Die Erde – verloren im Universum

Unsere Erde mit Atmosphäre 

Die schützende Atmosphäre der Erde ist hauchdünn im Vergleich zu ihrem Durchmesser. Der internationale Luftsportverband (FAI) hat festgelegt, dass die Grenze zwischen Luft- und Weltraum in einer Höhe von 100 Kilometern liegt.

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Bild von Arek Socha auf Pixabay

Visuelle Wahrnehmung in Raum und Zeit

Mit Hilfe unserer visuellen Wahrnehmung orientieren wir uns im Raum. Je weiter wir von einem sichtbaren Objekt entfernt sind, desto kleiner nehmen wir es wahr. Schauen wir zB in den Sternenhimmel, sehen wir Planeten und Sonnen als kleine Punkte. Und wer kennt sie nicht, unsere Milchstraße. Sie ist unsere Heimatgalaxie, eine Gruppe aus rund 200 Milliarden Sternen, die um ein gemeinsames Zentrum kreisen. Da das Licht dieser Himmelserscheinungen je nach Entfernung bis zu vielen Jahren Zeit braucht, bis es uns erreicht, sehen wir sie so, wie sie in der Vergangenheit ausgesehen haben.

Die Zeit – und unser Zeitempfinden

Das subjektive Zeitempfinden

Die Zeit bleibt für uns stets unverändert, wenn wir auf die Uhr schauen. Und sie verläuft immer in eine Richtung, in die Zukunft. Gefühlt empfinden wir die Zeit aber unterschiedlich, sie scheint mal schneller mal langsamer zu vergehen. Im Flow geht alles schnell vorbei, auf einer Parkbank in der Sonne langsamer. So leben wir im unendlichen `Hier und Jetzt´.

Die physikalische Raumzeit

Die physikalische Zeit ist im Gegensatz zu unserem psychologischen Zeitempfinden relativ, was durch Messungen bewiesen wurde. Es hängt ganz davon ab, in welchem Bezugssystem wir uns befinden. Wenn ein Astronaut sich mit großer Geschwindigkeit um die Erde bewegt, verläuft die Zeit für ihn langsamer im Vergleich zu uns auf der Erde. Das konnte nur durch Messungen mit Atomuhren bewiesen werden.

Die genaue Funktion von GPS haben wir übrigens Einsteins Gravitationstheorie (Allgemeine Relativitätstheorie) zu verdanken: Durch Gravitationsabweichungen von GPS-Satelliten, die um die Erde kreisen, verlangsamen sich nämlich deren interne Uhren relativ zueinander, und man brauchte Einsteins Theorie, um diese Abweichungen zu korrigieren.

Nähern wir uns (theoretisch) einem sog. Schwarzen Loch, sind wir einer Gravitation ausgesetzt, der in einem bestimmten Abstand (Ereignishorizont) nichts mehr entkommen kann. Die Zeit verläuft quasi gegen Null. Auf die Erde zurückgekehrt (theoretisch) hätten unsere Enkel vielleicht schon einen langen Bart 😊. Die Gravitation der Erde hat dagegen nur eine verschwindend geringe Auswirkung auf die Zeit. Begriffe wie Zeitdilatation und Längenkontraktion sollen in diesem Zusammenhang nicht mehr erläutert werden.

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Groß und klein

Mit der Fotomontage `Marienkäfer neben Erde´ wollen wir die Parameter für die Eigenschaften groß und klein in Betracht ziehen, mit der Frage, welches dieser beiden Objekte größer ist. Und die Beantwortung dieser Frage ist klar, weil die beiden Objekte in einer genau definierten Beziehung zu einander stehen. Die beiden Objekte für sich gesehen werden hinsichtlich ihrer Größe aber ganz unterschiedlich bemessen. Für den Mikrobiologen ist der Käfer sehr groß, für den Astronomen die Erde hingegen sehr klein. Diese `Relativität´ in einen physikalischen Zusammenhang zu bringen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.

Wie groß ist unsere Erde im Universum

Dazu ein Video von morn1415, das man zwischendurch mal stoppen sollte

Fazit:

Die Beurteilung der Größe eines Objektes hängt von der Beziehung ab, die uns mit dem Objekt verbindet.

Alles was wir wahrnehmen steht in einem relativen Verhältnis zu etwas anderem. Nichts steht für sich allein.

