Agrarfabrik? – Nein Danke!

Massentierhaltung gehört abgeschafft

Seit 2015 informiere ich (4alle/4all) über die fatalen Folgen der Massentierhaltung, die schon aus moralisch-ethischen Gründen nicht zu ertragen ist. Antibiotika sowie Hormone, die wir über das Fleisch zu uns nehmen, sind bereits mehr oder weniger signifikant (nachweisbar) in uns selbst. Dazu ein Auszug aus meinem Artikle von 2016:

Auszug aus meinem Artikel vom 19. Juni 2016

`Die Folgen der Massentierhaltung sind dagegen bereit signifikant in uns selbst.

Tiere sind `Massenware´ für die Nahrungsmittelindustrie. Hühner und Schweine werden mit Kraftfutter, Hormonen und Antibiotika hochgezogen. Männliche Küken werden massenhaft geschreddert (vgl. Verfahren bei der Hühnermast). Der Rest dieser Kreaturen landet schließlich in vielen Lebensmitteln verarbeitet auf unseren Tellern. Hinzu kommt die `Produktion´ von Hühnereiern, die in unsere Nahrungskette einfließen. Es ist bereits wissenschaftlich belegt (signifikant), dass die Antibiotika, die wir mehr oder weniger über die industrielle Nahrungsmittelkette zu uns nehmen, unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Da betrifft vor allem unsere Kinder, die damit aufwachsen. Eine Herausforderung des Gesundheitswesens nachfolgender Generationen…

Die aktuelle medizinische Forschung ist damit befasst, alternative Verfahren in der Entwicklung von Antibiotika zu entwickeln, weil die Vielzahl der antibiotischen Medikamente nicht mehr ausreicht. Es haben sich inzwischen zu viele Resistenzen in der Bevölkerung verbreitet. Das ruft die Pharmalobby auf den Markt. Ein Milliardengeschäft tut sich auf. Aber das ist ein neues Thema, was uns hier noch beschäftigen wird´: Massentierhaltung gehört abgeschafft pt.2

Ein Kompetenznetzwerk soll helfen:

Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung 

Auf dem Weg zu mehr Akzeptanz und Verständnis: Am 9. Juli 2019 hat das von Julia Klöckner, der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, eingerichtete Kompetenznetzwerk für Nutztierhaltung seine Arbeit aufgenommen. Ein halbes Jahr später, am 11. Februar 2020, wurden die Empfehlungen für einen nationalen Tierwohlkonsens vorgelegt. Die Überlegungen sollen nun in einem ersten Schritt mit dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) und den Ländern diskutiert werden.

Welche Herangehensweise wird für die Umsetzung vorgeschlagen?

Für die Umsetzung sieht das Kompetenznetzwerk eine dreistufige Herangehensweise vor:

Stufe 1 umfasst als „Stall plus: mehr Platz, mehr Beschäftigungsmaterialien u. a.“

Stufe 2 sieht verbesserte Ställe vor. Dazu gehören „zusätzlicher Platz, Strukturierung, Klimazonen möglichst mit Kontakt zu Außenklima, teilweise Planbefestigung u. a., Neubauten mit Kontakt zum Außenklima, Umbauten möglichst mit Kontakt zu Außenklima.“

Stufe 3 gilt als Premiumstufe und erfordert „mehr Platz als in den Stufen 1 und 2, Auslauf bzw. Weidehaltung (Rinder, Geflügel) u. a. Das Niveau dieser Stufe orientiert sich weitgehend an den Haltungskriterien des ökologischen Landbaus“ (aus Argrando: Kompetenznetzwerk INFOS )

Klare Ansagen eines Grünen Politikers

Friedrich Ostendorf im DLF Interview (link): Zukunft Landwirtschaft

Lasst uns die Sache im Auge behalten!

Aktuelle Meldung zum Einsatz von Pestiziden:

Südtiroler Landesrat verklagt Umweltinstitut München und Buchautor Alexander Schiebel wegen Kritik an hohem Pestizideinsatz

Prozessstart am 15. September am Landesgericht in Bozen. Es drohen Haft- und Geldstrafen nebst Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe. Anklage ist haltloser Einschüchterungsversuch gegen Pestizid-Kritiker in Südtirol. Im Apfelanbau der Region werden massiv Pestizide eingesetzt. Klage entspricht einer europaweit immer häufiger angewandten Strategie, kritische AktivistInnen und JournalistInnen mundtot zu machen“ (Umweltinstitut München).

