Brexit – der Serienkiller

Nachgedacht – für alle Europäer und solche, die es werden wollen

Ich denke gerade darüber nach, welche Rolle ich bei der Dokumentation über die Brexit-Serie übernehmen `würde´. Eine historische Filmdokumentation, die ihres gleichen suchen wird! 

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ich habe mich für Prinz Philip entschieden, den Ehemann der Königin.

Prince_Philip_March_2015_(cropped)

Von Aaron McCracken / Harrisons, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65214202

  Warum?

Prinz Philip hat seinen Humor trotz seiner vielen Auszeichnungen auch im Rahmen von Staatsbesuchen nie verloren und wurde deshalb von den Medien kritisiert. Das zeugt von seinem besonderen Charakter, er ist immer sich selbst treu geblieben. Auf einem Empfang meinte er zB zu einer Dame: `Ihr Rock passt gut zu ihrem Gesicht.´ Die Frau trug einen Faltenrock.

Weiteres überlasse ich Wikipedia:

Medien haben häufig Äußerungen des Prinzen bei öffentlichen Auftritten, besonders im Ausland, als taktlos kritisiert.[9][10] Beispielsweise bemerkte er gegenüber britischen Studenten in China: „Wenn Sie länger hier bleiben, werden Sie alle Schlitzaugen bekommen[11] oder in Papua-Neuguinea: „Sie haben es also geschafft, nicht verspeist zu werden“.[12] Aborigines in Australien fragte er, ob sie noch mit Speeren aufeinander würfen.[13] Auch Aussagen gegenüber Staatsoberhäuptern waren despektierlich, so erklärte er dem Präsidenten von Nigeria mit Verweis auf dessen folkloristisch-landesübliche Kleidung: „Sie sehen aus, als wollten Sie gleich zu Bett gehen.[14] Während der Hannover Messe 1997 begrüßte er Bundeskanzler Helmut Kohl mit den Worten: „Guten Tag, Herr Reichskanzler![15] Mit solchen „politisch unkorrekten“ Äußerungen hat er jedoch auch die Sympathien vieler Briten erlangt (Wikipedia).

PJP

21 Kommentare zu “Brexit – der Serienkiller

  1. Bewerbungen für eine Rolle im Film bitte direkt an mich, weil ich das ganze Projekt leite und auch das Casting übernehme. Klaus Doldinger schreibt bereits die Filmmusik. Außerdem brauchen wir noch jede Menge Komparsen. Noch steht euch jede Tür offen…(Oscar-Gewinn nicht ausgeschlossen!)
    PJP

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    • Sorry Clara,
      die Kommentare von dir wurden bei mir noch nicht angezeigt, hatte den 2. zuerst gelesen.
      Wunderbar, dass du hier mitspielst …. ich übernehme zunächst das Casting.
      Und das erfordert wegen der Kleiderordnung schon jede Menge Anproben.
      Und ich hab mich ja für Prinz Philip entschieden, der als Ehemann der Queen bezüglich des Brexits in der Öffentlichkeit nicht mehr aufgetreten ist. Das erfordert besondere Ansprüche an das Drehbuch, weil wir ja alle nicht wissen, was Königin Elizabeth und Philip so alles besprechen in den Schlafgemächern 🙂 …. total spannend, oder?
      Bis demnächst
      Jürgen aus Loy (Europäer)

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  2. Macht nix Jürgen,
    ich weiß doch was fürn Stress du hast 😉 ……ich bin auch Europäer und stehe dazu .
    Ja , spannend dieses Rollenspiel , mit Fantasie (die wir ja zu Genüge haben) fällt uns schon noxh ein Bettgeflüsterdialoig für die beiden ein.
    Philip scheint ja nicht so verklemmt zu sein , die Queen macht einen reservierten Eindruck auf mich, nach dem Motto: immer die Contenance behalten.( hat ñix mit Inkontinenz zu zun ).🙂
    Aber stille Wasser sind ja bekanntlich tief und Philip lockt sie mit seinem Humor bestimmt immer wieder aus der Reserve

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    • Ich muss erst das Drehbuch schreiben und ich finde einfach keinen Anfang… ich die Queen spielen..?.. eher Prinz Charles.
      Aber ich bleib bei Philip, der einzige, mit dem ich nochmal einen trinken würde!!

