Wissenschaft – eine Erfindung (pt. 1)

Vorwort

Im Rahmen der Covid-19-Pandemie, die von März 2019 bis Anfang 2023 andauerte und für uns weitestgehend für beendet erklärt wurde, hat die Wissenschaft unermüdlich an einem Impfstoff gearbeitet. Der Firma BioNTech gelang es schließlich einen sog. mRNA Impfstoff zu entwickeln, der ganz anders funktionierte als herkömmliche Impfstoffe, weil er unter Umgehung der Gene (Zellkern) in die Zelle (Mitochondrien) eingebaut wurde, um es mal ganz einfach auszudrücken. Ich erinnere mich an die Diskussionen über diesen Impfstoff, wobei anfangs gleich gewarnt wurde, dass der mRNA Impfstoff unsere Gene verändern würde, was ja gerade durch den mRNA nicht der Fall war. Und was die sog. Querdenker im Verlauf der Pandemie alles behaupteten, war teilweise so skurril, dass es eher einem Comic glich. Derzeit wurden in den sozialen Medien gegen die Impfung zahlreich wissenschaftliche Studien aufgeführt, die teilweise erfunden oder gefälscht waren. Ja, und bis heute werden wissenschaftlich Studien für und gegen alles ins Feld geführt, und man weiß nicht, was man glauben soll. Ganz nach den Worten von Churchill, der einmal sagte:

`Ich glaube nur an dir Statistik, die ich selber gefälscht habe´.

Ich habe im Jahr 2015 versucht, mich mit dem Begriff Wissenschaft zu beschäftigen und möchte meine damaligen Gedanken dazu noch einmal aktualisieren. Eine geplante Fortsetzung meines Themas schließe ich aus, weil es die Leser nicht interessiert. 

Trotz aller Studien wird die wissenschaftliche Forschung kein Ende finden und berichtet über immer neue Entdeckungen, die unsere Kenntnisse über Gott und die Welt bereichern. Der Deutschlandfunk überrascht in der täglichen Sendung `Forschung aktuell´ mit immer neuen interessanten Berichten, wie auch Deutschlandfunk Nova, mit guter Musik für die jüngere Generation sowie interessanten Berichten aus der Forschung. Als Beispiel für Forschung aktuell hier eine aktuelle Sendung, die in einem netten Dialog gehalten wird:

https://www.deutschlandfunk.de/gedehnte-wirklichkeit-einmal-in-zeitlupe-leben-hacking-reality-100.html

Mein Thema: Wissenschaft – eine Erfindung..?..

(aus dem Archiv)

das ist hier jetzt nicht die Frage, sondern die Wissenschaft bringt seit Ewigkeiten viele Erfindungen hervor. `Was uns nicht begegnet muss entdeckt werden´, hab ich mir mal gedacht, und wenn wir etwas suchen wie die Nutznießer der Wissenschaft, wollen wir es finden, sozusagen er-finden. In dieser Hinsicht ist `Wissenschaft – eine Erfindung´ zu verstehen. Ich will es sozusagen für mich er-finden. Damit begebe ich mich auf die Suche und will kurz begründen, was mich dazu veranlasst.

Dieser Blog ist eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Unterhaltung,

so steht es geschrieben in `My blog Info´. Es ist an der Zeit, mich dazu zu äußern. Unterhaltung und Wissenschaft sind wahrlich sehr umfassende Themenbereiche. Was ist `Wissenschaft? Was Unterhaltung? Was heißt hier nun `Gratwanderung´? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gibt es gar so etwas wie eine `Schnittmenge´ zwischen W. und U. ?

Ich denke, sie merken jetzt, dass dieser Beitrag es `in sich hat´, wie es so schön heißt. Eine echte Herausforderung an mich, als Schreiber in Vertretung meines blogs, und das auch noch im Namen der Wissenschaft. Ich nehme die Herausforderung an und stelle mich ihr.

Was ist Wissenschaft

Wissenschaft ist die genialste `Reproduktion´ unseres Gehirns, die es bislang hervorgebracht hat.

Diesen bedenklichen Satz will ich jetzt nicht näher kommentieren. Mich interessiert vielmehr, wie die Wissenschaft überhaupt entstanden ist, was sie für uns heute bedeutet und was wir von ihr lernen können, um unser Leben `noch besser in den Griff zu kriegen´.

  • Wie Wissenschaft entstanden ist

Alle Wissenschaft der Spezies Mensch basiert auf konkreten Handlungen in der Bewältigung des eigenen Lebens.