Dazu ein PDF Viewer: Angriff auf die Meinungsfreiheit

Fotos zum Thema aus dem Archiv

PJP

Kleingedrucktes – Schwergewicht

Fast jeder Vierte ist zu dick

So lautet der Titel einer winzig kleinen Anzeige in meiner Tageszeitung. Kein Wunder, die Nahrungsmittelindustrie-Lobbyisten haben ja auch ein Wort mitzureden, damit wir alles kaufen, was uns u.U. auch krank macht.

001_essenyouare

Text (zitiert)

Fast jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist einer Studie zufolge fettleibig. Damit liegen die Deutschen genau im Durchschnitt der OECD-Länder, wie in einer am Donnerstag vorgestellten Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) hervorgeht. Die überzähligen Kilos wirken sich demnach auf die durchschnittliche Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung aus: Aufgrund der Übergewichts leben die Bundesbürger im Schnitt 2,6 Jahre kürzer. An diesem Freitag ist Welt-Adipositas-Tag(NWZ 11.10.2019).

Bei den Kindern fängt es an

Es ist lange bekannt, dass die Fettleibigkeit bereits in der Kindheit und frühen Jugend durch falsche Ernährung `konditioniert´ wird, sofern Eltern und Schule keinen erzieherischen Einfluss ausüben. Und letztlich lernen unsere Kinder am Vorbild, an dem, was wir ihnen `vorleben´.

„Jedes fünfte Kind zu dick

Übergewicht bei Kindern ist ein Problem unserer Zeit: Schon jedes fünfte Kind in der Bundesrepublik ist zu dick. Experten sprechen von einer Epidemie. Schuld sind die Ernährung mit zu viel Fett und Zucker und ein wenig aktiver Lebensstil mit hohem Medienkonsum. Kinder der heutigen Generation spielen seltener im Freien mit anderen Kindern als noch die Elterngeneration“ (t-online 4. 6. 2010).

Auch Bild berichtet – aktuell

Der Lehrerverband fordert Gewichtskontrollen bei Schülern. Aktueller Bericht dazu von der Bild Zeitung am 31. 5. 2019. Ich habe den Bericht nicht gelesen, weil man sich da anmelden muss. Teile den link aber trotzdem: 

Bild dir deine Meinung

Last but ot least

Die Gesundheitstage 2019 im Überblick:

Gesundheitstage

Weiteres aus dem Archiv

Spendenbereitschaft in Wegwerfgesellschaft (follow the link):

Hungerhilfebereitschaft

PJP

Massentierhaltung gehört abgeschafft pt. 2 – für Mensch und Tier

Auszug aus meinem Artikel vom 19. Juni 2016

Die Folgen der Massentierhaltung sind dagegen bereit signifikant in uns selbst.

Tiere sind `Massenware´ für die Nahrungsmittelindustrie. Hühner und Schweine werden mit Kraftfutter und Antibiotika hochgezogen. Männliche Küken werden massenhaft geschreddert (vgl. Verfahren bei der Hühnermast). Der Rest dieser Kreaturen landet schließlich in vielen Lebensmitteln verarbeitet auf unseren Tellern. Hinzu kommt die `Produktion´ von Hühnereiern, die in unsere Nahrungskette einfließen. Es ist bereits wissenschaftlich belegt (signifikant), dass die Antibiotika, die wir mehr oder weniger über die industrielle Nahrungsmittelkette zu uns nehmen, unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Da betrifft vor allem unsere Kinder, die damit aufwachsen. Eine Herausforderung des Gesundheitswesens nachfolgender Generationen….

Die aktuelle medizinische Forschung ist damit befasst, alternative Verfahren in der Entwicklung von Antibiotika zu entwickeln, weil die Vielzahl der antibiotischen Medikamente nicht mehr ausreicht. Es haben sich inzwischen zu viele Resistenzen in der Bevölkerung verbreitet. Das ruft die Pharmalobby auf den Markt. Ein Milliardengeschäft tut sich auf. Aber das ist ein neues Thema, was uns hier noch beschäftigen wird.

