Brexit – ein harter Schnitt

Der Brexit – ohne Ende geht nicht

Obwohl es neue Nachrichten aus dem Unterhaus gibt, treten die Brexit Verhandlungen weiterhin auf der Stelle. Die Optionen werden weniger. Aber die logistischen Zusammenhänge der englischen Regierung sind mir nicht hinreichend bekannt. Außerdem sind die politischen Bündnisse sehr gespalten, so wie es das englische Volk nach wie vor ist. Und alles auf Grund eines fragwürdigen Referendums.

Use the translator – look right….

Das politische System – ein kleiner Einblick

„Könntest du dir vorstellen, dass es in Deutschland noch einen König oder eine Königin gäbe? Anders als in Deutschland ist in Großbritannien nämlich eine Königin (bzw. der König) das Staatsoberhaupt. Dies nennt man eine konstitutionelle Monarchie…“

Mehr unter kapiert erklärt (follow the link):

Englisch Nachhilfeunterricht

Das Referendum – eine Fas

Nationalisten haben das vereinigte Königreich ganz im Sinne von Ausländerfeindlichkeit mit Fakenews- und Falschmeldungen unterwandert und das Volk gespalten. Ähnlich wie bei der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA hat niemand mit dieser Entscheidung des Referendums gerechnet. Hintermänner Putins haben mal wieder gute Arbeit geleistet. Und Donald Trump lügt ganz offen für sich selbst. Die Spaltung Europas schreitet langsam voran. Hintergründe dieser Zusammenhänge sind bekannt un werden `unter Verschluss gehalten´. Das englische Königshaus schweigt dazu und lässt in allen Farben über Familiennachwuchs berichten. So habe die Hochzeit von Prinz Harry rund 30 Millionen Euro gekostet u. v. m…. Dazu der aktuelle Bericht von TV-Movie:

So teuer war die Hochzeit

Demonstration in London

Im Oktober 2018 sind in London mehr als eine halbe Millionen Menschen auf die Straße gegangen, um für ein zweites Referendum zu demonstrieren. Neben einigen EU-freundlichen Abgeordneten war auch Londons Bürgermeister Sadiq Khan von der oppositionellen Labour-Partei unter den Demonstranten vertreten. Tagesschau.de hat berichtet:

Bericht tagesschau.de

Brexit_2

Eine gewachsene Demokratie will sich von der demokratischen EU trennen und lässt viele Fragen offen (eine Foto-Metapher).

Nächste Demo in London am Samstag

Am Samstag d. 23. März ist die nächste Demo in London geplant. Unter dem Motto `Put the Brexit deal to the people´ wird hier für die Teilnahme geworben (follow the link):

PV-March-countdown

Blog aus – Musik an

Allen liebenswerten Engländer möchte ich folgendes Lied widmen. Der Text ist rein zufällig entstanden:

PJP

Demokratie und Populismus – 4alle sind gefragt

Kanzlerwahlkampf oder Krampf

Vergleichsweise zur internationalen Bevölkerung in anderen Ländern verläuft der Wahlkampf in Deutschland sehr müde.

0010_Wahlkrampf

Sind es die Populisten, die letztlich das Sagen haben werden? Oder haben sie uns schon lange in der Hand? Was sind denn eigentlich Populisten? Wie ist der Populismus entstanden? Sind unsere Politiker auch nur Populisten? Fragen über Fragen, die der Politikwissenschaftler Claus Leggewie erläutert.

Translate into your language (do it yourself):

Bing Translator

Wie Demokraten ermüden und wieder zu Kräften kommen

Dieses Essey findet sich in der Mediathek vom Deutschlandradio und kann noch eine Woche lang gehört werden. Folge dem link und du findest die Sendung. Sie wurde heute am 3. 09. 17 um 9.30 übertragen und kann nachgehört und auch als Text ausgedruckt werden. Aus Copyrightgründen darf ich den hier nicht veröffenlichen.

Folge dem link bei Interesse:

Sendung: So. 3.9.17 um 9.30

Ein Versuch

…ist es wert, auch mal wieder Radio zu hören und dafür zu werben.