Und schließlich

ist alles mit allem verbunden in einem verborgenen Verbundsystem, das sich unserer Erkenntnis entzieht, siehe dazu: (link):  Synchronizitat, Zufall, Noetik

PJP

Die Erde – verloren im Universum

Unsere Erde mit Atmosphäre 

Die schützende Atmosphäre der Erde ist hauchdünn im Vergleich zu ihrem Durchmesser. Der internationale Luftsportverband (FAI) hat festgelegt, dass die Grenze zwischen Luft- und Weltraum in einer Höhe von 100 Kilometern liegt.

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Bild von Arek Socha auf Pixabay

Visuelle Wahrnehmung in Raum und Zeit

Mit Hilfe unserer visuellen Wahrnehmung orientieren wir uns im Raum. Je weiter wir von einem sichtbaren Objekt entfernt sind, desto kleiner nehmen wir es wahr. Schauen wir zB in den Sternenhimmel, sehen wir Planeten und Sonnen als kleine Punkte. Und wer kennt sie nicht, unsere Milchstraße. Sie ist unsere Heimatgalaxie, eine Gruppe aus rund 200 Milliarden Sternen, die um ein gemeinsames Zentrum kreisen. Da das Licht dieser Himmelserscheinungen je nach Entfernung bis zu vielen Jahren Zeit braucht, bis es uns erreicht, sehen wir sie so, wie sie in der Vergangenheit ausgesehen haben.

Die Zeit – und unser Zeitempfinden

Das subjektive Zeitempfinden

Die Zeit bleibt für uns stets unverändert, wenn wir auf die Uhr schauen. Und sie verläuft immer in eine Richtung, in die Zukunft. Gefühlt empfinden wir die Zeit aber unterschiedlich, sie scheint mal schneller mal langsamer zu vergehen. Im Flow geht alles schnell vorbei, auf einer Parkbank in der Sonne langsamer. So leben wir im unendlichen `Hier und Jetzt´.

Die physikalische Raumzeit

Die physikalische Zeit ist im Gegensatz zu unserem psychologischen Zeitempfinden relativ, was durch Messungen bewiesen wurde. Es hängt ganz davon ab, in welchem Bezugssystem wir uns befinden. Wenn ein Astronaut sich mit großer Geschwindigkeit um die Erde bewegt, verläuft die Zeit für ihn langsamer im Vergleich zu uns auf der Erde. Das konnte nur durch Messungen mit Atomuhren bewiesen werden.

Die genaue Funktion von GPS haben wir übrigens Einsteins Gravitationstheorie (Allgemeine Relativitätstheorie) zu verdanken: Durch Gravitationsabweichungen von GPS-Satelliten, die um die Erde kreisen, verlangsamen sich nämlich deren interne Uhren relativ zueinander, und man brauchte Einsteins Theorie, um diese Abweichungen zu korrigieren.

Nähern wir uns (theoretisch) einem sog. Schwarzen Loch, sind wir einer Gravitation ausgesetzt, der in einem bestimmten Abstand (Ereignishorizont) nichts mehr entkommen kann. Die Zeit verläuft quasi gegen Null. Auf die Erde zurückgekehrt (theoretisch) hätten unsere Enkel vielleicht schon einen langen Bart 😊. Die Gravitation der Erde hat dagegen nur eine verschwindend geringe Auswirkung auf die Zeit. Begriffe wie Zeitdilatation und Längenkontraktion sollen in diesem Zusammenhang nicht mehr erläutert werden.

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Groß und klein

Mit der Fotomontage `Marienkäfer neben Erde´ wollen wir die Parameter für die Eigenschaften groß und klein in Betracht ziehen, mit der Frage, welches dieser beiden Objekte größer ist. Und die Beantwortung dieser Frage ist klar, weil die beiden Objekte in einer genau definierten Beziehung zu einander stehen. Die beiden Objekte für sich gesehen werden hinsichtlich ihrer Größe aber ganz unterschiedlich bemessen. Für den Mikrobiologen ist der Käfer sehr groß, für den Astronomen die Erde hingegen sehr klein. Diese `Relativität´ in einen physikalischen Zusammenhang zu bringen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.

Wie groß ist unsere Erde im Universum

Dazu ein Video von morn1415, das man zwischendurch mal stoppen sollte

Fazit:

Die Beurteilung der Größe eines Objektes hängt von der Beziehung ab, die uns mit dem Objekt verbindet.

Alles was wir wahrnehmen steht in einem relativen Verhältnis zu etwas anderem. Nichts steht für sich allein.

Und schließlich

ist alles mit allem verbunden in einem verborgenen Verbundsystem, das sich unserer Erkenntnis entzieht, siehe dazu: (link):  Synchronizitat, Zufall, Noetik

PJP