Massentierhaltung gehört abgeschafft pt. 2 – für Mensch und Tier

Auszug aus meinem Artikel vom 19. Juni 2016

Die Folgen der Massentierhaltung sind dagegen bereit signifikant in uns selbst.

Tiere sind `Massenware´ für die Nahrungsmittelindustrie. Hühner und Schweine werden mit Kraftfutter und Antibiotika hochgezogen. Männliche Küken werden massenhaft geschreddert (vgl. Verfahren bei der Hühnermast). Der Rest dieser Kreaturen landet schließlich in vielen Lebensmitteln verarbeitet auf unseren Tellern. Hinzu kommt die `Produktion´ von Hühnereiern, die in unsere Nahrungskette einfließen. Es ist bereits wissenschaftlich belegt (signifikant), dass die Antibiotika, die wir mehr oder weniger über die industrielle Nahrungsmittelkette zu uns nehmen, unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Da betrifft vor allem unsere Kinder, die damit aufwachsen. Eine Herausforderung des Gesundheitswesens nachfolgender Generationen….

Die aktuelle medizinische Forschung ist damit befasst, alternative Verfahren in der Entwicklung von Antibiotika zu entwickeln, weil die Vielzahl der antibiotischen Medikamente nicht mehr ausreicht. Es haben sich inzwischen zu viele Resistenzen in der Bevölkerung verbreitet. Das ruft die Pharmalobby auf den Markt. Ein Milliardengeschäft tut sich auf. Aber das ist ein neues Thema, was uns hier noch beschäftigen wird.

Aktuelle Meldungen der ARD vom 13.9.2017

Es ist nicht besser geworden

„Die Untersuchungsbehörden der Länder haben im Jahr 2016 mehrere hundert Fleischproben aus dem Einzelhandel genommen, um sie auf antibiotikaresistente Keime zu untersuchen. Darunter befand sich auch Putenfleisch. Alleine hier nahmen die Behörden über 450 Proben, um sie zum Beispiel auf MRSA-Keime zu testen. Das Ergebnis nach Untersuchung der Putenfleisch-Proben: In fast jeder zweiten waren MRSA-Keime nachweisbar. Bei Hähnchenfleisch betraf das bei über 400 genommenen Proben mehr als jede Zehnte.

Diese Keime spielen nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weltweit eine große Rolle „als Verursacher von zum Teil schwerwiegenden Krankenhausinfektionen“, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ (Bericht von Arne Meyer-Fünffinger, ARD-Hauptstadtstudio).

Dazu Video der Tagesschau vom 13.09.2017 17:14 Uhr (Mediathek) – follow the link:

Multi-resistente Keime in Hähnchenfleisch

Meldung der Verbraucherzentrale Hamburg (Stand 5. Mai 2015)

„Ein Labor fand in 88 Prozent von insgesamt 57 Proben in den Filialen von Aldi, Lidl, Netto, Penny und Real sowohl MRSA-Keime als auch ESBL-bildende Keime. Diese MRSA-Keime (Multi-resistente Staphylococcus aureus) können Wundinfektionen verursachen und sind vor allem als so genannte „Krankenhauskeime“ für viele Todesfälle in Krankenhäusern verantwortlich. ESBL-bildende Keime dagegen produzieren das Enzym Extended Spectrum Beta-Lactamase (ESBL), das viele wichtige Antibiotika unwirksam macht“ (Verbraucherzentrale Hamburg).

Die Meldung in Gänze (follow the link):

Keime im Fleisch – was tun?

Die Politiker

Fakten über Fakten und Die Grünen haben das in ihrem Wahlkampf nachhaltig verpennt. Im Interesse der Nahrungs- und Pharmaindustrie und deren Lobbyisten.

Mein Artikel vom 19. Juni 2016 in Gänze:

Massentierhaltung gehört abgeschaft

Fazit:

Stein_2

Fleisch gehört nach wie vor zu unserer Ernährung. Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten auf Märkten aus ländlichen Regionen sauberes Fleisch zu erstehen, bei dem man sicher sein kann, dass der Verzehr unbedenklich ist. Informieren sie sich bei den Landwirtschaftlichen Betrieben ihrer Umgebung.

PJP

Zugabe:

Hühner sind schlauer, als du denkst. Listen to the music at the end of this article:

Hühner mit Musik

Massentierhaltung gehört abgeschafft – für Mensch und Tier

Wie das Westfalenblatt soeben berichtet, hat Anton Hofreiter angekündigt, dass Die Grünen ein Komplettverbot der Massentierhaltung durchsetzen wollen. Meldung im Wortlaut:

Grüne wollen Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren abschaffen

dpa meldet:

„Berlin (dpa) – Die Grünen wollen nach den Worten ihres Fraktionschefs Anton Hofreiter langfristig ein Komplettverbot von Massentierhaltung durchsetzen. In Deutschland brauche man keine Ställe mit 10 000 Schweinen oder 40 000 Hühnchen, sagte Hofreiter der «Bild am Sonntag». Die Grünen wollten Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren abschaffen. In diesem Zeitraum wolle man «100 Prozent faire Tierhaltung» erreichen. Fleisch aus fairer Tierhaltung sei nur drei bis sechs Prozent teurer als konventionell produzierte Massenware.

