Bitte unterschreiben – für die Erhaltung unseres Insekten- und Vogelbestands

Die Zeit läuft davon

Der Bestand der Insekten, die ja auch für die Bestäubung unserer Bäume im Einsatz sind und den Vögeln als Nahrungsquelle dienen, ist stark rückläufig. Bei den Vögeln sieht es demnach ähnlich aus.

„Ein Schwund der Insektenanzahl gilt in der Ökologie als besonders problematisch, da Insekten vielen anderen Arten als Nahrung dienen, beispielsweise zahlreichen Amphibien, Vögeln und Fledermäusen. Ein Rückgang der Insektenpopulationen gefährdet somit auch viele andere Arten in ihrem Bestand…Am 15. Mai 2019 hat die Europäische Kommission die Europäische BürgerinitiativeRettet die Bienen!“ registriert. Die Organisatoren rufen damit die Kommission auf, rechtliche Vorschriften zu erlassen, die sicherstellen, dass Lebensräume für Insekten erhalten und verbessert werden. Innerhalb eines Jahres müssen nun eine Million Unterstützungs-Unterschriften aus sieben Ländern gesammelt werden“ (Wikipedia). Die Aktion ist bis Ende September verlängert worden.

1-DSC00370

Hier der link:

Bienen und Bauern retten

Es wurde inzwischen auch noch eine facebook-Gruppe für die Bienen gegründet (link):

facebook Gruppe: Bienen und Bauern retten

Weitere Vorberichte zur Information

Schluss machen mit den Giften – Aufruf an die EU

„Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren.

Helfen Sie mit, die Agrarwende in Europa voranzutreiben und unterschreiben Sie jetzt! Machen wir diese Initiative gemeinsam zum größten Erfolg für die Artenvielfalt in Europa!“ (Aufruf Umweltinstitut München).

Warum?

„…auf unseren Feldern und Wiesen wütet ein ungleicher Kampf: Bienen gegen die Agrarindustrie.

Und es sieht nicht gut aus: Die Insektenbestände brechen dramatisch ein – teilweise um bis zu 75 Prozent. Monokulturen und Ackergifte setzen den Tieren zu, sie finden immer weniger Nahrung…

1-06-DSC07465

Doch es gibt Hoffnung: In Brüssel verhandelt die EU derzeit, wer künftig die milliardenschweren Agrarsubventionen erhält.

Die entscheidende Frage ist:

Gehen sie wie bisher vor allem an große Agrarfabriken? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und andere Insekten schützen?“ (Umweltinstitut München).

Pestizide in fernen Ländern..?..

Die EU hat ja bereits Pestizide zB aus der Gruppe der Neonikotinoide für das Ausbringen im Freiland verboten, weil sie die Bienen nachweislich außer Gefecht setzen. Trotz alledem werden von Deutschen Firmen wie zB Bayer u. a. in großem Umfang Pestizide produziert, die in der EU verboten sind.

Diese in der EU verbotenen Pestizide werden massenhaft an andere Länder wie zB Indien verkauft und können dort nach Belieben gekauft und eingesetzt werden. Nun werden Früchte u.v.m. aus fernen Ländern bei uns massenhaft eingeführt und landen auf unseren Tellern – vollkommen unkontrolliert mit Pestiziden versetzt, deren Auswirkungen wir nachhaltig nicht einschätzen können. Diese Zusammenhänge beruhen auf Informationen von 4alle/4all und können in diesem Rahmen nicht belegt werden.

001_bienentitel

Bitte informieren sie sich/informiert euch selbst über die Belastung eingeführter Agrarprodukte aus fernen Ländern.

4alle stehen in der Verantwortung für landwirtschaftliche Produkte aus der EU

„Ein Verbot von synthetischen Pestiziden wäre nicht nur gut für die Biene, sondern auch für uns. Ackergifte wie Glyphosat oder Chlorpyrifos gelangen über Obst und Gemüse in großen Mengen auf unsere Teller – obwohl sie im Verdacht stehen, Krebs, Nervenleiden und Gehirnschäden zu verursachen“ (UI-München).

Was sagen wir unseren Kindern später, wenn sie fragen: Warum habt ihr nichts gemacht?