Aktuelle Meldungen der ARD vom 13.9.2017

Es ist nicht besser geworden

„Die Untersuchungsbehörden der Länder haben im Jahr 2016 mehrere hundert Fleischproben aus dem Einzelhandel genommen, um sie auf antibiotikaresistente Keime zu untersuchen. Darunter befand sich auch Putenfleisch. Alleine hier nahmen die Behörden über 450 Proben, um sie zum Beispiel auf MRSA-Keime zu testen. Das Ergebnis nach Untersuchung der Putenfleisch-Proben: In fast jeder zweiten waren MRSA-Keime nachweisbar. Bei Hähnchenfleisch betraf das bei über 400 genommenen Proben mehr als jede Zehnte.

Diese Keime spielen nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weltweit eine große Rolle „als Verursacher von zum Teil schwerwiegenden Krankenhausinfektionen“, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ (Bericht von Arne Meyer-Fünffinger, ARD-Hauptstadtstudio).

Dazu Video der Tagesschau vom 13.09.2017 17:14 Uhr (Mediathek) – follow the link:

Multi-resistente Keime in Hähnchenfleisch

Meldung der Verbraucherzentrale Hamburg (Stand 5. Mai 2015)

„Ein Labor fand in 88 Prozent von insgesamt 57 Proben in den Filialen von Aldi, Lidl, Netto, Penny und Real sowohl MRSA-Keime als auch ESBL-bildende Keime. Diese MRSA-Keime (Multi-resistente Staphylococcus aureus) können Wundinfektionen verursachen und sind vor allem als so genannte „Krankenhauskeime“ für viele Todesfälle in Krankenhäusern verantwortlich. ESBL-bildende Keime dagegen produzieren das Enzym Extended Spectrum Beta-Lactamase (ESBL), das viele wichtige Antibiotika unwirksam macht“ (Verbraucherzentrale Hamburg).

Die Meldung in Gänze (follow the link):

Keime im Fleisch – was tun?

Die Politiker

Fakten über Fakten und Die Grünen haben das in ihrem Wahlkampf nachhaltig verpennt. Im Interesse der Nahrungs- und Pharmaindustrie und deren Lobbyisten.

Mein Artikel vom 19. Juni 2016 in Gänze:

Massentierhaltung gehört abgeschaft

Fazit:

Stein_2

Fleisch gehört nach wie vor zu unserer Ernährung. Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten auf Märkten aus ländlichen Regionen sauberes Fleisch zu erstehen, bei dem man sicher sein kann, dass der Verzehr unbedenklich ist. Informieren sie sich bei den Landwirtschaftlichen Betrieben ihrer Umgebung.

PJP

Zugabe:

Hühner sind schlauer, als du denkst. Listen to the music at the end of this article:

Hühner mit Musik

Wir alle – ein Suchtgesellschaft?

Ich übernehme einen Artikel von Matthias Weiss im Wortlaut

Matthias Weiss schreibt in seinem Blog: Praxis Hokairos Über Gott und die Welt…frisch von der Leber weg über alles, was ihn bewegt; vornehmlich zu gesellschaftlichen Themen und solchen der Spiritualität. Es darf aber auch einmal lustig, kunstig oder leicht provokant sein.

Sein Beitrag zum Thema Suchtgesellschaft

„In einem seiner Bücher analysiert Dr. Patrick Carnes unsere Gesellschaft auf ihr Suchtpotenzial hin und kommt zu einigen wirklich relevanten Schlüsselementen, welche das Gedeihen von Sucht in unseren Breitengraden fördern (S. 87-90):

  • Unsere Gesellschaft orientiert sich an Bequemlichkeit und daran, Hindernisse wegzuräumen, die der Bedürfnisbefriedigung im Weg stehen. Vom Ölwechsel bis zum Zubereiten von Mahlzeiten kann alles mit geringstem Aufwand bewerkstelligt werden. Von der Bequemlichkeitsmoral angetrieben, wenden Süchtige einfach die Logik der Sofortbefriedigung an, um ihre Ängste zu verringern.
  • Unsere Gesellschaft legt Wert auf raffinierte Technologien und geht davon aus, dass die Technik sämtliche Probleme lösen kann. Ölkatastrophen, Krebs, Aids oder das Ozonloch – um welche Krise es auch immer gehen mag, wir stellen uns nicht den Realitäten, weil wir völlig ungerechtfertigt darauf vertrauen, dass irgend jemand mit einer technologischen Neuerung kommt und den Schaden behebt. Fixe Lösungen sind in unserer postindustriellen Gesellschaft zu einer Art Lebensstil geworden.
  • Unsere Gesellschaft ist eher auf der Suche nach Unterhaltung und Flucht als Sinn und Bedeutung des Lebens. Die Dichter von früher oder die anderer Kulturen erzählten Geschichten, die nicht nur unterhaltsam waren, sondern auch Sinn, bestimmte Fertigkeiten oder geschichtliches Wissen vermittelten. Und am wichtigsten ist, dass sie im Laufe ihrer wiederholten Verbreitung die Menschen in ihrer Verbundenheit mit der Gemeinschaft bestärkten. Zeitgenössische Autoren wollen meistens nur unterhaltend sein. Sie schildern unwirkliche Szenen, die wenig mit dem Leben zu tun haben, das die meisten von uns führen. Kino, Fernsehen, Romane und  Zeitschriften, die weder Sinn noch Verbundenheit vermitteln, tragen zu einem Mangel an Sinn bei, den der Soziologe Durkheim als Anomie bezeichnet, den Zustand von Sinnlosigkeit, der dem Selbstmord vorangeht.
  • Unsere Gesellschaft erfährt eine massive Verlagerung der Werte, was heisst, dass sich unsere Sicht der Welt ständig ändert. Bei jedem neuen technologischen Durchbruch wird unsere Sicht der Welt auf irgend eine Weise in Frage gestellt. Wir sind uns zum Beispiel immer noch in keinster Weise einig über Geburtenkontrolle. Genspaltung, Computer, Atomkraft, Leihmütter und die Raumfahrttechnologie stellen unser traditionelles Wertesystem in Frage. Die Folge ist eine fortlaufende Verwirrung in bezug auf Werte, die zu unseren Lebensschwierigkeiten beiträgt.
  • Unsere Gesellschaft wird von der Zerrüttung des Familienlebens erschüttert. Zwei von sämtlichen drei Erst-Ehen enden mit der Scheidung. In 54 Prozent aller Ehen arbeiten beide Partner (was für viele bedeutet, dass die Frau zwei Berufe hat, Familie und Beruf). Unsere Versorgung mit Kindertagesstätten ist noch immer sehr lückenhaft. Noch schlimmer ist, dass wir zum ersten Mal zwei Menschen (ein Paar) mit der Kindererziehung allein lassen, ganz zu schweigen von den vielen allein erziehenden Müttern und Vätern. Eltern im achtzehnten Jahrhundert hatten mehr Möglichkeiten, ihre Kinder unterzubringen, als wir heute. Tiefgehende Verlassenheitsgefühle sind die Folge, und diese bilden den Kern süchtiger Sehnsüchte.
  • Wir erleben in unserer Gesellschaft einen Verlust an Gemeinschaft. Der Durchschnittsangestellte wechselt seine Arbeit alle achtzehn Monate, und die Durchschnittsfamilie zieht alle drei Jahre um. Soziologen sagen, dass der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes in einer Gemeinschaft drei Jahre braucht. Der Zerfall von Gemeinschaftsnetzwerken führt zu Isolation, einer der Faktoren, die für Kindsmissbrauch, körperliche Gewalt und Sucht ausschlaggebend sind.
  • Unsere Gesellschaft ist eine Stressgesellschaft. Menschen übernehmen sich, decken sich zu mit Verpflichtungen oder kämpfen einen erbitterten Kampf, um sich durchzuschlagen. Dieser persönliche Stress hängt mit dem nationalen ökonomischen Kampf, dem internationalen Wettbewerb und der globalen Krise zusammen und wird von unseren Nachrichtenmedien mit ihrer ausschliesslichen Ausrichtung auf Krisen, Katastrophen und Bedrohungen noch verstärkt. Die Folge ist eine chronische Besorgtheit, die sowohl der allgemeinen Bedrohung gilt, die uns alle betrifft, die sich aber auch mit den individuellen Ängsten des einzelnen vermischt.
  • Unsere Gesellschaft ist eine Ausbeutungsgesellschaft. Überall, wo Unterdrückung oder ökonomische Benachteiligung existiert, wird der menschlichen Sorge um andere auch ein tief verwurzelter Zynismus entgegengebracht. Selbst wenn wir nicht zu den Opfern gehören, machen wir eine ähnliche Erfahrung wie die Geschwister in einer Familie, in der andere misshandelt werden, ohne dass sie selbst direkt davon betroffen sind. Das Leben in einer solchen Umgebung fördert das Misstrauen, und genau dieses Misstrauen nährt die Sucht.
  • Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine grundlegende Verleugnung menschlicher Grenzen aus, und das schliesst sogar den Tod mit ein. Die Verneinung menschlicher Grenzen führt zu einer unrealistischen Einschätzung dessen, was wir bewältigen oder erreichen können. Wenn es keine Grenzen gibt, gerät unsere geistige Gesundheit in Gefahr, und die Sucht gedeiht.
  • Wir sind eine Gesellschaft mit vielen Süchtigen. Angefangen mit Spiel-, Sex-, Ess- und Drogensüchtigen geht es weiter zu den Menschen, die an mehrfachen Süchten leiden, bis zu all denjenigen, die von Süchtigen in Mitleidenschaft gezogen werden, wie zum Beispiel die 28 Millionen erwachsenen Kinder von Alkoholikern. Eine jüngste Schätzung nennt eine Zahl von über 131 Millionen Menschen, die in unserer Gesellschaft süchtig oder indirekt von Sucht betroffen sind. Wenn über die Hälfte der Bevölkerung mit Sucht zu tun hat, spielen suchtkranke Normen eine zentrale Rolle für gesellschaftliche Erfahrungen.“

