulissen dieser Menschen, zeigt oft Lebensabschnitte, die durch Krankheit, Depressionen, Trennungen und Verluste geprägt sind. Leider gerät man hier schnell in eine Abwärtsspirale, der man sich ohne sozialen Rückhalt oder Überwindung des eigenen Schamgefühls kaum entziehen kann“ (ebenda).
Pressemedien
Videos über die Arbeit mit dem Kältebus
Die erste Tour und mehr
Bilder von den Straßenaktionen
Bilder von Kältegängen
Zu den Freunden der Kölner Straßen (homepage):
Willkommen
PJP