Im Namen der Bauern, Bienen und Landwirtschaft in der EU schließe ich mich den Recherchen des Umweltinstituts München an!

1-DSC08892

Herzliche Grüße dazu von
Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin
Antonia Becher, Campaignerin

Fotoalbum

Zum Vergrößern anklicken

PJP

Bitte unterschreiben – für die Erhaltung unseres Insekten- und Vogelbestands

Die Zeit läuft davon

Der Bestand der Insekten, die ja auch für die Bestäubung unserer Bäume im Einsatz sind und den Vögeln als Nahrungsquelle dienen, ist stark rückläufig. Bei den Vögeln sieht es demnach ähnlich aus.

„Ein Schwund der Insektenanzahl gilt in der Ökologie als besonders problematisch, da Insekten vielen anderen Arten als Nahrung dienen, beispielsweise zahlreichen Amphibien, Vögeln und Fledermäusen. Ein Rückgang der Insektenpopulationen gefährdet somit auch viele andere Arten in ihrem Bestand…Am 15. Mai 2019 hat die Europäische Kommission die Europäische BürgerinitiativeRettet die Bienen!“ registriert. Die Organisatoren rufen damit die Kommission auf, rechtliche Vorschriften zu erlassen, die sicherstellen, dass Lebensräume für Insekten erhalten und verbessert werden. Innerhalb eines Jahres müssen nun eine Million Unterstützungs-Unterschriften aus sieben Ländern gesammelt werden“ (Wikipedia). Die Aktion ist bis Ende September verlängert worden.

1-DSC00370

Hier der link:

Unterzeichnen Sie jetzt die Europäische Bürgerinitiative

Es wurde inzwischen auch eine facebook-Gruppe für die Bienen gegründet (link):

Bienen und Bauern retten

Weitere Vorberichte zur Information

Schluss machen mit den Giften – Aufruf an die EU

„Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren.

Helfen Sie mit, die Agrarwende in Europa voranzutreiben und unterschreiben Sie jetzt! Machen wir diese Initiative gemeinsam zum größten Erfolg für die Artenvielfalt in Europa!“ (Aufruf Umweltinstitut München).

Warum?

„…auf unseren Feldern und Wiesen wütet ein ungleicher Kampf: Bienen gegen die Agrarindustrie.

Und es sieht nicht gut aus: Die Insektenbestände brechen dramatisch ein – teilweise um bis zu 75 Prozent. Monokulturen und Ackergifte setzen den Tieren zu, sie finden immer weniger Nahrung…

1-06-DSC07465

Doch es gibt Hoffnung: In Brüssel verhandelt die EU derzeit, wer künftig die milliardenschweren Agrarsubventionen erhält.

Die entscheidende Frage ist:

Gehen sie wie bisher vor allem an große Agrarfabriken? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und andere Insekten schützen?“ (Umweltinstitut München).

Pestizide in fernen Ländern..?..

Die EU hat ja bereits Pestizide zB aus der Gruppe der Neonikotinoide für das Ausbringen im Freiland verboten, weil sie die Bienen nachweislich außer Gefecht setzen. Trotz alledem werden von Deutschen Firmen wie zB Bayer u. a. in großem Umfang Pestizide produziert, die in der EU verboten sind.

Diese in der EU verbotenen Pestizide werden massenhaft an andere Länder wie zB Indien verkauft und können dort nach Belieben gekauft und eingesetzt werden. Nun werden Früchte u.v.m. aus fernen Ländern bei uns massenhaft eingeführt und landen auf unseren Tellern – vollkommen unkontrolliert mit Pestiziden versetzt, deren Auswirkungen wir nachhaltig nicht einschätzen können. Diese Zusammenhänge beruhen auf Informationen von 4alle/4all und können in diesem Rahmen nicht belegt werden.

001_bienentitel

Bitte informieren sie sich/informiert euch selbst über die Belastung eingeführter Agrarprodukte aus fernen Ländern.