Ich schließe mich diesen Ausführungen an und ergänze noch ein wesentliches Suchtpotential, das in unserer Ernährung liegt:

Dazu ein Auszug aus einem meiner Artikel:

`Die Nahrungsmittelindustrie hat uns fest im Griff. Früher hat sie uns ernährt, heute ernähren wir sie, die Nahrungsmittelindustrie-Lobbyisten mit unserem Geld. Es ist wissenschaftlich (neurobiologisch belegt) bewiesen, dass wir (bzw. unser Gehirn) von ungesunden Inhaltsstoffen abhängig sind, ob wir es wollen oder nicht (Belege liegen mir vor). Jeder von uns ist davon betroffen, und ich schließe mich davon noch nicht ganz aus. Wie ist das nun möglich, wenn wir uns doch alle so gesund ernähren?…..´

Mehr dazu unter diesem link:

Stoffe, die uns süchtig machen

Wie denkst du und wie denken sie darüber? Wer mag etwas dazu sagen?

Fazit: Wer nicht mehr nachdenkt, verkürzt sein Leben.

PJP

Die SÜßE Falle pt 2 – mit Werder Bremen

Mein heutiger Eintrag in mein Tagebuch ist angewürzt mit einigen Fotos aus dem Spiel von Werder Bremen gegen Frankfurt als Zugabe. Eine gesunde Mischkost (smily).

