Loriots Advisor pt. 3 – Pets for Christmas

Die Übersättigung gehobener bürgerlicher Kreise mit Artikeln aller Art macht es schwierig, reichen Freunden zum Fest eine Freude zu bereiten.

Unsere Kinder sind mit den vielen Gaben oft überfordert, weil sie keine innere Beziehung zu den Geschenken aufbauen, was evtl. zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann.

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Das abgebildete Kleinkind Sabine fand zu den aufwendigen Gaben der Eltern keine innere Beziehung (A). Dagegen zauberte das Geschenk eines älteren Patenonkels, ein in letzter Minute eintreffender Edelstahlhammer, sofort den erhofften weihnachtlichen Glanz in Sabines Kinderaugen (B).

Mit dem Weg, den das Kleinkind Sabine (4 J. alt) zur Lösung seiner inneren Konflikte gefunden hat, konnte eine nachhaltige Traumatisierung verhindert werden.

Die ganze Misere, das Leid des Kindes sowie auch der hohe materielle Schaden hätte unter Berücksichtigung  entwicklungspsychologischer Kenntnissen vermieden werden können.

Mit einem Haustier als Geschenk.

Da braucht das Kind (hier Sabine) nicht lange, um eine innere Beziehung zB zu einer Katze aufzubauen. Sie schleicht munter durch die Weihnachtsstube, und alle sind mit dem neuen Mitglied der Familie beschäftigt. Durch ihr `Schnurren´ verbreitet sie zudem eine stressfreie friedliche Atmosphäre im familiären Bereich.

Die Katze

Gegenüber dem Hund ist die Hauskatze sehr anspruchslos. Von Natur aus als Selbstversorger fängt sie zunächst alle Mäuse, die sich in ihrem Haus und Garten befinden. Der Hund kann das nicht. Er jagt die Katze, weil er sie zum Fressen gern hat. Hier kommt nun die Tierpsychologie in`s Spiel. Hund und Katze können durchaus zusammen schlafen, wenn man sie richtig erzieht! Entgegen der Meinung, man könne Katzen nicht erziehen kommt jetzt der pensionierte Oberregierungsrat Dr. Maus (Name von der Red. verändert) in`s Spiel. Aber sehen sie selbst:

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Die Kuh

In ländlichen Gegenden wird selbst die Kuh (hier Ochse) wieder als Haustier gehalten und an der Leine geführt. Sie lässt sich melken und versorgt die ganze Familie mit Milch. Sogar im Straßenverkehr ist sie gut zu gebrauchen, weil sie als Nutztier unter Naturschutz steht.

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 Ernsthaftes Fazit:

Viele Tiere werden misshandelt, verstoßen, ausgesetzt oder leben so lange auf der Straße, bis sie eingefangen werden.  Diese Tiere brauchen uns, so wie wir sie brauchen. Denkt mal drüber nach. Noch ist Zeit, sich mal in ein Tierheim zu begeben. In diesem Sinne schon mal ein entspanntes Weihnachten mit einem Haustier in spe!

Copyright © aller Bilderkopien: Loriots heile Welt, 1973 Diogenes Verlag AG Zürich

ISBN 3 257 00927 5

PJP

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