4alle stehen in der Verantwortung für landwirtschaftliche Produkte aus der EU

„Ein Verbot von synthetischen Pestiziden wäre nicht nur gut für die Biene, sondern auch für uns. Ackergifte wie Glyphosat oder Chlorpyrifos gelangen über Obst und Gemüse in großen Mengen auf unsere Teller – obwohl sie im Verdacht stehen, Krebs, Nervenleiden und Gehirnschäden zu verursachen“ (UI-München).

Was sagen wir unseren Kindern später, wenn sie fragen: Warum habt ihr nichts gemacht?

Im Namen der Bauern, Bienen und Landwirtschaft in der EU schließe ich mich den Recherchen des Umweltinstituts München an!

1-DSC08892

Herzliche Grüße dazu von
Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin
Antonia Becher, Campaignerin

Fotoalbum

Zum Vergrößern anklicken

PJP

Haben Agrarindustrie SATT! – Demo in Berlin

Wir haben Agrarindustrie satt

Unter diesem Motto findet heute anlässlich der Landwirtschaftsmesse eine Demo in Berlin statt. Sie hat gerade begonnen.

Translate into your language. Follow the link, do it yourself:

Bing Translator

9 Punkte-Plan

Die Kampagne `Meine Landwirtschaft´ hat einen 9 Punkte-Plan zur Agrar- und Ernährungswende zusammengestellt.

„Im Jahr der Bundestagswahl haben wir einen 9-Punkte-Plan zum Umbau der Landwirtschaft veröffentlicht. In den kommenden vier Jahren liegt es an der nächsten Bundesregierung diese Punkte umzusetzen. Nur so können wir zu einem zukunftsfähigen Landwirtschafts- und Ernährungssystem kommen, in dem kleine und mittlere Betriebe überleben können, Tiere artgerecht gehalten werden und alle Menschen gesund essen können“, soweit auf der homepage.

Für nähere Einzelheiten follow the link

Info 9 Punke-Plan

Zugabe/in addition:

SONY DSC

PJP

Milchpreis auf neuem Tiefstand – aktuell

Die Preise für einen Liter Milch sind erstmals auf unter 20 Cent gesunken.

„Dies sei ein Preisverfall um weitere 30% binnen weniger Wochen“, berichtet Focus Online heute Morgen. Der Bericht bezieht sich auf eine Meldung der Frankfurter Allgemeine Zeitung, aus der hervorgeht, dass Preisverhandlungen zwischen Bauern und Molkereien in manchen Regionen Auszahlungspreise von 18 – 19 Cent ergeben hätten.

Wie erklärt sich dieser anhaltende Preisverfall? Trinken wir zu wenig Milch?

Milch ist ein Grundnahrungsmittel für den Menschen und die Tierwelt. Mit der Muttermilch angefangen ist die Milch immer noch ein gesunder Muntermacher mit vielen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Entgegen jeder gesundheitlichen Bedenken, die ins Feld geführt werden. Das ist FAKT und wird auch so bleiben. NDR.de berichtet, dass jeder Deutsche durchschnittlich etwa 50 Liter Milch pro Jahr verköstigt und dazu noch Milchprodukte wie Käse und Joghurt. Das sei angesichts des von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Maximum von 250 Millilitern pro Tag eine durchaus vertretbare Menge.

Wird zu viel Milch produziert?

Durch die sog. Milchquote wird geregelt, wie viel Milch auf dem Markt abgesetzt werden kann. Dieser Markt geht allerdings auch über die Grenzen hinaus, wir exportieren Milchprodukte ins Ausland. Neuerliche Handelsbeschränkungen (zB nach Russland) spielen bei der Quote demnach auch eine entscheidende Rolle. Das bedeutet, dass bei einem Überangebot an Milch die Quote eingeschränkt wird. Im Klartext: Die Bauern werden ihre Milch nicht mehr los. Neuerlich ist die Milchquote allerdings aufgehoben worden. Die Bauern können liefern. Ein Überschuss ist die Folge, da die Handelsbeschränkungen Wirkung zeigen. Es gibt zu viel Milch, die von den Molkereien zu einem Spottpreis abgenommen wird.

Wer verdient an diesem miesen Geschäft?

Hier stellen sich wieder mal Fragen über Fragen, denn an der Milch bedient sich auch die Nahrungsmittelindustrie im weitesten Sinne.

Fortsetzung folgt!

PJP