Aus dieser `Definition´ geht hervor, dass Wissenschaft ursprünglich `lebensnotwendig´ war. Das ist heute nicht mehr der Fall. Dahinter verbirgt sich eine lange `Entwicklungsgeschichte´, was die sog. Phylogenese sowie die Zivilisation der `Gattung Mensch´ betrifft. Im weitesten Sinne spricht man hier von der Evolution. Ich will nun die Phasen der Evolution nicht näher beleuchten, sondern ausgesuchte Stationen sozusagen bildhaft in Betracht ziehen.

Fangen wir beim Homo erectus an. Er unterscheidet sich in seiner Art schon mal ganz entscheidend vom Tier und war diesem in seiner (Über)Lebensgestaltung ausgesetzt. Das betrifft die Beschaffung von Nahrung und der Gefahr, von einem wilden Tier angegriffen und sogar gefressen zu werden.

Wir können die Nutzung des Feuers vom sog. `Homo erectus´ – wenn auch noch umstritten – ca. 1 Million Jahre zurückdatieren. Mit dem allmählichen Verlust der schützenden Körperbehaarung war der Mensch darauf angewiesen, sich vor Kälte zu schützen. Außerdem lieferte das Feuer die Entdeckung, dass Fleisch durch die Einwirkung von Hitze leichter verzehrt werden konnte, der Ursprung des Grillens, was uns heute noch `in den Knochen steckt´. Nun kam es vor, dass einzelne Menschen dieser Zeit auf der Jagd ganz auf sich allein gestellt waren. So lernten sie schließlich auch in freier Wildnis ein Feuer für die Nacht zu entfachen. Durch den Lichtschein im Dunkeln wurde das Feuer eines Jägers von einem anderen entdeckt, der sich ihm näherte und Wärme an dem Feuer seines Kontrahenten fand. Schließlich teilten sich die beiden ein Feuer. Das war der Ursprung einer Beziehung, die wir heute Freundschaft nennen und damit dürfte auch der Grundstein der Sozialforschung gelegt sein. Heute teilen Freunde viel mehr als ein Feuer, alles, was ihr Tagesgeschehen betrifft, sie beraten sich bei der Lösung von Problemen, teilen sich sozusagen alles mit. Daher kommt der Begriff Mit-Teilung und darüber hinaus: „Eine wahre Freundschaft ist kein Tauschgeschäft zwischen zwei Egos, sondern sie dient der Wahrheit, dem Erkenntnisgewinn und der wahrhaften Selbstentfaltung aller Beteiligten“ (übernommen aus JAJAYALLA blog `Über das Ego…(pt 1)´).

  • Handeln, Denken, Bewusstsein

Es kann nicht bestritten werden, dass der `Urmensch´ bei zunehmenden Anforderungen an seine Lebensbewältigung auf konkretes Handeln angewiesen war, um sein Überleben zu sichern. Angefangen bei der Erfindung des `Feuermachens´, dem Sammeln (wie etwa Vorräte von Feuerholz) bis zur Herstellung von Waffen zur Jagd und zum Schutz vor gefährlichen Tieren. Diese Erfahrungen wurden gemessen am Evolutionsprozess blitzschnell von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Dabei kommt insbesondere auch die aktuelle neurobiologische Forschung mit ins Spiel, mit der Erkenntnis, dass `Verhaltensmerkmale´ nicht nur auf Lebenserfahrungen basieren, sondern auch durch Vererbung (Epigenetik) weitergegeben werden.

(vgl.`Vererbung der anderen Art´ von M. K. Skinner in Spektrum der Wissenschaft, Juli.15 S. 19 – 25).

An dieser Stelle möchte ich eine Zäsur machen und im nächsten Part meiner `Er-findung´ einen für mich sehr überraschenden Vergleich ins Feld führen, der allerdings auf entwicklungspsychologischen Erkenntnissen beruht. Um Beiträge der aktuellen wissenschaftlichen Forschung mit entsprechenden Verweisen wird es dann später gehen.

Hätte ich diesen Beitrag mit `Fußnoten´ bzw. Belegen versehen wollen, wäre ich wohl eine ganze Woche damit beschäftigt. Die digitale Technik bietet dazu excellente Möglichkeiten an, die ich leider noch nicht beherrsche. In dieser Hinsicht behalte ich mir  Änderungen bzw. Ergänzungen meines Artikels ausdrücklich vor.

Vielen Dank!