Translate into YOUR langauge (do it yourself):

Bing Translator

Die SÜßE Falle und die Nahrungsmittelindustrie

Es ist ein leichtes Spiel `Die Nahrungsmittelindustrie´ schlechthin für die `SÜßE Falle´ verantwortlich zu machen. Das bringt gar nichts. Zunächst stellt sich die Frage: `Was heißt hier Nahrungsmittelindustrie?´ Wie lässt sich dieser Begriff eingrenzen bzw. was verbirgt sich dahinter? Antwort: Das ist schlichtweg nicht möglich. Da greifen so viele industrielle Bereiche ineinander, die Angebote an Lebensmittelprodukten aus aller Welt ist kaum zu überblicken. Hinzu kommt `Die Werbung´, die wir alle mit-bezahlen beim Kauf der Lebensmittel. Eine `Geldmaschinerie´ mit Lobbyisten, die alle nur an ihren Profit denken. Trotzdem blüht das Geschäft noch und viele Menschen essen sich in der Tat krank. Was kann man aber dagegen tun? Dazu  darf nicht unerwähnt bleiben, dass es in den öffentlich rechtlichen Fernsehsendern Journalisten gibt, die viele Nahrungsmittel mal `unter die Lupe nehmen´, um uns Verbraucher vor dem Verzehr zu warnen. Das sind Ökotrophologen, wie zB. im ARD und den 3. Programmen.

Die SÜßE Falle und die Verbraucher

Es bedarf jetzt keiner langen Rede, um die eigentlichen Verursacher dieser Ernährungsprobleme mal zu benennen und in die Verantwortung zu ziehen. Die Nahrungsmittelindustrie orientiert sich am Umsatz, um ihre Gewinne zu optimieren. Und der Umsatz wird durch die Nachfrage bestimmt. Dh je mehr `ungesunde´ Produkte konsumiert werden, desto mehr wird es geben. Im Umkehrschluss: Je mehr `gesunde Produkte´ konsumiert werden, desto mehr wird es geben. Und wer kauft die Produkte? Wir Verbraucher. Wenn ich dieses Thema mit Bürgern einmal aufgreife, bekomme ich immer (!)  zur Antwort: `Ja das ist schon schlimm. Aber da kann man ja nichts machen´. Entsprechend fällt es bei der Massentierhaltung aus.

Fazit:

Der Markt wird durch `Angebot und Nachfrage´ geregelt. Und wenn sich jeder über Nahrungsmittel und Ernährung genauer informieren würde, könnte er/sie auch selbst entscheiden, was er/sie besser nicht kaufen sollte. Dazu muss man die Inhaltsstoffe zumindest kennen und wie gesagt auch das `Kleinst-gedruckte´ auf den Verpackungen genau `studieren´. So habe ich zumindest einen Ernährungsplan, bei dem eine Menge ungesunder Produkte schon mal ausgeschlossen werden.

Das Verbraucherverhalten ( – da kann man nichts machen – ) möchte ich mit einem Spruch von Albert Einstein kommentieren. Dieser Mann war immer für `Klare Ansagen´ mit Humor gewürzt:

0011_einsten_1

PJP

Zugabe

Gestern hat Werder Bremen ein sehr lebendiges Spiel gegen Frankfurt abgeliefert. Dabei war das Glück auf Seiten der Frankfurter. 

Mein Kommentar:

Werder hat gegen die Frankfurter gut Stellung gehalten undhätte spätestens beim 1:1 mehr in die Defensive gehen müssen. Da sie taktisch allerdings alles auf eine Karte gesetzt haben, um zu gewinnen, haben sie sich diesen letzten Treffer der Frankfurter eingehandelt. Pech gehabt. Dazu einige bunte Bilder (Unikate aus dem Spiel), die ich umkommentiert lasse.

04-p1060176

01-p1060175

02-p1060172

03-p1060170

05-p1060187

06-p1060188

08-p1060191

07-p1060189

09-p1060193

10-p1060194

11-p1060197

12-p1060198

17-p1060206

14-p1060202

15-p1060203

16-p1060204

17-p1060206

18-p1060208

19-p1060210

20-p1060211

21-p1060213

22-p1060215

23-p1060216

24-p1060219

26-p1060221

25-p1060220

Die SÜßE Falle – lauert überall

MensHealth hat einen Artikel veröffentlicht, der uns länger leben lässt, wenn wir ihn beherzigen. Das klingt jetzt vermessen, ist aber Fakt. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit sterben Menschen vorzeitig an falscher Ernährung.

