Friction Lights, Lucifers, Matches – Streichhölzer

Die guten alten Streichhölzer

Für meinen Kaminofen, Kerzen und was sonst noch zu entflammen ist, verwende ich die guten alten Streichhölzer. Auf längere Sicht (Nachhaltigkeit) auch eine Maßnahme zum Vermeiden der Plastikfeuerzeuge, die in Massen als Abfall entsorget werden müssen. Streichhölzer dagegen sind reine Naturprodukte (vgl. auch Bericht: Plastik vermeiden )

Anlass dieses Berichtes

Ich suchte bei meinem letzten Einkauf in einem großen Supermarkt (Rewe) nach Streichhölzern. Da ich keine finden konnte, fragte ich einen Mitarbeiter, der auch die Suche ging. Auch er fand keine und stellte fest: Haben wir leider nicht. In einem hiesigen Dorfladen (vgl. Bericht) fand ich dann reichlich, wonach ich gesucht habe. Streichhölzer in allen Größen in bester Qualität!

Jetzt gibt`s die da auch nicht mehr in allen Größen, jedenfalls nicht die großen zum anzünden meines Kamins.

Die Erfindung – eine schöne Geschichte

John Walker was a chemist (Chemiker) in Stockton on Tees (England).

100_stockton-on-tees

In 1826 he discovered through lucky accident that a stick coated with chemicals burst into flame when scraped across his hearth at home. He went on to invent the first friction match. Until the first half of the nineteenth century, the process by which fire was created was slow and laborious. Walker’s friction match revolutionised the production, application and the portability of fire. Walker sold his first „Friction Light“ on the 12th April 1827 from his pharmacy in Stockton on Tees. Walker’s first friction matches were made of cardboard but he soon began to use wooden splints cut by hand. Later he packaged the matches in a cardboard box equipped with a piece of sandpaper for striking. He was advised to patent his matches but chose not to and, as a result, Samuel Jones of London copied his idea and launched his own „Lucifers“ in 1829, an exact copy of Walkers „Friction Lights“ (Stockton Museum Service).

101_museumfoto

©Stockton Museum Service

Tag des Streicholzes in Germany

Ein Apotheker, ein Stück Holz und eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat. Das waren die Ursprünge unseres Streichholzes. Der Apotheker John Walker  entdeckte per Zufall, dass die oben genannte Mischung durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Ihm verdanken wir daher nicht nur diesen nützlichen Gegenstand, den er am 27. November 1826 erfand und 1827 auf den Markt brachte, sondern auch den heutigen Anlass. Denn dieses Datum führt der Rahmenkalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt als den sogenannten Tag des Streichholzes.

Samuel Jones patentierte Walkers Friction lights als Lucifer`s

John Walker did not patent his invention. Samuel Jones from London copied his idea and marketed his matches as „Lucifer’s“!

Pech gehabt, aber trotzdem geht das heutige Streichholz auf seine zufällige Erfindung zurück! Ganz ähnlich ging es dem Apotheker John Pamberton, der die Coca Cola erfand. Er verkaufte sein Patent, ohne zu wissen, was aus seiner genialen Erfindung geworden ist.

Noch einige Fotos von neuen und alten bewährten Streichholzschachteln, die schon heute einen beträchtlichen Sammlerwert erzielen:

1-p1060353

1-p1060352

1-p1060350

1-p1060356

1-p1060348

PJP

Friction Lights, Lucifers, Matches – Streichhölzer

Die guten alten Streichhölzer

Für meinen Kaminofen, Kerzen und was sonst noch zu entflammen ist, verwende ich die guten alten Streichhölzer. Auf längere Sicht (Nachhaltigkeit) auch eine Maßnahme zum Vermeiden der Plastikfeuerzeuge, die in Massen als Abfall entsorget werden müssen. Streichhölzer dagegen sind reine Naturprodukte (vgl. auch Bericht: Plastik vermeiden )

Anlass dieses Berichtes

Ich suchte bei meinem letzten Einkauf in einem großen Supermarkt (Rewe) nach Streichhölzern. Da ich keine finden konnte, fragte ich einen Mitarbeiter, der auch die Suche ging. Auch er fand keine und stellte fest: Haben wir leider nicht. In einem hiesigen Dorfladen (vgl. Bericht) fand ich dann reichlich, wonach ich gesucht habe. Streichhölzer in allen Größen in bester Qualität!

Jetzt gibt`s die da auch nicht mehr in allen Größen, jedenfalls nicht die großen zum anzünden meines Kamins.

Die Erfindung – eine schöne Geschichte

John Walker was a chemist (Chemiker) in Stockton on Tees (England).

100_stockton-on-tees

In 1826 he discovered through lucky accident that a stick coated with chemicals burst into flame when scraped across his hearth at home. He went on to invent the first friction match. Until the first half of the nineteenth century, the process by which fire was created was slow and laborious. Walker’s friction match revolutionised the production, application and the portability of fire. Walker sold his first „Friction Light“ on the 12th April 1827 from his pharmacy in Stockton on Tees. Walker’s first friction matches were made of cardboard but he soon began to use wooden splints cut by hand. Later he packaged the matches in a cardboard box equipped with a piece of sandpaper for striking. He was advised to patent his matches but chose not to and, as a result, Samuel Jones of London copied his idea and launched his own „Lucifers“ in 1829, an exact copy of Walkers „Friction Lights“ (Stockton Museum Service).

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©Stockton Museum Service

Tag des Streicholzes in Germany

Ein Apotheker, ein Stück Holz und eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat. Das waren die Ursprünge unseres Streichholzes. Der Apotheker John Walker  entdeckte per Zufall, dass die oben genannte Mischung durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Ihm verdanken wir daher nicht nur diesen nützlichen Gegenstand, den er am 27. November 1826 erfand und 1827 auf den Markt brachte, sondern auch den heutigen Anlass. Denn dieses Datum führt der Rahmenkalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt als den sogenannten Tag des Streichholzes.

Samuel Jones patentierte Walkers Friction lights als Lucifer`s

John Walker did not patent his invention. Samuel Jones from London copied his idea and marketed his matches as „Lucifer’s“!

Pech gehabt, aber trotzdem geht das heutige Streichholz auf seine zufällige Erfindung zurück! Ganz ähnlich ging es dem Apotheker John Pamberton, der die Coca Cola erfand. Er verkaufte sein Patent, ohne zu wissen, was aus seiner genialen Erfindung geworden ist.

Noch einige Fotos von neuen und alten bewährten Streichholzschachteln, die schon heute einen beträchtlichen Sammlerwert erzielen:

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1-p1060352

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PJP

Friction Lights, Lucifers, Matches – Streichhölzer

Die guten alten Streichhölzer

Für meinen Kaminofen, Kerzen und was sonst noch zu entflammen ist, verwende ich die guten alten Streichhölzer. Auf längere Sicht (Nachhaltigkeit) auch eine Maßnahme zum Vermeiden der Plastikfeuerzeuge, die in Massen als Abfall entsorget werden müssen. Streichhölzer dagegen sind reine Naturprodukte (vgl. auch Bericht: Plastik vermeiden )

Anlass dieses Berichtes

Ich suchte bei meinem letzten Einkauf in einem großen Supermarkt (Rewe) nach Streichhölzern. Da ich keine finden konnte, fragte ich einen Mitarbeiter, der auch die Suche ging. Auch er fand keine und stellte fest: Haben wir leider nicht. In einem hiesigen Dorfladen (vgl. Bericht) fand ich dann reichlich, wonach ich gesucht habe. Streichhölzer in allen Größen in bester Qualität!

Die Erfindung – eine schöne Geschichte

John Walker was a chemist in Stockton on Tees (England).

100_stockton-on-tees

In 1826 he discovered through lucky accident that a stick coated with chemicals burst into flame when scraped across his hearth at home. He went on to invent the first friction match. Until the first half of the nineteenth century, the process by which fire was created was slow and laborious. Walker’s friction match revolutionised the production, application and the portability of fire. Walker sold his first „Friction Light“ on the 12th April 1827 from his pharmacy in Stockton on Tees. Walker’s first friction matches were made of cardboard but he soon began to use wooden splints cut by hand. Later he packaged the matches in a cardboard box equipped with a piece of sandpaper for striking. He was advised to patent his matches but chose not to and, as a result, Samuel Jones of London copied his idea and launched his own „Lucifers“ in 1829, an exact copy of Walkers „Friction Lights“ (Stockton Museum Service).

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©Stockton Museum Service

Tag des Streicholzes in Germany

Ein Apotheker, ein Stück Holz und eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat. Das waren die Ursprünge unseres Streichholzes. Der Apotheker John Walker  entdeckte per Zufall, dass die oben genannte Mischung durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Ihm verdanken wir daher nicht nur diesen nützlichen Gegenstand, den er am 27. November 1826 erfand und 1827 auf den Markt brachte, sondern auch den heutigen Anlass. Denn dieses Datum führt der Rahmenkalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt als den sogenannten Tag des Streichholzes.

Samuel Jones patentierte Walkers Friction lights als Lucifer`s

John Walker did not patent his invention. Samuel Jones from London copied his idea and marketed his matches as „Lucifer’s“!

Pech gehabt, aber trotzdem geht das heutige Streichholz auf seine zufällige Erfindung zurück! Ganz ähnlich ging es dem Apotheker John Pamberton, der die Coca Cola erfand. Er verkaufte sein Patent, ohne zu wissen, was aus seiner genialen Erfindung geworden ist.

Noch einige Fotos von neuen und alten bewährten Streichholzschachteln, die schon heute einen beträchtlichen Sammlerwert erzielen:

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