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  3. Daß Prinz Philip der einzige ist, mit dem du noch mal einen trinken würdest soll wohl nicht ernst gemeint sein.
    Das sieht ja ein blinder mit dem Krückstock , daß das in deinem beruflichen Umfeld schon mal sehr schwer ein zu halten ist, auch wenn man sehr diszipliniert ist.
    Ich wünsche dir einen schönen Tag mit vielen schönen Momenten trotz nebligem Herbstwetter .
    Vlt.bis später, man weiß nie , was noch passiert….

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  4. Nein, gestern war ich irgendwo zu Besuch in einer Kellerwohnung …Keller und Kellerwohnungen mag ich in der Regel nicht , also im Normalfall 🙂, es sei denn es sind große Fenster gen Süden drin.😎.
    Bin schon wieder aufm Sprung, diesmal in eine Dachwohnung….

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    • Die Engländer erkranken inzwischen am Brexit und du präsentierst hier private Angelegenheiten vom Keller bis zur Dachwohnung 🙂 …
      schreib mal lieber, was deine Bekannten von dem ganzen Brexit-Drama halten. Sind doch auch alles Europäer und Demokraten, oder?
      Steht doch so einiges auf dem Spiel, nicht zuletzt auch für uns…
      Schönen Abend auf´m Dach! 🙂
      Jürgen aus Loy

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  5. Der Brexit wird von den meisten gar nicht thematisiert , weil sich die Politiker nicht einig werden.
    Und das Desaster haben wir hauptsächlich Boris Johnson zu verdanken.
    Nicht alle meiner Bekannten sind Europäer und Demokraten und die interessiren sich auch nur für private Angelegenheiten, welche hab ich denn hier präsentiert ?

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  6. Wen interessiert es , ob du einen Keller hast und ich Kartoffeln aus meinem hole ? Es gibt wichtigere Dinge im Leben z.b. das Brexit- Drama, oder besser gesagt Brexitlachnummer( schau dir mal an wies im engl .Parlament zugeht., ein Affentheater der schlimmsten Sorte).
    Wenn nicht so viel für die Bevölkerrung in Europa und damit weltweit abhängen würde, könnte man lachen.
    Es ist einfach nur eine Frechheit, was die sich leisten, wir können da leider nicht viel ausrichten nur hoffen, daß alles gut ausgeht.

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  7. https://trotzalledem.art/2019/10/25/fuer-11-millionen-e-versteigert-brexit-banksy/
    Das verrückte engl. Parlament; die Versteigerungssumme des Bildes ist genauso verrückt .
    Die schmeißen da mit Summen um sich, andere haben nix zu fressen, was hat das mit Demokratie zu tun ? Wir leben in einer Diktatur des Kapitals.
    Noch leben wir hier angenehm, wenn die weiterhin solch eine schlechte Politik machen, ists mit unserem Wohlstand vlt.auch bald vorbei .

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    • Guten Morgen,
      dem hab ich nichts hinzuzufügen.
      Boris Johnson&co sind alles Leute, die aus dem Wohlstand kommen, studiert haben und mit der `Workerclass´, die sie für ihre Machtinteressen `gekauft´ und beschissen haben, noch nie zu tun hatten. England war schon immer eine `Klassengesellschaft´, was man hier so gottseidank nicht kennt. Außerdem spielt die Presse in England eine wichtige Rolle, die Johnson mit seinem Daily Mirror geschickt eingesetzt hat, um seine Lügen glaubhaft zu verbreiten. Was hier bei uns gottseidank auch nicht möglich ist. Die öffentlich rechtliche Presse mit dem investigativem Journalismus ist immer noch die beste Gewähr für unserer Demokratie.
      Ich hör jetzt lieber auf, denn da stecken auch noch ganz andere `Machthaber´ dahinter…
      Schönes Wochenende!
      Jürgen aus Loy

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