Fakten – hart aber fair

Die Nahrungsmittelindustrie hat uns fest im Griff. Früher hat sie uns ernährt, heute ernähren wir sie, die Nahrungsmittelindustrie-Lobbyisten mit unserem Geld. Es ist wissenschaftlich (neurobiologisch belegt) bewiesen, dass wir (bzw. unser Gehirn) von ungesunden Inhaltsstoffen abhängig sind, ob wir es wollen oder nicht (Belege liegen mir vor). Jeder von uns ist davon betroffen, und ich schließe mich davon noch nicht ganz aus. Wie ist das nun möglich, wenn wir uns doch alle so gesund ernähren?

Die sog. `Grundnahrungsmittel´ in einer sog. `Mischkost´ sind gesund. Dafür braucht man keine der zahlreichen Wunder-Diäten, mit denen wir `betrogen´ werden. Wie so etwas z.T. `Kriminelles´ in der heutigen Zeit in Deutschland noch möglich ist und strafrechtlich nicht belangt wird, kann mich nur wundern, und es stellt sich für mich die Frage, welchen Auftrag `DIE GRÜNEN´ eigentlich haben. Hier müssten sie endlich mal Flagge zeigen (Mfg an Anton Hofreiter). Die Massentierhaltung, so wie sie in zahlreichen riesigen Großställen durchgeführt wird, ist ein `Verbrechen an der Natur´.

Hintergründe, die wir bereits alle (!) mehr oder weniger intus haben:

Ein Milliardengeschäft

Damit zurück zu unseren täglichen Essgewohnheiten.

Essen ist Medizin

Es stellt sich nun die Frage, wie die Menschen gelebt haben, als es noch kein Penizillin und diesen riesigen Markt an Pharmaprodukten auf Rezept sowie rezeptfrei (Vorsicht ist geboten!) gab. Die einzige ursprüngliche Medizin war `essen´, wobei unsere frühen Vorfahren dabei täglich noch ca. 30km (im Schnitt) am Tag gelaufen sind. Das ergab sich jedenfalls aus langwierigen näheren Untersuchungen der gut erhaltenen `Ötzi-Mumie´, die ja zufällig in großer Höhe entdeckt wurde.

Also ernähre ich mich gesund, hab mein Fitnessprogramm und bewege mich viel. Da bin ich schon mal raus aus dieser Abhängigkeit.

Darin steckt nun ein entscheidender Trugschluss. Fitness und Bewegung sind die `zweitbeste Medizin´, aber in der Ernährung werden wir auch betrogen, wenn wir vermeintlich nur gesunde Lebensmittel kaufen und sie verköstigen. An dieser Stelle möchte ich alle Leser noch einmal vorwarnen:

Lesen sie die Liste der Inhaltsstoffe auf allen Lebensmittelverpackungen bis ins Kleingedruckte auf allen Seiten der Verpackung aufmerksam durch. Das bedeutet, dass sie beim Einkauf ihre Brille nicht vergessen sollten.

Konkretes Beispiel

Ich habe einen Krautsalat mit der Aufschrift `OHNE ZUCKER´ untersucht. Der Aufdruck `ÒHNE ZUCKER´ hatte eine kleine winzige Ergänzung, die kaum zu lesen lesen war. Sie lautet – Zusatzstoffe -. Auf der Unterseite waren die genauen Inhaltsstoffe kleingedruckt aufgelistet. Damit entsprach der Zuckergehalt dieses `Krautsalates OHNE ZUCKER – Zusatz´ einer Menge von etwa 32 Stücke Würfelzucker.

Schlussfazit

Die Nahrungsmittelindustrie hat uns alle – mehr oder weniger – im Griff, weil unsere Lebensmittel heute `versteckte´ Inhaltsstoffe (Suchtstoffe) enthalten, die wir weder schmecken noch riechen können.

Die SÜßE Falle

Wie gesund sind folgende Mahlzeiten?

0016_dressing_zuckerfalle_800x462

© pojvistaimage / Shutterstock.com

0018_versteckterzuckerzuckerwuerfel-in-lebensmitteln800x462jpg

© meirion matthias / Shutterstock.com

0017_fruchtjoghurt_zucker_800x462

© meaofoto / Shutterstock.com

Wer sich näher informieren will kann den Bericht von `Men`s Health´ lesen unter folgendem link:

Alles süß oder was?

PJP