Dummes Huhn – schlauer als du denken kannst

Die Tierwelt findet in unserer Gesellschaft immer noch zu wenig Beachtung.

Tiere gehören nun mal zu `unseren Vorfahren´ und sind ganz sicher nicht vom Himmel gefallen. Inzwischen ist es nun so weit gekommen, dass der uns bekannte Tierbestand weltweit um 30% zurückgegangen ist. Insbesondere unsere Elefanten mit ihrem unglaublichen Gedächtnis werden in Afrika zunehmend ausgerottet, um an ihr Elfenbein heranzukommen, dass inzwischen einen höheren Preis erzielt als Gold. In Indien und anderen asiatischen Gebieten gibt es Elefantenparks, wo diese wunderbaren Tiere vor Missbrauch durch den Menschen gerettet und aufgezogen werden. Ich möchte gern an das wunderschöne Video erinnern, mit dem ich meine Artikel zu `Animal Rights´ eröffnet habe.

Elephant Haven Sanctuary, Thailand

Hier noch einmal das beeindruckende Video mit:

Boho Beautiful

946 Goodwin Rd

Mississauga, On L5G 4K1

Canada

Paradies für Elefanten

Die Tiere brauchen uns, so wie wir sie brauchen

Eine andere Ebene des Tiermissbrauchs betrifft unsere Ernährung. Wir alle essen inzwischen kranke Tiere, die in der Massentierhaltung mit Antibiotika und anderen Medikamenten hochgezogen werden. Und die Hühner trifft es in diesem Zusammenhang besonders hart, obwohl sie auch noch unsere Eier legen, die zum Backen seit eh und je verwendet werden. Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, in welcher Zeit so ein Huhn in einer Massentierhaltung aufgezogen werden kann. Es reichen mir die Bilder, wo Küken reihenweise im Schredder aussortiert werden. Inzwischen gibt es aber auch alternative Hühner – Massentierhaltungen im Freiland, über die ich in Wort und Bild noch berichten werde. 

Ich wollt ich wär ein Huhn, dann…. 

Diesen alten Klassiker erspare ich mir für das Ende, denn es gibt noch einiges zu berichten über unsere Hühner, denen ich diesen Artikel widme. Dabei berufe ich mich auf die deutsche Presseagentur dpa und übernehme einen Artikel im Wortlaut. Der Verfasser geht aus dem bei we.de – Wissen veröffentlichten Artikel leider nicht hervor. Zur Einführung in die `Hühnerwelt´ zunächst einige Fotos und Videosequenzen, die ich auf einem ehemaligen sog. `Archehof´ schießen konnte.

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Mutter und Kind

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Stein im Weg

Vistaprint

Zum Artikel Unterschätzte Hühner:

Von wegen „dummes Huhn“: Die Tiere haben persönliche Eigenheiten, vermögen einander auszutricksen und seien zu logischen Schlussfolgerungen fähig, die Kinder erst mit etwa sieben Jahren meistern, berichtet Lori Marino vom The Someone Project im Fachjournal „Animal Cognition“. Bei diesem Tierschutzprojekt werden gezielt wissenschaftliche Beweise für kognitive und emotionale Fähigkeiten von Nutztieren gesammelt

Das Haushuhn (Gallus gallus domesticus) stammt vom Bankivahuhn ab, einem Wildhuhn aus Südostasien. Von keinem anderen Haustier des Menschen gibt es weltweit so viele Exemplare: Der tägliche durchschnittliche Weltbestand wird auf rund 20 Milliarden Tiere geschätzt. Geschlachtet werden jährlich mehr als doppelt so viele.

Dennoch bekommen vor allem in Industrieländern die meisten Menschen fast nie Hühner zu sehen – gezüchtet und gemästet werden sie zum Großteil in streng abgeschotteten Massentierhaltungen. „Allein die Idee, dass Hühner eine Psyche besitzen, klingt für die meisten Leute absurd“, sagt Marino. Doch Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre belegten, dass im Huhn weit mehr Gefühl und Verstand stecke als weitläufig angenommen

Nach einer Studie italienischer Forscher zum Beispiel können Küken rechnen: Die frisch geschlüpften Tiere sind zumindest in der Lage, große von kleinen Mengen zu unterscheiden, zeigten Tests mit gelben Plastikeiern. Zudem seien Hühner in der Lage, sich bis zu drei Minuten lang die Flugbahn eines Balls zu merken – was den Fähigkeiten der meisten Primaten bei solchen Versuchen entspreche.

