Löten – was ist das?
„Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen von Werkstoffen, wobei eine flüssige Phase durch Schmelzen eines Lotes (Schmelzlöten) oder durch Diffusion an den Grenzflächen (Diffusionslöten) entsteht. Dabei wird eine Oberflächenlegierung erzeugt, das Werkstück in der Tiefe aber nicht aufgeschmolzen: Die Liquidustemperatur der Grundwerkstoffe wird nicht erreicht. Nach dem Erstarren des Lotes ist wie beim Schweißen eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt“ (Wikipedia).
Wie das geht
Wer einen Lötkolben hat, kann sich was zusammen- sowie auch auseinanderlöten. Dazu braucht es eine Lötstelle, die in verschiedenen Größen ausfallen kann.
Klein und fein
Von U.S. Air Force photo by Airman Jessica Struble – af.mil, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=186586
Heiß und fettig (Kupfer)
Foto übernommen von Wikipedia
Kugelbahn gelötet – ein Kunstprojekt
Wenn man bei der Hitze nichts tun kann, dann macht man einfach was anderes. So sagte sich Freund wope und lötete sich eine Kugelbahn, die ihres gleich sucht. Dazu brauchte es schon reichlich Kupferdraht, der auch die Festigkeit hat, um den Kugeln standzuhalten und kunstvoll gebogen mit Lötzinn und Kolben zusammengelötet werden musste. Eine ausführliche Bauanleitung per Video kann ich noch nicht liefern, poste aber vorab 2 kurze Videoclips, die zeigen, wie die Bahn funktioniert.
Clip 1
Clip 2
Clip 3
Clip 4
Fazit: Ich kann nicht löten und lasse löten.
PJP