PJP

Wissenschaft – eine Erfindung (pt. 1)

Vorwort

Im Rahmen der Covid-19-Pandemie, die von März 2019 bis Anfang 2023 andauerte und für uns weitestgehend für beendet erklärt wurde, hat die Wissenschaft unermüdlich an einem Impfstoff gearbeitet. Der Firma BioNTech gelang es schließlich einen sog. mRNA Impfstoff zu entwickeln, der ganz anders funktionierte als herkömmliche Impfstoffe, weil er unter Umgehung der Gene (Zellkern) in die Zelle (Mitochondrien) eingebaut wurde, um es mal ganz einfach auszudrücken. Ich erinnere mich an die Diskussionen über diesen Impfstoff, wobei anfangs gleich gewarnt wurde, dass der mRNA Impfstoff unsere Gene verändern würde, was ja gerade durch den mRNA nicht der Fall war. Und was die sog. Querdenker im Verlauf der Pandemie alles behaupteten, war teilweise so skurril, dass es eher einem Comic glich. Derzeit wurden in den sozialen Medien gegen die Impfung zahlreich wissenschaftliche Studien aufgeführt, die teilweise erfunden oder gefälscht waren. Ja, und bis heute werden wissenschaftlich Studien für und gegen alles ins Feld geführt, und man weiß nicht, was man glauben soll. Ganz nach den Worten von Churchill, der einmal sagte:

`Ich glaube nur an dir Statistik, die ich selber gefälscht habe´.

Ich habe im Jahr 2015 versucht, mich mit dem Begriff Wissenschaft zu beschäftigen und möchte meine damaligen Gedanken dazu noch einmal aktualisieren. Eine geplante Fortsetzung meines Themas schließe ich aus, weil es die Leser nicht interessiert. 

Trotz aller Studien wird die wissenschaftliche Forschung kein Ende finden und berichtet über immer neue Entdeckungen, die unsere Kenntnisse über Gott und die Welt bereichern. Der Deutschlandfunk überrascht in der täglichen Sendung `Forschung aktuell´ mit immer neuen interessanten Berichten, wie auch Deutschlandfunk Nova, mit guter Musik für die jüngere Generation sowie interessanten Berichten aus der Forschung. Als Beispiel für Forschung aktuell hier eine aktuelle Sendung, die in einem netten Dialog gehalten wird:

https://www.deutschlandfunk.de/gedehnte-wirklichkeit-einmal-in-zeitlupe-leben-hacking-reality-100.html

Mein Thema: Wissenschaft – eine Erfindung..?..

(aus dem Archiv)

das ist hier jetzt nicht die Frage, sondern die Wissenschaft bringt seit Ewigkeiten viele Erfindungen hervor. `Was uns nicht begegnet muss entdeckt werden´, hab ich mir mal gedacht, und wenn wir etwas suchen wie die Nutznießer der Wissenschaft, wollen wir es finden, sozusagen er-finden. In dieser Hinsicht ist `Wissenschaft – eine Erfindung´ zu verstehen. Ich will es sozusagen für mich er-finden. Damit begebe ich mich auf die Suche und will kurz begründen, was mich dazu veranlasst.

Dieser Blog ist eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Unterhaltung,

so steht es geschrieben in `My blog Info´. Es ist an der Zeit, mich dazu zu äußern. Unterhaltung und Wissenschaft sind wahrlich sehr umfassende Themenbereiche. Was ist `Wissenschaft? Was Unterhaltung? Was heißt hier nun `Gratwanderung´? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gibt es gar so etwas wie eine `Schnittmenge´ zwischen W. und U. ?

Ich denke, sie merken jetzt, dass dieser Beitrag es `in sich hat´, wie es so schön heißt. Eine echte Herausforderung an mich, als Schreiber in Vertretung meines blogs, und das auch noch im Namen der Wissenschaft. Ich nehme die Herausforderung an und stelle mich ihr.

Was ist Wissenschaft

Wissenschaft ist die genialste `Reproduktion´ unseres Gehirns, die es bislang hervorgebracht hat.

Diesen bedenklichen Satz will ich jetzt nicht näher kommentieren. Mich interessiert vielmehr, wie die Wissenschaft überhaupt entstanden ist, was sie für uns heute bedeutet und was wir von ihr lernen können, um unser Leben `noch besser in den Griff zu kriegen´.

  • Wie Wissenschaft entstanden ist

Alle Wissenschaft der Spezies Mensch basiert auf konkreten Handlungen in der Bewältigung des eigenen Lebens.

