Alkoholkonsum – Medizinische Fakten

Alkohol ist wohl das meist verbreitete Rausch- und Genussmittel weltweit.

Eine Silvesterfeier ohne Alkohol? Kaum denkbar. Manche wissen noch ein Lied davon zu singen. Falls sie nach einer durchzechten Nacht nicht arbeiten können, empfehle ich ihnen, ihrem Arbeitgeber diese Mitteilung online zu überbringen. Mit diesem Foto sind sie dann raus und können ihren Rausch bequem ausschlafen:

001_wegen-kater-nicht-aebwitn

Irene Berres hat in Kooperation mit Spiegel online ( © SPIEGEL ONLINE) einen Artikel geschrieben, der mit medizinischen Fakten überzeugt und mit dem Mythos aufräumt, dass nach einem Kater der Alkohol Gehirnzellen abgetötet habe, was außerdem bei der Zahl der Gehirnzellen kaum signifikante Auswirkungen haben kann.

Jeder Rausch koste uns 10.000 Gehirnzellen, lautet die oft gehörte Warnung. Fast nie fühlt sich diese Aussage so real an wie an einem Katertag.

Aber stimmt sie auch?

Klüger macht Alkohol ganz bestimmt nicht. Das weiß jeder, der schon einmal mit höchster Konzentration versucht hat, betrunken ein seriöses Gespräch zu führen oder jeder, der nach dem Heimkommen schon mal mit dem Schlüssel alles an der Tür erstochert hat, nur nicht das Schloss. Oder auch jeder, der morgens schon mal mit der vagen Befürchtung aufgewacht ist, sich gestern doch ganz schön blamiert zu haben.

Das Gute daran: Verschwindet der Alkohol aus dem Körper, bleiben am Katertag zwar Kopfschmerzen und eine gereizte Magenschleimhaut, das Sprechen aber, der Gleichgewichtssinn, die Konzentrationsfähigkeit und die Feinmotorik kehren zurück. Das Gehirn, das zeigt die Erfahrung, erholt sich offenbar schnell vom Alkohol. Büßt es trotzdem jedes Mal Tausende Nervenzellen ein?

Auf den ersten Blick erscheint die Theorie plausibel: Bei einer Fülle von mehr als 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn wäre es durchaus denkbar, dass wir bei jedem Rausch Stück für Stück ein bisschen blöder werden, ohne es direkt zu merken. Hinzu kommt die Tatsache, dass Wissenschaftler tatsächlich schon beobachtet haben, dass bei schweren Alkoholikern die Hirnmasse schwindet. Trotzdem wissen die Forscher heute, dass der Alkohol doch sanfter zu den Nervenzellen ist, als oft befürchtet. Statt sie zu töten, stört er vor allem ihre Kommunikation.

Langsam im Kopf

Ob denken, bewegen oder auch nur atmen – nichts funktioniert ohne ein Feuerwerk in unserem Kopf, bei dem elektrische Impulse von Nerv zu Nerv hüpfen. Berührt etwa ein Tanzpartner die Hand, beginnt eine Kettenreaktion: Neuronen in der Haut aktivieren die Nachbarnervenzellen und diese wiederum die Nachbarnervenzellen, bis die Information über die Wirbelsäule ins Gehirn gesaust ist. Dann nehmen wir die Berührung wahr. Prompt folgt die Reaktion.

Vom Gehirn laufen die Impulse der Nerven zurück Richtung Hand, diesmal zur Muskulatur. Nach der Hand greifen? Sie wegschlagen? Das Feuerwerk im Kopf entscheidet. Damit dieses System funktioniert, dockt jede Durchschnittsnervenzelle an Tausende andere Zellen an. Als Kontaktmittel dienen ihr Botenstoffe, die sie über einen winzigen Spalt zu ihren Nachbarn schickt. Das Wichtige, und hier kommt wieder der Alkohol ins Spiel: Es gibt zwei Arten von Botenstoffe, die hemmenden und die aktivierenden.