Zugabe:

Als Zugabe und für alle, die sich für Politik – aus verständlichen Gründen – nicht interessieren, hier eine kleine Zugabe, die unsere Weisheit inspirieren soll. Es geht um das Element Wasser:

Der Weise und das Wasser

Von allen Elementen sollte sich der Weise das Wasser zum Lehrer wählen. Wasser gibt nach, aber erobert alles.
Wasser löscht Feuer aus, oder wenn es geschlagen zu werden droht, flieht es als Dampf und formt sich neu.
Wasser spült weiche Erde fort, oder wenn es auf Felsen trifft, sucht es einen Weg, sie zu umgehen. Es befeuchtet die Atmosphäre, so daß der Wind zur Ruhe kommt.
Wasser gibt Hindernissen nach, doch seine Demut täuscht, denn keine Macht kann verhindern, daß es seinem vorbestimmten Lauf zum Meere folgt.
Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht.

J. Blofelt in „Das Rad des Lebens“

Dazu passt:

Immer schön langsam voran

PJP

Seehofer, Scharnagl – t-online mit Nico Damm

Am 24. 2. 2016 veröffentlichte `t-online´ einen Artikel, der sich kritisch mit der `Hart aber Fair´ Sendung vom 22. 2. 2016 auseinandersetzt. Die Schlagzeile lautet:

Thema entglitten – Plasberg fällt unangenehm auf

Folgender `Screenshot´ dient als Titelfoto, das Plasberg – wie gewohnt – in seiner Sendung zeigt:

12 Titel

vgl.: Titelfoto übernommen von T-Online.de (Das Foto kann urheberrechtlich geschützt sein. Aus aktuellem Anlass übernehme ich dafür keine Haftung. Bei Einspruch kann das Foto hier sofort entfernt werden).

Der Artikel wurde geschrieben von Nico Damm. Nico Damm ist Feier Journalist und außerdem in Facebook vertreten.

Zum Inhalt seines Artikels

Nico Damm gibt folgendes zu bedenken: Plasberg habe in seiner Sendung das Gespräch „immer wieder auf längst ausgetretene Pfade“ gelenkt. Eigentlich habe er eine Zwischenbilanz der Kanzlerin diskutieren wollen. „Stattdessen mutierte die Sendung zum einseitigen Flüchtlings-Talk – bei dem ausgerechnet der Moderator unangenehm auffiel.“

„Eigentlich sollten die „Polit-Profis“…„eine Zwischenbilanz zur Regierungszeit von Angela Merkel geben, aber das politische Schicksal der Kanzlerin, so waren sich alle Gäste einig, ist zurzeit abhängig vom Fortgang der Diskussion um die Zuwanderung.“

Plasberg sei das Thema kurz vor Ende der Sendung nach einer Bemerkung von Katja Kipping entgleitet, weil sie das Wort `Fluchtursache´ als Erste „in den Mund genommen“ habe. „Die Angst vieler Deutscher vor dem (weiteren) sozialen und wirtschaftlichen Abstieg als Grund für die schwindende Unterstützung für Merkel und die täglichen Übergriffe auf Flüchtlinge. Nehme man den Leuten diese Angst, werde man auch wieder mehr Solidarität erwarten können.“

Abschlusskapitel des Artikels

„Drohender Untergang des Landes“

„Leider würgte Plasberg nicht nur diesen Gedanken ab. Als Kipping vorrechnete, dass in Deutschland ein Flüchtling auf 50 Deutsche käme, hakte der Moderator sofort ein: Die ließen sich ja schwer so genau verteilen. Als hingegen der langjährige Strauß-Intimus Wilfried Scharnagl (CSU) den drohenden „Untergang des Landes“ herbeiredete, der drohe, wenn „man alle nehmen will“, war das dem Moderator keine Nachfrage wert.“

Ende des Artikels von Nico Damm bei `t-online.de´.

Mein Kommentar

Der Hinweis auf den drohenden „Untergang des Landes“, der ausgerechnet zum Ende der Sendung von Wilfried Scharnagel gegeben wurde, dient den Rechtspopulisten und kostet `Hart aber Fair´ Zuschauer, weil Herr Plasberg schon mal „unangenehm aufgefallen“ ist. Damit lässt sich gut argumentieren. Außerdem wird der Eindruck vermittelt, dass Herr Plasberg dem Thema wohl nicht mehr gewachsen ist.

Fazit

Wir leben in einer Demokratie, in der jeder-Mann und Frau seine Meinung frei äußern kann. Freier Journalismus gehört zum Journalismus, wie der Journalismus zur Demokratie schlechthin. Meine Meinung: Ich halte den Artikel von `t-online.de´ für sachlich unangemessen und in Anbetracht `rechtspopulistisch´ gesteuerter Anschläge für gefährlich. Inwieweit die Bemerkung von Wilfried Scharnagl (CSU) auf den `drohenden Untergang´ unseres Landes im Sinne von Horst Seehofer oder sogar von ihm persönlich politisch eingefädelt wurde, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber dies alles ist nicht auszuschließen.

Nico Damm u. a. Info – zur Diskussion, für Ergänzungen, Kritik und weitere Rückfragen:

Nico Damm

M.A.

Freier Journalist

Freiberufler in Frankfurt am Main

Frankfurt am Main

Frankfurt am Main

Journalismus

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Weitere Informationen zu Nico Damm

Interessen von Nico Damm

  • Rucksack-Reisen
  • Fotografie
  • Surfen
  • Snowboard

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Lutz Schafstädt Autor, Blogger, Copywriter Potsdam

Daniel Timme Freier Redakteur und Lektor Darmstadt

Carsten Preis Gesellschafter, Text und Redaktion Köln

Was heißt hier Pressefreiheit

Kurzer Gedanke zum Begriff `Pressefreiheit´ vorweg

Pressefreiheit, ein geflügeltes Wort mit einem bombastischen Hintergrund, der ergründet werden muss, um dieses zusammengesetzte Wort zu begreifen. Beginnt man zunächst mit Freiheit, dann muss man sich festlegen können, was darunter zu verstehen ist. Aber um diese `Begriffsbestimmung´ nicht in eine philosophische Betrachtung zu verwickeln, lassen wir das Wort Freiheit einfach mal so stehen.

Bei dem Presse-Begriff ist das schon schwieriger. Um dessen Bedeutungsumfang gerecht werden zu können, bedarf es schon einer umfassenden Erklärung. Wenn ich dem nachgehe, muss ich mich – soz. als Freier Journalist – möglichst umfassend informieren, wozu sich in heutiger Zeit Möglichkeiten anbieten, von denen vor 20 Jahren noch keiner zu träumen gewagt hat. Über das Internet kann ich mich bei Medienportalen weltweit bedienen an Texten, Berichten, Fotos, Videos u.s w f. , kann meine Aussagen durch Zitate belegen und dem Leser ein möglichst umfassendes Werk zur freien Verfügung stellen. Wahrlich eine riesige Masse an Medien weltweit, die sog. Massenmedien.

Fakten

„Heute steht die Presse auch für die Gesamtheit aller Zeitungen und Zeitschriften in jeglicher Form sowie für das damit zusammenhängende Nachrichten- und Meinungswesen. In gewissen Wortverbindungen (wie etwa Pressearbeit, Pressesprecher, Pressekonferenz etc.) steht der Wortteil „Presse“ in einem erweiterten Sinne für die Gesamtheit aller öffentlichen Massenmedien (einschließlich Hörfunk, Fernsehen und Internet)“ (vgl. Wikepedia).

Das kommt dem Freiheitsbegriff von Presse im Gegensatz zu früheren Zeiten ganz besonders entgegen. Nicht umsonst spricht man heute von dem sog. `Freien Journalisten´, der nach freiem Belieben recherchieren kann, um seine individuelle Meinung zu vertreten.

Der Begriff `Freier Journalist´ gibt allerdings Anlass zum Nachdenken. Sollte es vergleichsweise Journalisten geben, deren Freiheit in der Berichterstattung eingeschränkt ist? Ich möchte dazu bewusst ausführlich zunächst eigene Erfahrungen als sog. `Freier Journalist´ in`s Spiel bringen.

Ich habe vor etwa 4 Jahren bei `News4Press´ und bei `ZEIT- online´ Leserartikel geschrieben. Bei ersterem (News4Press) lief das sehr problemlos, und ich war wirklich sehr erfolgreich, was die Bewertungen der Leserschaft betraf. Mit meinen `ZEITartikeln´ bin ich anfangs auch gut vorangekommen und es entstand ein lebhafter Austausch im Rahmen der Kommentierungen. Das hat mir  großen Spaß bereitet. Bei ZEITonline-Artikeln ist jedoch die Anzahl von Wörtern bzw. Zeichen leider sehr begrenzt, was meine `Pressefreiheit´ schon mal etwas einschränkte. Aber damit konnte ich leben. Aber nach nur wenigen Artikeln verging mir der Spaß an meinen Aktivitäten bei der ZEIT komplett und das kam folgendermaßen:

Ich hatte einen langen Artikel über das Bildungssystem in allen Einzelheiten gut recherchiert bei New4Press veröffentlicht und wollte ihn auch als Leserartikel bei ZEIT-online an meine Leser bringen. Ich kürzte ihn auf das entsprechende Maß an Wörtern&Zeichen und schickte ihn ein. Zu meiner großen Überraschung wurde ausgerechnet dieser Artikel, der sich kritisch mit dem Verhalten der Bundesregierung im Rahmen der Pisastudien auseinandersetzte, von der `ZEIT-onlineredaktion´, die hat ihren Sitz übrigens in Berlin hat, ohne jede Begründung abgelehnt. Ich war sozusagen entrüstet, änderte (entschärfte) meinen Artikel und schickte ihn erneut ein. Wieder wurde er abgelehnt. Das konnte ich so nicht auf mir sitzen lassen und ließ mich telefonisch mit der Redaktion in Berlin verbinden. Da wurde dann auf vollkommen unbedeutende kleine formale Fehler in meinem Artikel verwiesen. Ich änderte das wunschgemäß und sendete meinen Bericht noch einmal ein. Dann erfolgte keine Reaktion mehr aus Berlin und mein Artikel erschien nicht auf dem Ticker. Also nochmal ein Telefonat mit Berlin. Mein Artikel war, wie es hieß, aus besonderen Gründen abgelehnt worden. Mehr nicht. Langsam wurde ich `sauer´ und dachte mir, das dem ehrenwerten Giovanni di Lorenzo mitzuteilen. Die Kontaktaufnahme zu ihm erwies sich als schwierig, aber ich ließ nicht locker und erreichte ihn. Herr Lorenzo entgegnete mir auf meine kritische Einwendung mit der Bitte um Hilfe, dass er dafür nicht zuständig sei. Ich solle mich mit der `Onlineredaktion´ in Verbindung setzen und die sitze nicht in Hamburg, sondern in Berlin. Darauf konnte ich inzwischen wohl verzichten und ich beendete meine Pressearbeit bei der ZEIT komplett. Abgeschlossen….. Ich machte mir noch viele Gedanken darüber, warum mein Artikel zensiert und ohne Begründung schließlich abgelehnt wurde, wobei er bei News4Press so gut angenommen wurde. Ich bin bis heute zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen.

Mein persönliches Fazit: Die Leserartikel  bei der ZEIT werden nach besonderen Vorgaben zensiert. Aber wer stellt hier die Bedingungen, was sind die entscheidenden Richtlinien. Für (!) die Presse darf ich frei schreiben, deshalb Newsfor(!)Press, aber in der `ZEIT-online-Redaktion´ herrschen wohl Re-press-alien vor, die man in Kauf nehmen muss. Die sog. `Pressefreiheit´ war für mich nach dieser meiner Erfahrung `gestorben´.

Aber, werden jetzt manche Leser sagen, das ist doch lange bekannt, wie das so läuft. Warum diese ausschweifende Geschichte. Ich entgegne dem, dass mir gerade in meinem blog, „..ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch..“ (vgl. Wikepedia), daran gelegen ist, insbes. meine persönliche Erfahrung zu dokumentieren. Nach diesem kurzen `Abschweifer´ zurück zum Thema.

Halten wir folgendes fest:

Wir leben in einer Demokratie, in der die freie Meinungsäußerung sowie die Pressefreiheit  garantiert ist, sofern die Würde der Menschen gewahrt bleibt. Aber wer steht für diese Zusage in der Pflicht?

„Die häufig auch als vierte Gewalt bezeichnete Institution der Presse (abgeleitet von den im Rahmen der Gewaltenteilung getrennten Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative) hat in einer demokratischen Gesellschaft einen wesentlichen Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf politische Entscheidungen. Alle freiheitlichen Verfassungen (in Deutschland in Art. 5 GG) garantieren deshalb die Pressefreiheit als Grundrecht. Das deutsche Bundesverfassungsgericht bezeichnet in seiner Rechtsprechung eine freie Presse als „schlechthin konstituierend“ für die Demokratie“ (vgl. ebenda).

