Moin,
derzeit hab ich keine Zeit für Internetspielchen 🙂 … hätte aber jede Menge auf Lager, das einen Bericht wert wäre. Wie z.B. Hund und Meise sich helfen u.v.m.
Also…
wiederhole ich stumpf einen Bericht über mein Hochbeetprojekt, als Holz noch günstig zu erwerben war. Warum? Ich möchte damit jedem empfehlen sich auf Terrasse, Balkonien oder Fensterbank ein solches Beet anzulegen.
Hochbeete, groß und klein…
sind inzwischen ein Renner in jedem Baumarkt.
Darin lässt sich so manches aussähen, von Tomaten bis hin zu Kartoffeln, die wir allerdings in einem Maurerkübel anpflanzen. Zu meinem damaligem Bericht, den ich hier wiederhole, hab ich derzeit wunderbare Kommentare erhalten, die hier leider nicht mehr erscheinen.
Hier mein damaliges Großbauprojekt, was so anfing:
Hochbeet gekauft (unzusammenbaubar)
Anfang März habe ich mir für gutes Geld ein Hochbeet gekauft. Zu Haues angekommen, wollte ich es gleich zusammenbauen. Die Anleitung dazu kam mir schon merkwürdig vor. Und als ich an`s Werk ging, stellte ich fest, dass dieses Beet nicht zusammen zu bauen war. Vorbohrungen waren unsauber oder fehlten ganz, das Holz spaltete beim Setzen der Schrauben etc.pp… (heute ist die Auswahl inzwischen größer!) Ich habe alles wieder sorgfältig verpackt und die Konstruktion ging an den Hersteller zurück.
Entscheidung zum Eigenbau
Nach dieser Erfahrung entschied ich mich sofort, mir selbst ein Hochbeet XXL zu bauen. Eine kleine Skizze genügte und ich wollte gleich loslegen. Aber leider spielte das Wetter gar nicht mit und ich wurde ungeduldig. Als das Wetter sich endlich beruhigt hatte, fuhr ich in froher Erwartung zum Bauhof, um mir die Bretter zu holen. „Die sind uns ausgegangen“, erfuhr ich von dem Mitarbeiter. „Sind aber nachbestellt“. Na ja, es gab ja noch jede Menge anderer Arbeiten, die nach der Schlechtwetterphase nachzuholen waren, wie zB Blumenwiese anlegen, Freifunkaußenrouter reparieren u.v.m….
Nach ca. 1 Woche waren die Bretter und Latten endlich wieder da, und ich überlegte, wie ich die 5m langen Teile im Audi A3 passgerecht ohne Verschnitt transportieren musste. Zu Hause damit angekommen, brachte ich sie zu meiner `Baustelle´.
Aller Anfang ist schwer
Der Boden des Hochbeetes mit einem Spalt in der Mitte zum Ablauf des Wassers
Die Länge schon mal ausgemessen und angezeichnet
Die Breite auf 50cm ausgemessen
25cm die Mitte (stimmt!)
Nach diesen groben Ausrichtungen habe ich die `Baustelle´ eingerichtet, wie ich es bei meinen Jobs auf dem bau gelernt habe.
Kreissäge, Bandschleifer, Akkuschruber zum Vorbohren, Akkuschrauber zum Schrauben, Schraubzwingen
Beim Ausrichten der Bodenbretter stellte ich fest, dass diese sehr stark verzogen sind, zumal das Holz noch sehr frisch nicht abgelagert ist (s. linkes Brett).
Was nicht passt wir passend gemacht
Sauberer Zuschnitt der Bretter auf Länge
Ansetzen der `Verbindungslatten´ mit Schraubzwingen
Nachmessen und Ausrichten mit Winkel
Nach Verschraubung der Querlatten Ansetzen der Längslatten
Feierabend nach Ausmessung und Ansetzen der Seitenwände (1. Teil)
Kostenplan
Für die Bohlenbretter 30x250mm breit 24,54 Euro und die Latten 40×60 4,50 Euro macht inclusive Mehrwertsteuer 34,56 Euro.
Ich bin gespannt, ob mein Planung aufgeht und sich mein Hochbeet sehen lassen kann, wenn es fertig ist.
Aktuell (2022) essen wir viel aus dem Hochbeet, wie frischen Schnittsalat u.v.m.
Fortsetzung folgt!
PJP
Mein Bauvorhaben Fotoalbum: