Kinder wie die Zeit vergeht
Und ich sitz hier immer noch, wie jeden Morgen. Das Wetter spielt wieder verrückt, mal Hoch- mal Tiefdruck, die Sonne spielt nicht mit. Damit möchte ich nochmal an die Bedeutung von Musik erinnern und John Butlers Studioversion in Erinnerung rufen (Artikel vom 8. Feb. 2016). Jede(r) kann Musik machen, nur das feeling entscheidet. Für Technik muss/kann man üben.
Rückblick
Der deutsche Schriftsteller Berthold Auerbach (1812 – 1882) hat einmal gesagt „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden“. Bei all der Medienpolitik, dem Internet und `der Schreiberei´ über `Gott und die Welt´ hat dieser Spruch gerade heute seine ganz besondere Berechtigung. Eine Möglichkeit, die genutzt werden sollte.
So geschehen traf ich auf einen Musiker, den ich vorher nicht kannte. John Butler, ein Gitarrist der besonderen Art:
Dieser Meister seiner Technik spielt nicht nur seine Gitarre, sondern bedient gleichzeitig noch andere Instrumente dazu und kommt ganz schön in`s Schwitzen. Eine Technik, die ich nicht kannte.
Mal ausprobieren, Griff zur Gitarre und … man kann es ja mal versuchen und `bluest´ schließlich so auf der Gitarre herum, die ich ewig nicht benutzt habe. Wegen der aktuellen Lage mit Asylpolitik und Einwanderungspolitik nehme ich mit zu wenig Zeit dafür, weil ich mich – so gut es geht – an der aktuellen Auseinandersetzung beteiligen will, um soz. das Beste draus zu machen, wie immer das zu verstehen ist.
Da fielen mir gleich die `genialen´ zu wenig beachteten Straßenmusiker ein. Fast nur Einwanderer oder Studenten und sogar schon Asylanten, die ihre Kunst auf unseren Straßen präsentieren. Auf der Gitarre, der Geige, dem Saxophon und dem Akkordeon – früher auch Quetsche genannt – wie es mir bereits begegnete.
Fazit:
Eine Chance, die ergriffen werden muss, solange es noch möglich ist. Es bereichert schlichtweg unser Leben. Ich habe z.B. schon einmal versucht, solche Straßenmusiker für ein privates Fest zu engagieren, aber man sollte es nicht glauben, aber sie waren ausgebucht. Ich werde es jedenfalls wieder versuchen. Das hat ja auch etwas mit Integration zu tun, soz. auf privater Basis und insbesondere für Kinder ist Musik das Beste, was man ihnen bieten kann.
Mein Hund und die Musik
Musik ist nicht nur eine Weltsprache für uns Menschen, sondern offensichtlich auch für Tiere. Mein Hund, immer dabei, spitzte gestern gleich die Ohren, guckte etwas verdutzt, weil er meine alte Gitarre noch nicht kennt und legt sich schließlich hin und hört entspannt zu, um es mal menschlich auszudrücken. Ich habe heute morgen gleich zwei Fotos geschossen, Meine `Klampfe´, so gestern hinterlassen und mein Hund, der offensichtlich eine Zugabe einfordert (Foto is weg hab`s aktualisiert). Also werd ich es nochmal versuchen, etwas von John Butlers Technik auszuprobieren.
Die Koordination von Gitarrenkörper als Snare Drum und Bass drum Pedal auf Cajone klappt schon sehr gut und macht echt Spaß.
Baxxter (ohne HP) hat sich inzwischen in mein (!) Bett verzogen und ist eingepennt.
Eine Meldung von `Focus online´, ganz aktuell (vom 8. Februar 2016):
Journalist Jörges bei Anne Will:
„Merkel wird nicht gestürzt, und sie geht auch nicht freiwillig“
Stimmt bis heute!
PJP