In diese Balance greift der Alkohol ein. Indem er dafür sorgt, dass die Nerven mehr hemmende und weniger aktivierende Botenstoffe ausschütten, bremst der Alkohol die Kettenreaktionen zwischen den Nervenzellen. Botschaften der Augen und Ohren dringen nicht mehr so leicht bis ins Bewusstsein vor, Befehle kommen nicht mehr so schnell bei den Muskeln an. Wir taumeln, denken langsamer, sehen schlechter, knüpfen keine Nervenverbindungen für neue Erinnerungen.

Moderate Trinker: Bessere Hirnleistung als Abstinenzler

Selbst die Enthemmung lässt sich auf diese Weise erklären. Die erste Region, die schon von geringen Alkoholmengen erreicht werde, sei das Zurückhaltungszentrum im Gehirn, heißt es in einem Infoblatt der American Association for the Advancement of Science. Betroffene würden gesprächiger und aufgeschlossener. Anschließend folgen Gehirnbereiche, die für Erinnerungen, Bewegungen oder das Schlafverhalten zuständig sind.

Verschwindet der Alkohol, gewinnen die Nervenzellen die Hoheit über ihre Kommunikation zurück. Bleibende Schäden tragen sie nicht davon. Dafür sprechen neben Versuchen mit Tieren auch Studien zur Hirnleistung von moderaten Trinkern und Nichttrinkern. In der britischen Whitehall II Study mit mehr als 5.000 Teilnehmern etwa schnitten selbst Menschen, die bis zu 30 Drinks pro Woche konsumierten, bei Denktests besser ab als Abstinenzler.

Irene Berres klärt auf:

„Nur wer es mit Alkohol auf Dauer übertreibt, schadet schließlich – nach vielen anderen Organen in seinem Körper – auch seinem Gehirn. Grund dafür sind indirekte Folgen des Alkohols. Beim Wernicke-Korsakow-Syndrom etwa, das vor allem schwere Alkoholiker betrifft, sind die Betroffenen zum Teil so verwirrt, dass sie den Ausgang aus einem Raum nicht finden. Auslöser der Krankheit ist ein schwerer Vitamin-B1-Mangel.

Auch über eine kaputte Leber kann Alkohol dem Gehirn indirekt schaden. Wer zu oft und zu viel trinkt, provoziert eine Entzündung in der Entgiftungszentrale des Körpers. Dadurch kann es passieren, dass unter anderem zu viel Ammoniak durch die Blutbahn kreist, das den Nervenzellen im Gehirn im Gegensatz zum Alkohol direkt zusetzen kann.

Neben diesen beiden Gründen sprechen noch viele andere dafür, Alkohol nur in Maßen zu genießen – auch wenn die Nervenzellen vieles wegstecken. Und noch eins ist wichtig zu wissen: All die Ergebnisse beziehen sich auf die Körper Erwachsener. Ein Gehirn, das sich gerade erst bildet, reagiert viel empfindlicher auf die Droge, das ist unumstritten. Deshalb sollte sie für Schwangere, Kinder und Jugendliche Tabu sein.

Fazit: Alkohol tötet keine Gehirnzellen, sondern stört ihre Kommunikation untereinander. Dadurch verlangsamt er unser Denken, aber nur für die Zeit des Rauschs. Eine Ausrede, ab jetzt immer ungehemmt zu trinken, ist das trotzdem nicht. Auf Dauer schadet der Alkohol dem Hirn nämlich indirekt – zum Beispiel über eine kaputte Leber oder einen Vitamin-B1-Mangel.

Vielen Dank Irene Berres! 