Ein Huhn verfüge über ein gewisses Maß an Selbstkontrolle, führt Marino weiter aus: Es sei in der Lage, für besseres Futter den Schnabel zu halten und nicht gleich gierig loszufuttern. Auch sein Rang in der Hackordnung sei einem Huhn klar. Beide Merkmale wiesen auf einen gewissen Grad von Bewusstsein über das eigene Sein hin.

Komplexer als vielfach angenommen ist demnach auch die Kommunikation unter Hühnern. Neben 24 verschiedenen Lauten gebe es ein großes Repertoire visueller Zeichen. Die Tiere seien in der Lage, Zeitintervalle wahrzunehmen und auf Geschehnisse in der Zukunft zu schließen. Sie beobachteten und lernten voneinander und würden vom Verhalten ihrer Mütter geprägt – ganz so wie andere, als weitaus intelligenter eingestufte Lebewesen.

Auch eine Art Mitgefühl ist den Tieren eigen: Wurde Glucken gezeigt, dass ein Windstoß den Flaum ihrer Küken zerzauste, entwickelten sie ähnliche Stresssymptome wie der aufgeschreckte Nachwuchs. Demnach können Hühner den Standpunkt von Artgenossen einnehmen – wie es nur von wenigen Arten wie Raben und Primaten bekannt ist. Verblüfft hat Forscher auch die Fähigkeit zum Täuschen und Tricksen: Unterlegene Hähne locken Hennen mit dem typischen Gebaren bei gefundenem Futter an – allerdings ohne die üblichen „Dok-dok“-Rufe, um den Alpha-Hahn nicht auf das Stelldichein aufmerksam zu machen.

Fazit:

Ein Hühnerhirn sollte nicht unterschätzt werden, auch wenn es nur walnussgroß ist.

© dpa

`Ich wollt ich wär ein Huhn´ eine Neufassung der Comedian Harmonists

PJP

Massentierhaltung gehört abgeschafft – für Mensch und Tier

Wie das Westfalenblatt soeben berichtet, hat Anton Hofreiter angekündigt, dass Die Grünen ein Komplettverbot der Massentierhaltung durchsetzen wollen. Meldung im Wortlaut:

Grüne wollen Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren abschaffen

dpa meldet:

„Berlin (dpa) – Die Grünen wollen nach den Worten ihres Fraktionschefs Anton Hofreiter langfristig ein Komplettverbot von Massentierhaltung durchsetzen. In Deutschland brauche man keine Ställe mit 10 000 Schweinen oder 40 000 Hühnchen, sagte Hofreiter der «Bild am Sonntag». Die Grünen wollten Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren abschaffen. In diesem Zeitraum wolle man «100 Prozent faire Tierhaltung» erreichen. Fleisch aus fairer Tierhaltung sei nur drei bis sechs Prozent teurer als konventionell produzierte Massenware.

Wer über Leichen geht, macht sich schuldig

Die klammheimlichen Freuden vieler Rechtspopulisten darüber, dass täglich Flüchtlinge ertrinken, stinkt zum Himmel und wird nicht ohne Folgen bleiben. Auch wer einfach nur wegschaut, macht sich verantwortlich (vgl.: meine Berichte vom .. und .. ). Die Folgen der Massentierhaltung sind dagegen bereit `signifikant in uns selbst´. Tiere sind `Massenware´ für die Nahrungsmittelindustrie. Hühner und Schweine werden mit Kraftfutter und Antibiotika hochgezogen. Männliche Küken werden massenhaft geschreddert (vgl. Verfahren bei der Hühnermast). Der Rest dieser Kreaturen landet schließlich in vielen Lebensmitteln verarbeitet auf unseren Tellern. Hinzu kommt die `Produktion´ von Hühnereiern, die in unsere Nahrungskette einfließen. Es ist bereits wissenschaftlich belegt (signifikant), dass die Antibiotika, die wir mehr oder weniger über die industrielle Nahrungsmittelkette zu uns nehmen, unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Da betrifft vor allem unsere Kinder, die damit aufwachsen. Eine Herausforderung des Gesundheitswesens nachfolgender Generationen.