Wer über Leichen geht, macht sich schuldig

Die klammheimlichen Freuden vieler Rechtspopulisten darüber, dass täglich Flüchtlinge ertrinken, stinkt zum Himmel und wird nicht ohne Folgen bleiben. Auch wer einfach nur wegschaut, macht sich verantwortlich (vgl.: meine Berichte vom .. und .. ). Die Folgen der Massentierhaltung sind dagegen bereit `signifikant in uns selbst´. Tiere sind `Massenware´ für die Nahrungsmittelindustrie. Hühner und Schweine werden mit Kraftfutter und Antibiotika hochgezogen. Männliche Küken werden massenhaft geschreddert (vgl. Verfahren bei der Hühnermast). Der Rest dieser Kreaturen landet schließlich in vielen Lebensmitteln verarbeitet auf unseren Tellern. Hinzu kommt die `Produktion´ von Hühnereiern, die in unsere Nahrungskette einfließen. Es ist bereits wissenschaftlich belegt (signifikant), dass die Antibiotika, die wir mehr oder weniger über die industrielle Nahrungsmittelkette zu uns nehmen, unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Da betrifft vor allem unsere Kinder, die damit aufwachsen. Eine Herausforderung des Gesundheitswesens nachfolgender Generationen.

Bund dutscher T

Foto übernommen vom Bund deutscher Tierfreunde

Die Pharmalobby

Die aktuelle medizinische Forschung ist damit befasst, alternative Verfahren in der Entwicklung von Antibiotika zu entwickeln, weil die Vielzahl der antibiotischen Medikamente nicht mehr ausreicht. Es haben sich inzwischen zu viele Resistenzen in der Bevölkerung verbreitet. Das ruft die Pharmalobby auf den Markt. Ein Milliardengeschäft tut sich auf. Aber das ist ein neues Thema, was uns hier noch beschäftigen wird.

Ein Spruch zum Nachdenken (vgl.: Leitspruch von `4alle/4all´):

`We don`t inherit the earth from our parents. We borrow it from our children´.

Glückliche Hühner. Es gib sie noch…

 Eine kleine Bildergeschichte für Jung und Alt:

Der Hahn

Ich bin der Hahn (The cock)

Hahn kräht

Wenn ich krähe, kommen meine Hühner

Hühner_1

Jetzt wird erst mal gefrühstückt!

Stein im Weg

Hier ist ein Stein im Weg

Stein_2

Den kriegen wir nicht weg, oder?

Portrait

Darüber muss ich noch nachdenken…

Zugabe:

Das folgende Foto kann ausgedruckt werden – als Flugblatt gegen Massentierhaltung!

Vistaprint

Fotos vom Therapiehof `Christine Masemann´ (aufgenommen am 18.6.1016)

PJP

Asylpolitik – Pressestimmen

Asylantendebatte

Pressestimmen aktuell

Angela Merkel in focus online:

„Lassen Sie uns zeigen, dass wir glauben, die Probleme lösen zu können.“

Die Union müsse „Zuversicht zeigen, dass wir das hinkriegen“. Dafür wurde sie mit viel Beifall bedacht, berichteten einige Teilnehmer der Sitzung. Andere diskreditierten diesen Beifall sofort als bestellt. Die Stimmung zwischen den Schwesterparteien bleibt frostig.

Armin Laschet (CDU) in WAZ (ots):

Ein Zuzugsstopp für Muslime ziele in die falsche Richtung

„Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) in die falsche Richtung. „Ein Großteil unseres Integrationsproblems sind jene Zuwanderer, die zum Teil seit vielen Jahren in unseren Sozialsystemen leben und keinen gesellschaftlichen Aufstieg schaffen“, sagte Laschet den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Deutschland sei seit 2008 „Auswanderungsland“, weil mehr Menschen das Land verlassen hätten als gekommen seien. „Vor allem gut ausgebildete und hervorragend integrierte Fachkräfte haben Deutschland den Rücken gekehrt. Eine Industrienation wird in Zukunft auf die Zuwanderung von Hochqualifizierten nicht verzichten können“, sagte Laschet den WAZ-Titeln.“

Wird die CSU dem noch gerecht werden können?

Mein Kommentar:

Populismus hin und her, die Sache entscheidet: Unsere politische Prominenz streitet mal wieder über das Maß hinaus. CDU und SPD, die Grünen kommen nicht auf einen Nenner. Streit gehört zur politischen Auseinandersetzung schlechthin, ist aber in Anbetracht der Sachlage (Asylpolitik) sowie in seiner Form vollkommen unangemessen, insbesondere wenn es darum geht, ob AFD-Vertreter an einer Talkshow teilnehmen sollen: Ja, sie sollen, `Mitstreiten, Kritik sachlich begründen!´ Haben wir da vielleicht grundsätzlich ein deutsches Problem, mit dem politische Entscheidungen auf die lange Bank geschoben werden? Vor allem, wenn es um unsere Gesetzgebung geht, die im Rahmen des Asylrechts dringender Ergänzungen bedarf? Wie ist es zum Bespiel um unsere Polizei bestellt? Hier muss ich leider schließen. MfG

Vielen Dank!

PJP