Ich denke, wir sollten es dabei belassen, dass mäßiger Alkoholkonsum der Kommunikation dient und u.U. auch sog. `Glückshormone´ freisetzen kann, was auch das traditionelle `Bier an der Theke´ belegt, ein alter Brauch nach getaner Arbeit. Bier baut Stress ab und entspannt zudem. Dafür ist der Hopfen verantwortlich. Kritisch wird es allerdings bei sog. `Problemtrinkern´, die Alkohol konsumieren, um ihre Lebensprobleme damit zu unterdrücken. In diesen Fällen kommt es meist zu unkontrolliertem Trinkverhalten und endet möglicherweise in einer psychiatrischen Klinik, wobei die körperlichen Schädigungen noch nicht abzusehen sind.

Empfehlung

Genießen sie Alkohol maßvoll oder gar nicht und schaffen sie sich im ersten Fall einen Alkomaten an, der aktuell sehr günstig zu beziehen ist. Für mich ein MUSS vor jeder Autofahrt nach dem Besuch einer Kneipe oder eines Restaurants. Jeder Mensch verarbeitet den Alkohol anders und man/frau weiß nie, ob die Grenze von 0,3 Promille auch schon nach 1-2 Bier oder Glas Wein überschritten ist. In Grenzfällen gehen sie zunächst eine halbe Stunde spazieren, um den Spiegel – und vor allem den Atemalkohol – schneller abzubauen. Es funktioniert!

Genetische Prädispositionen

Bei ungünstigen genetischen bzw. epigenetischen Prädispositionen sollten wir auf Alkohol ganz verzichten. Dein Arzt kann dich diesbezüglich beraten und zumindest schon mal die Organwerte mit einem großen Blutbild prüfen.

Und was sagt die WHO?

Deutschland wird unter einem moderaten, also gesundheitlich unbedenklichen Alkoholkonsum ein täglicher Alkoholkonsum für Männer bis 40 g und für Frauen bis 20 g angegeben (2, 5).

Prost Bier!! Wohl bekommt`s..

1-p1060500

New Year`s Eve – the day after 2018

Happy New 2019 

I texted one if my postcard-fotos in English for a friend overseas:

001_NewYear_2r

Will have to handwrite some more…

Baxxters message

001_Newyear19_12r

Empathy for all of my animal friends

001_Newyear19_Baxx

New year’s Eve scares me a lot!! It pops up everywhere. Then I like to listen to music.

Have to go for a walk now!

See you later!

PJP

In addition

2-P1080154

1-P1080183

Pics from my last private party in a pub

1-P1080065

We`ve got a German Banksy in my village. You never meet him….

Krankmeldung – mit Kater

Heute melde ich mich mal krank.

Vom Internet befreit, zurück ins Leben und das ist hart aber fair. Selbst verschuldet lange im Sofa verbracht bei einem köstlichen Obstbrand aus Österreich, nur von Feinsten, kräftig zugelangt. Nach dem Aufstehen merkte ich, dass ich angenehm blau war. Und heute wurde ich vom Kater überrascht.

Translate into your language (do it yourself and follow the link):

Bing Translator

I feel blue

Das englische Wort für blau heißt ja bekanntlich blue. Aber hat das auch was mit dem Alloholkonsum zu tun? Die Frage kann uns nur Phil Collins beantworten:

PJP

001_Wegen Kater nicht aebwitn

Spenden – ein konstruktiver Beitrag

Meine erste `Spendenaktion´ – rein privat

Die erste für meine Verhältnisse größere Spende ging an den Arzt Dr. Heiko Philippin (Ärzte ohne Grenzen). Ich habe 30€ vorgelegt und nachgedacht, wie ich die Summe erhöhen könnte. Dazu habe ich mir aus einer ausgedienten Teedose eine Spardose gebaut und mehr oder weniger öffentlich gesammelt. Es kam Betrag zusammen, den ich jetzt nicht mehr genau erinnern kann.

001_Spenden

Meine zweite Spendenaktion – mit Zählwerk

001_Spenden_2

Da ich nun über eine Spardose mit Zählwerk verfüge, kam mir eine andere Idee. Es hatte sich ein `Haufen Besuch´ zum Grillen angekündigt. Ich hatte bereits etwa 40€ Kleingeld vorgesammelt mit meiner Spendendose im Eingangsbereich meines Hauses (auf dem Flur) . Meine Gäste waren von dieser Spardose sehr angetan und haben sogleich ihr Kleingeld gezückt, um das Zählwerk zu  überprüfen. Das hat bis auf 1 Cent genau geklappt. Nun, wer Wurst und mehr essen kann, der kann auch Spenden. Den Einwand, dass ich die Spende ja von der Steuer absetzen würde, habe ich überhört. Wie auch immer: Am nächsten Morgen habe ich über 100€ gezählt, die ich dann gespendet habe.

001_Spendne_3

Jetzt ist die Dose komplett leer.

Aber heute gibt es bei uns wieder ein traditionelles Treffen mit Freunden, bei dem es um ein Spargelbüffet geht. Da müssen meine Gäste wieder mal herhalten. Erst mal etwas vorlegen und dann die Spardose mit Infos schmücken. Dann die Logistik: `Erst spenden, dann essen´! Mit diesen Worten stellte ich meine Spendendose abseits des Essgeschehens auf und konnte beobachten, wie jeder – zunächst sehr nachdenklich – sein Portemonnaie zog und Geld in die Dose warf. Und da waren sogar Geldscheine dabei!!   Schade, dass Herr Steinmeier keine Zeit hatte, an meiner kleinen Aktion teilzunehmen, weil er durch seinen Aufruf zu Spenden für Ärzte ohne Grenzen ja aufgerufen hatte.

Kreativität ist gefragt

Wer eine Spielrunde mit Freunden betreibt, kann dabei auch Geld sammeln. Pokern wäre ideal, weil man dieses Spiel nun mal um Geld spielt. Bei anderen Spielen, wie Rummykup etc.pp, eignet sich die zählende Spardose auch sehr gut, in die der Verlierer einzahlen kann. Lasst der Phantasie freien Lauf…

Wo bekommt man Spardosen? Kurz bei amazon geguckt (follow the link):

Spardosen mit Zählwerk

Abschließend ein Satz von St. Mary Magdalen Postel:

Do good as much you can, but as hidden as you can.

PJP

My special event pt. 2 – at Hellpower OL

Oldie meets Metal pt. 2

The rest of my short videosclips (not yet edited) taken from the side of the stage so you won`t hear only very little of the singing. In the 2nd part I had to stream down the videos to get them uploaded to my Blog. But it`s just an impression…

Here we go with the 2nd Band on stage

BANG from USA

Fehler
Dieses Video existiert nicht

Last but not least:

HERB from Germany

Fehler
Dieses Video existiert nicht

Another gig by HERB

Fehler
Dieses Video existiert nicht

I Hope you enjoyed my `Live-Mucke´ as we say in Germany.

PJP

My special event – at Hellpower Oldenburg

Oldie meets Metal

As you must know I`m an `Old Hippie´. But will never loose contact to the younger scene of music. So I decided to visit a little Rock-Metal concert. My friend Superberni was playing the drums in the last band on stage. I took some short videosclips (not yet edited) taken from the side of the stage so you won`t hear only very little of the singing.

Here we go with the Dahmers from Sweden

Fehler
Dieses Video existiert nicht

Another gig by The Dahmers

Fehler
Dieses Video existiert nicht

On May 28th The Dahmers have a date in London.

Aktually I can`t upload more videoclips.

But there are following two more bands

BANG from USA

and

HERB from Germany

in my next post.

PJP

The day after – Ostersonntag 2017

001_Tischkreation

Nachträglich ein schönes Osterfest gehabt zu haben. Ich hoffe, alle haben schön gefeiert und es geht euch gut, wenn auch das Wetter nicht überall ganz mitgespielt hat. Hier war jede Menge los, mit vielen Gästen, großem Osterfeuer mit Feuerwerk, das ich leider verpasst habe. Nun einige kreative Impressionen.

Use the translator (on the right)

Auch Loriot hat sich zum Osterfest geäußert:

„Nicht nur rein hasenmäßig gesehen, auch von Standpunkt des Eies aus betrachtet, werden die Ostertage gerade in bürgerlichen Kreisen immer noch zu leicht genommen“ (Loriot). Wer sollte dem gerade in heutiger Zeit widersprechen können.

001_Loriot_1

Das Ei ist nun mal der Ursprung unser aller Leben, wobei der Hase keine Eier legen kann. Dazu haben sich führende Zoologen geäußert, die behaupten, „auch bei jungen Hasen seien Sprünge von sechzig Zentimetern keine Seltenheit mehr“. Mit diesem eindrucksvollen Foto, möchte ich den Naturwissenschaftlern unter uns das Feld überlassen und mich dem gesellschaftlichem Leben zuwenden.

Die ehemaligen Mitarbeiter des Frankfurter Playboy-Clubs haben sich zu Ostern eine Revival-Party besonderer Art ausgedacht.

001_Bunnyparty

„Von allen Angestellten des wurde das `sexbetonte´ Auftreten des Osterhasen als anstößig empfunden“, wie dieses Foto beweist. Ich denke, wir sollten es dabei bewenden lassen und uns den privaten Osterbräuchen der gut-bürgerlichen Familie zuwenden.

The begining

Eier kochen, ein Problem, das gerade in ehelichen Partnerschaften nicht zu unterschätzen ist. Ich esse gewöhnlich zwei Eier, und bevorzuge sie nur weich gekocht.

001_Eierlöffel

Ergebnis: Mein Ei war zu hart gekocht, weil ich es nur weicher gekocht mag:

001_Ei_zuhart

Auch Loriot hat dieses Ei-Debakel früh erkannt und folgenden Film veröffentlicht, der zeigt, wie sich diese `Eierkrise´ auch im täglichen Leben einer Partnerschaft abspielt:

Fazit: Viereinhalb Minuten ist äußerst grenzwertig. 

001_Ei_zuhartrest

Ich habe nur ein Ei geschafft. Mein Hund hat sich über das zweite sehr gefreut. Er ist jetzt ganz verrückt nach meinem Ei.

Damit haben wir den Ostersonntagmorgen gut überstanden, was ich nicht zuletzt nur meinem Hund Baxxter zu verdanken habe. Und nach einem Eierlikör zum Nachtisch ging es dann weiter zum Frühschoppen mit Freunden mit Vorfreude auf das abendliche Osterfeuer mit Feuerwerk.

Copyright © aller Bilderkopien: Loriots heile Welt, 1973 Diogenes Verlag AG Zürich

ISBN 3 257 00927 5

PJP

Alkoholkonsum – Medizinische Fakten

Alkohol ist wohl das meist verbreitete Rausch- und Genussmittel weltweit.

Eine Silvesterfeier ohne Alkohol? Kaum denkbar. Manche wissen noch ein Lied davon zu singen. Falls sie nach einer durchzechten Nacht nicht arbeiten können, empfehle ich ihnen, ihrem Arbeitgeber diese Mitteilung online zu überbringen. Mit diesem Foto sind sie dann raus und können ihren Rausch bequem ausschlafen:

001_wegen-kater-nicht-aebwitn

Irene Berres hat in Kooperation mit Spiegel online ( © SPIEGEL ONLINE) einen Artikel geschrieben, der mit medizinischen Fakten überzeugt und mit dem Mythos aufräumt, dass nach einem Kater der Alkohol Gehirnzellen abgetötet habe, was außerdem bei der Zahl der Gehirnzellen kaum signifikante Auswirkungen haben kann.

Irene Berres klärt auf:

„Nur wer es mit Alkohol auf Dauer übertreibt, schadet schließlich – nach vielen anderen Organen in seinem Körper – auch seinem Gehirn. Grund dafür sind indirekte Folgen des Alkohols. Beim Wernicke-Korsakow-Syndrom etwa, das vor allem schwere Alkoholiker betrifft, sind die Betroffenen zum Teil so verwirrt, dass sie den Ausgang aus einem Raum nicht finden. Auslöser der Krankheit ist ein schwerer Vitamin-B1-Mangel.

Auch über eine kaputte Leber kann Alkohol dem Gehirn indirekt schaden. Wer zu oft und zu viel trinkt, provoziert eine Entzündung in der Entgiftungszentrale des Körpers. Dadurch kann es passieren, dass unter anderem zu viel Ammoniak durch die Blutbahn kreist, das den Nervenzellen im Gehirn im Gegensatz zum Alkohol direkt zusetzen kann.

Neben diesen beiden Gründen sprechen noch viele andere dafür, Alkohol nur in Maßen zu genießen – auch wenn die Nervenzellen vieles wegstecken. Und noch eins ist wichtig zu wissen: All die Ergebnisse beziehen sich auf die Körper Erwachsener. Ein Gehirn, das sich gerade erst bildet, reagiert viel empfindlicher auf die Droge, das ist unumstritten. Deshalb sollte sie für Schwangere, Kinder und Jugendliche Tabu sein.

Fazit: Alkohol tötet keine Gehirnzellen, sondern stört ihre Kommunikation untereinander. Dadurch verlangsamt er unser Denken, aber nur für die Zeit des Rauschs. Eine Ausrede, ab jetzt immer ungehemmt zu trinken, ist das trotzdem nicht. Auf Dauer schadet der Alkohol dem Hirn nämlich indirekt – zum Beispiel über eine kaputte Leber oder einen Vitamin-B1-Mangel.

Jeder Rausch koste uns 10.000 Gehirnzellen, lautet die oft gehörte Warnung. Fast nie fühlt sich diese Aussage so real an wie an einem Katertag.

Aber stimmt sie auch?

Klüger macht Alkohol ganz bestimmt nicht. Das weiß jeder, der schon einmal mit höchster Konzentration versucht hat, betrunken ein seriöses Gespräch zu führen oder jeder, der nach dem Heimkommen schon mal mit dem Schlüssel alles an der Tür erstochert hat, nur nicht das Schloss. Oder auch jeder, der morgens schon mal mit der vagen Befürchtung aufgewacht ist, sich gestern doch ganz schön blamiert zu haben.

Das Gute daran: Verschwindet der Alkohol aus dem Körper, bleiben am Katertag zwar Kopfschmerzen und eine gereizte Magenschleimhaut, das Sprechen aber, der Gleichgewichtssinn, die Konzentrationsfähigkeit und die Feinmotorik kehren zurück. Das Gehirn, das zeigt die Erfahrung, erholt sich offenbar schnell vom Alkohol. Büßt es trotzdem jedes Mal Tausende Nervenzellen ein?

Auf den ersten Blick erscheint die Theorie plausibel: Bei einer Fülle von mehr als 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn wäre es durchaus denkbar, dass wir bei jedem Rausch Stück für Stück ein bisschen blöder werden, ohne es direkt zu merken. Hinzu kommt die Tatsache, dass Wissenschaftler tatsächlich schon beobachtet haben, dass bei schweren Alkoholikern die Hirnmasse schwindet. Trotzdem wissen die Forscher heute, dass der Alkohol doch sanfter zu den Nervenzellen ist, als oft befürchtet. Statt sie zu töten, stört er vor allem ihre Kommunikation.

Langsam im Kopf

Ob denken, bewegen oder auch nur atmen – nichts funktioniert ohne ein Feuerwerk in unserem Kopf, bei dem elektrische Impulse von Nerv zu Nerv hüpfen. Berührt etwa ein Tanzpartner die Hand, beginnt eine Kettenreaktion: Neuronen in der Haut aktivieren die Nachbarnervenzellen und diese wiederum die Nachbarnervenzellen, bis die Information über die Wirbelsäule ins Gehirn gesaust ist. Dann nehmen wir die Berührung wahr. Prompt folgt die Reaktion.