Bund dutscher T

Foto übernommen vom Bund deutscher Tierfreunde

Die Pharmalobby

Die aktuelle medizinische Forschung ist damit befasst, alternative Verfahren in der Entwicklung von Antibiotika zu entwickeln, weil die Vielzahl der antibiotischen Medikamente nicht mehr ausreicht. Es haben sich inzwischen zu viele Resistenzen in der Bevölkerung verbreitet. Das ruft die Pharmalobby auf den Markt. Ein Milliardengeschäft tut sich auf. Aber das ist ein neues Thema, was uns hier noch beschäftigen wird.

Ein Spruch zum Nachdenken (vgl.: Leitspruch von `4alle/4all´):

`We don`t inherit the earth from our parents. We borrow it from our children´.

Glückliche Hühner. Es gib sie noch…

 Eine kleine Bildergeschichte für Jung und Alt:

Der Hahn

Ich bin der Hahn (The cock)

Hahn kräht

Wenn ich krähe, kommen meine Hühner

Hühner_1

Jetzt wird erst mal gefrühstückt!

Stein im Weg

Hier ist ein Stein im Weg

Stein_2

Den kriegen wir nicht weg, oder?

Portrait

Darüber muss ich noch nachdenken…

Zugabe:

Das folgende Foto kann ausgedruckt werden – als Flugblatt gegen Massentierhaltung!

Vistaprint

Fotos vom Therapiehof `Christine Masemann´ (aufgenommen am 18.6.1016)

PJP

MATHEMATICS – in terms of medicine

In the `hygiene ´our lifestyle seems to be not in order.

Have you ever wondered why our ancestors from all past got everything `shiny clean´? With simple tools in hand work without all the cleaning products available today.

Have you ever wondered why our ancestors lived healthier, although there was not this glut of antibiotics like nowadays?

They have used probably natural resource.

Conclusion:

Due to the many synthetic antibiotics, which we take to us, our body has developed resistances. Resistance to many new antibiotics that are prescribed by `Doctors´ in good faith. We are now immune to most of the antibiotics on the market. As a result, new resources were developed against all sorts of diseases.

The mathematical research has actually adopted this problem and they want to find out the following:

I leave my article to the HelmholtzZentrum München and quote:

Innovations

The Helmholtz Zentrum München leads promising scientific approaches in development, preclinical and clinical projects in clinical application. The project portfolio focuses on new preventive and therapeutic approaches with increased efficacy and safety for the individual patient. Clearly structured and stored with milestones project plans guarantee a dynamic project portfolio and ensure a success-oriented, efficient use of resources.

  • Value creation
  • Expertise and technologies
  • Development projects
  • Translational & Klin. Projects

The Helmholtz Zentrum München promotes specific promising projects that are in the early stages of the value chain. These include projects in the field of drug discovery with innovative target structures and test systems, to safe and effective drugs for chronic, to identify complex diseases and to develop. The portfolio of the Helmholtz of Center Munich includes development projects currently in the areas of diabetes, neurodegeneration, infectious diseases and cancer such as.

  • Development of new enhanced ingredients
  • New strategies for the activation of key signaling pathways in the regulation of fat – and energy metabolism for the treatment of obesity and diabetes
  • Differentiation of embryonic stem cells into insulin-producing beta cells
  • Identify new agents to combat neurodegenerative diseases
  • Identification of new HIV inhibitors through innovative test systems
  • Development of selective inhibitors of gene regulation in cancer
  • Inhibition of target structures in the B-cell activation for the treatment of B-cell lymphomas
  • Development of bi-specific aptamers to combat B-cell lymphomas
  • New approaches to the inhibition by EBV induced B cell immortalizing“

Thank you very much!

Pete J. Probe