Aus dieser `Definition´ geht hervor, dass Wissenschaft ursprünglich `lebensnotwendig´ war. Das ist heute nicht mehr der Fall. Dahinter verbirgt sich eine lange `Entwicklungsgeschichte´, was die sog. Phylogenese sowie die Zivilisation der `Gattung Mensch´ betrifft. Im weitesten Sinne spricht man hier von der Evolution. Ich will nun die Phasen der Evolution nicht näher beleuchten, sondern ausgesuchte Stationen sozusagen bildhaft in Betracht ziehen.

Fangen wir beim Homo erectus an. Er unterscheidet sich in seiner Art schon mal ganz entscheidend vom Tier und war diesem in seiner (Über)Lebensgestaltung ausgesetzt. Das betrifft die Beschaffung von Nahrung und der Gefahr, von einem wilden Tier angegriffen und sogar gefressen zu werden.

Wir können die Nutzung des Feuers vom sog. `Homo erectus´ – wenn auch noch umstritten – ca. 1 Million Jahre zurückdatieren. Mit dem allmählichen Verlust der schützenden Körperbehaarung war der Mensch darauf angewiesen, sich vor Kälte zu schützen. Außerdem lieferte das Feuer die Entdeckung, dass Fleisch durch die Einwirkung von Hitze leichter verzehrt werden konnte, der Ursprung des Grillens, was uns heute noch `in den Knochen steckt´. Nun kam es vor, dass einzelne Menschen dieser Zeit auf der Jagd ganz auf sich allein gestellt waren. So lernten sie schließlich auch in freier Wildnis ein Feuer für die Nacht zu entfachen. Durch den Lichtschein im Dunkeln wurde das Feuer eines Jägers von einem anderen entdeckt, der sich ihm näherte und Wärme an dem Feuer seines Kontrahenten fand. Schließlich teilten sich die beiden ein Feuer. Das war der Ursprung einer Beziehung, die wir heute Freundschaft nennen und damit dürfte auch der Grundstein der Sozialforschung gelegt sein. Heute teilen Freunde viel mehr als ein Feuer, alles, was ihr Tagesgeschehen betrifft, sie beraten sich bei der Lösung von Problemen, teilen sich sozusagen alles mit. Daher kommt der Begriff Mit-Teilung und darüber hinaus: „Eine wahre Freundschaft ist kein Tauschgeschäft zwischen zwei Egos, sondern sie dient der Wahrheit, dem Erkenntnisgewinn und der wahrhaften Selbstentfaltung aller Beteiligten“ (übernommen aus JAJAYALLA blog `Über das Ego…(pt 1)´).

  • Handeln, Denken, Bewusstsein

Es kann nicht bestritten werden, dass der `Urmensch´ bei zunehmenden Anforderungen an seine Lebensbewältigung auf konkretes Handeln angewiesen war, um sein Überleben zu sichern. Angefangen bei der Erfindung des `Feuermachens´, dem Sammeln (wie etwa Vorräte von Feuerholz) bis zur Herstellung von Waffen zur Jagd und zum Schutz vor gefährlichen Tieren. Diese Erfahrungen wurden gemessen am Evolutionsprozess blitzschnell von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Dabei kommt insbesondere auch die aktuelle neurobiologische Forschung mit ins Spiel, mit der Erkenntnis, dass `Verhaltensmerkmale´ nicht nur auf Lebenserfahrungen basieren, sondern auch durch Vererbung (Epigenetik) weitergegeben werden.

(vgl.`Vererbung der anderen Art´ von M. K. Skinner in Spektrum der Wissenschaft, Juli.15 S. 19 – 25).

An dieser Stelle möchte ich eine Zäsur machen und im nächsten Part meiner `Er-findung´ einen für mich sehr überraschenden Vergleich ins Feld führen, der allerdings auf entwicklungspsychologischen Erkenntnissen beruht. Um Beiträge der aktuellen wissenschaftlichen Forschung mit entsprechenden Verweisen wird es dann später gehen.

Hätte ich diesen Beitrag mit `Fußnoten´ bzw. Belegen versehen wollen, wäre ich wohl eine ganze Woche damit beschäftigt. Die digitale Technik bietet dazu excellente Möglichkeiten an, die ich leider noch nicht beherrsche. In dieser Hinsicht behalte ich mir  Änderungen bzw. Ergänzungen meines Artikels ausdrücklich vor.

Vielen Dank!

PJP