Vom Gehirn laufen die Impulse der Nerven zurück Richtung Hand, diesmal zur Muskulatur. Nach der Hand greifen? Sie wegschlagen? Das Feuerwerk im Kopf entscheidet. Damit dieses System funktioniert, dockt jede Durchschnittsnervenzelle an Tausende andere Zellen an. Als Kontaktmittel dienen ihr Botenstoffe, die sie über einen winzigen Spalt zu ihren Nachbarn schickt. Das Wichtige, und hier kommt wieder der Alkohol ins Spiel: Es gibt zwei Arten von Botenstoffe, die hemmenden und die aktivierenden.

In diese Balance greift der Alkohol ein. Indem er dafür sorgt, dass die Nerven mehr hemmende und weniger aktivierende Botenstoffe ausschütten, bremst der Alkohol die Kettenreaktionen zwischen den Nervenzellen. Botschaften der Augen und Ohren dringen nicht mehr so leicht bis ins Bewusstsein vor, Befehle kommen nicht mehr so schnell bei den Muskeln an. Wir taumeln, denken langsamer, sehen schlechter, knüpfen keine Nervenverbindungen für neue Erinnerungen.

Moderate Trinker: Bessere Hirnleistung als Abstinenzler

Selbst die Enthemmung lässt sich auf diese Weise erklären. Die erste Region, die schon von geringen Alkoholmengen erreicht werde, sei das Zurückhaltungszentrum im Gehirn, heißt es in einem Infoblatt der American Association for the Advancement of Science. Betroffene würden gesprächiger und aufgeschlossener. Anschließend folgen Gehirnbereiche, die für Erinnerungen, Bewegungen oder das Schlafverhalten zuständig sind.

Verschwindet der Alkohol, gewinnen die Nervenzellen die Hoheit über ihre Kommunikation zurück. Bleibende Schäden tragen sie nicht davon. Dafür sprechen neben Versuchen mit Tieren auch Studien zur Hirnleistung von moderaten Trinkern und Nichttrinkern. In der britischen Whitehall II Study mit mehr als 5.000 Teilnehmern etwa schnitten selbst Menschen, die bis zu 30 Drinks pro Woche konsumierten, bei Denktests besser ab als Abstinenzler.

Warum das Hirn bei Alkoholikern trotzdem schwindet

Nur wer es mit Alkohol auf Dauer übertreibt, schadet schließlich – nach vielen anderen Organen in seinem Körper – auch seinem Gehirn. Grund dafür sind indirekte Folgen des Alkohols. Beim Wernicke-Korsakow-Syndrom etwa, das vor allem schwere Alkoholiker betrifft, sind die Betroffenen zum Teil so verwirrt, dass sie den Ausgang aus einem Raum nicht finden. Auslöser der Krankheit ist ein schwerer Vitamin-B1-Mangel.

Auch über eine kaputte Leber kann Alkohol dem Gehirn indirekt schaden. Wer zu oft und zu viel trinkt, provoziert eine Entzündung in der Entgiftungszentrale des Körpers. Dadurch kann es passieren, dass unter anderem zu viel Ammoniak durch die Blutbahn kreist, das den Nervenzellen im Gehirn im Gegensatz zum Alkohol direkt zusetzen kann.

Neben diesen beiden Gründen sprechen noch viele andere dafür, Alkohol nur in Maßen zu genießen – auch wenn die Nervenzellen vieles wegstecken. Und noch eins ist wichtig zu wissen: All die Ergebnisse beziehen sich auf die Körper Erwachsener. Ein Gehirn, das sich gerade erst bildet, reagiert viel empfindlicher auf die Droge, das ist unumstritten. Deshalb sollte sie für Schwangere, Kinder und Jugendliche Tabu sein.