Sehr nett, sag ich mal aber….

Freie Meinungsäußerung in der Medienpresse (auch) demokratischer Staaten ist dagegen überwiegend eingeschränkt von z. B. der „marktwirtschaftlichen Ausrichtung“, „regionalen Monopolisierung“ oder „Verlegerinteressen…. vor allem dann, wenn politische Parteien Eigentümer von Zeitungen sind“ (vgl. ebenda). Und wenn Medienkonzerne zudem Eigentümer mehrerer Zeitungen oder Fernsehsender sind, dann können sie sogar die Meinung im Lande beeinflussen, „denn eine Meinung kann dann in mehreren Zeitungen präsentiert werden. Man nennt das „Pressekonzentration. Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören“ (vgl. NetzFrauen).

Medien

(Quelle: NetzFrauen)

Ich denke, es tun sich viele Fragezeichen auf und man ist in Gefahr den Überblick zu verlieren. Die Faktoren, die auf die Pressefreiheit einwirken, sind ja auch irgendwie alle miteinander verknüpft. Zudem können die Interessen der Einflussnahme die verschiedensten Motive haben, von der Vermehrung des Reichtums bis hin zur Erhaltung politischer Machtverhältnisse und das sowohl auf nationale als auch internationaler Ebene. Dieses weitere `riesige Feld´ zu beackern, überlasse ich lieber anderen.

Deshalb möchte ich meinen Artikel mit folgenden ganz interessanten Fakten und Erhebungen zur Beurteilung der Pressefreiheit an dieser Stelle zunächst abschließen.

Daten und Fakten

„Das Umfrage-Institut YouGov hat für die Zeit eine repräsentative Umfrage darüber gemacht, wie die Deutschen die Medien beurteilen. Das Ergebnis fällt vernichtend aus. Demnach glauben 47 Prozent der Deutschen, die Medien würden einseitig berichten und seien von der Politik gelenkt. 40 Prozent glauben an eine unabhängige Berichterstattung. Schlimmer noch sind die Zahlen, wenn man nur Ostdeutschland betrachtet. Dort glauben 55 Prozent an vom Staat gelenkte Medien und nur 34 Prozent halten die Medien für unabhängig. Wer denkt, das Misstrauen gegenüber den Medien liege nur an der umstrittenen Berichterstattung über die Ukraine-Krise, liegt allerdings falsch. Das Meinungsbild zur Ukraine ist durchaus differenziert: Wie die Zeit schreibt, glauben nur 14 Prozent der Befragten, dass der Westen hauptverantwortlich für die Krise in der Ukraine ist. Ganze 40 Prozent sehen in dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Hauptschuldigen, 37 Prozent machen beide Seiten gleichermaßen verantwortlich“ (Studium Medien- Kommunikationsmanagement B. A.).

„Auf dem Pressefreiheitsindex 2013 von Reporter ohne Grenzen kamen Finnland, Niederlande und Norwegen auf die ersten drei Plätze von 139 Ländern.[17] Während die Pressefreiheit in den westlichen Staaten einen relativ hohen Stellenwert genießt und weitgehend gewährleistet ist, ist Pressefreiheit in den meisten Entwicklungsländern und vielen Schwellenländern deutlich eingeschränkt. Im von der Organisation Reporter ohne Grenzen jährlich erstellten Rangliste der Länder nach dem Grad der Pressefreiheit, dem Press Freedom Index, belegen die verbliebenen sozialistischen Staaten hintere Plätze. Die Länder mit der geringsten Pressefreiheit sind nach dieser Darstellung Eritrea, gefolgt von Nordkorea und Turkmenistan. In Südafrika gab es 2011 staatliche Bemühungen zur Einschränkung der Pressefreiheit.[18] Laut Pressefreiheitsindex 2014 von Reporter ohne Grenzen sank die Pressefreiheit im Jahr 2014 drastisch. In 120 von 180 Staaten sieht die Organisation weniger Freiheit für Meinung und Medien als im Jahr zuvor.[19]“ (vgl. Wikepedia).

P. S. Deutschland erreichte (nur!) Platz 17

Auf die Entwicklungs- bzw. Schwellenländer gehe ich bewusst nicht ein, weil ich der Meinung bin, dass man zuerst mal `vor der eigenen Haustür fegen sollte´.

Vielen Dank!

Pete J. Probe