Fazit: Alkohol tötet keine Gehirnzellen, sondern stört ihre Kommunikation untereinander. Dadurch verlangsamt er unser Denken, aber nur für die Zeit des Rauschs. Eine Ausrede, ab jetzt immer ungehemmt zu trinken, ist das trotzdem nicht. Auf Dauer schadet der Alkohol dem Hirn nämlich indirekt – zum Beispiel über eine kaputte Leber oder einen Vitamin-B1-Mangel.“ © SPIEGEL ONLINE

Vielen Dank Irene Berres! 

Ich denke, wir sollten es dabei belassen, dass mäßiger Alkoholkonsum der Kommunikation dient und u.U. auch sog. `Glückshormone´ freisetzen kann, was auch das traditionelle `Bier an der Theke´ belegt, ein alter Brauch nach getaner Arbeit. Bier baut Stress ab und entspannt zudem. Dafür ist der Hopfen verantwortlich. Kritisch wird es allerdings bei sog. `Problemtrinkern´, die Alkohol konsumieren, um ihre Lebensprobleme damit zu unterdrücken. In diesen Fällen kommt es meist zu unkontrolliertem Trinkverhalten und endet möglicherweise in einer psychiatrischen Klinik, wobei die körperlichen Schädigungen noch nicht abzusehen sind.

Empfehlung

Genießen sie Alkohol maßvoll oder gar nicht und schaffen sie sich im ersten Fall einen Alkomaten an, der aktuell sehr günstig zu beziehen ist. Für mich ein MUSS vor jeder Autofahrt nach dem Besuch einer Kneipe. Jeder Mensch verarbeitet den Alkohol anders und man/frau weiß nie, ob die Grenze von 0,3 Promille auch schon nach 1-2 Bier überschritten ist. In Grenzfällen gehen sie zunächst eine halbe Stunde spazieren, um den Spiegel – und vor allem den Atemalkohol – schneller abzubauen. Es funktioniert!

Prost Bier!! Wohl bekommt`s..

1-p1060500

Take a shower – after Christmas

Christmas 2016 is over.

It was quite warm here in Germany without any ice and snow. Rainy and windy in the North. That`s the better weather at easter. I hope you all had a good time at Christmas looking forward to a better New Year 2017.

Meanwhile

I invite you to a little shower party with hair washing. But we shall do it outside in a warm region. OK?

So let`s start our little refreshment:

Girls Girls Girls

In addition

1-p1060499

Have a drink on me with the German Pianist, singer, composer etc.pp from the past:

Paul Kuhn:

PJP

SOLAR POWER – fotos international

I`ve got the link to OUR fotoalbum SOLAR_POWER.

What is the idea behind OUR fotoalbum?

I want to inspire you to find fotos which show how SOLAR-POWER can be used in special products f.e. like my Solecap, which I`ve never seen anywhere else. You might also have special ideas – so to say making inventions – to use SOLAR-Power.

Another foto of my Solar-Brain-Cooler with the panel

DSC05612

My next project in using SOLAR-POWER is to supply my terrace with electricity. I have my refrigerator for cold drinks on the  terrace.

DSC05641

This has great advantages, because I have all drinks near me and it takes not long to get cold drinks or ice in hot summerdays.

refrigerator_1

On the fridge you can see a little text. This is an info how to make a Caipirinha, we had on our last garden party. I show you how to make it:

DSC05674

And my terrace must also be supplied with light and a floodlight for playing Badminton at night or any other games.

No problem, all to do with SOLAR-POWER for about 170€…. 

Are you planing anything for hot summerdays? Let me know and send Infos or fotos to my emailadress:

probe@pjp-web.com

The link to our fotoalbum:

SOLAR_ENERGY using

It`s weekend now, I have to go, sun is shining already… Have fun, but take care!

PJP