Neue Pisa-Studie – Deutschland verschlechtert sich leicht

Die neue Pisa-Studie

Nach den Erhebungen einer neuen Pisa-Studie hat sich der Leistungsstand der Schüler im internationalen Leistungsvergleich leicht verschlechtert.

Sowohl im Lesen als auch in Mathematik und Naturwissenschaften ging der Punktwert im Vergleich zur vorherigen Pisa-Studie vor drei Jahren nach unten. Deutschland bleibt zwar über dem OECD-Durchschnitt, zählt jedoch weiterhin nicht zur Spitzengruppe. Dieser gehören Estland, Finnland, Irland, Kanada, Südkorea, Polen, Neuseeland, Singapur sowie Teile Chinas an“ und „Bundesbildungsministerin Karliczek zeigte sich besorgt über die Ergebnisse der Studie“ (Deutschlandfunk).

Interview mit dem Bildungsforscher Klieme am Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main (follow the link):

Bildungsforscher Eckhard Klieme

Diese Entwicklung findet sich in meinem Bericht vom 25. Nov. 2019 bestätigt

Der Nationale Bildungsrat, sollte es richten. Bayern und Baden-Württemberg verweigerten sich und der Bildungsrat steht offenbar nicht mehr zur Debatte.

Sicher ist nur eines:

Der bürokratische Kropf der Bildungspolitik wird sich noch ausweiten, für viele Verwaltungsbeamte, Lehrer sowie alle Bürger schließlich gar nicht mehr zu begreifen (aus meinem Bericht v. 25.11.2019).

Vorbericht in Gänze (follow the link):

Bildung – Rezension und Reflexion 

Die Ungleichheit wächst

Das Leistungsvermögen der Schüler ist immer noch vom Vermögensstand des Elternhauses abhängig. Die Schere zwischen reich und arm nimmt zu und die Schüler aus reichem Haus schneiden besser ab als die Schüler und sozial schwachen Haushalten. Die leistungsschwachen Schüler werden immer weiter abgehängt. Oder wie bereits 2006 aus dem Bericht des UN-Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung Venror Munoz hervorging:

Muñoz wies zudem darauf hin, dass Bildung in Deutschland durch mangelnde Chancengleichheit geprägt sei; sie sei wie in keinem anderen entwickelten Land von den Vermögensverhältnissen der Eltern abhängig (aus meinem Bericht v. 25.11.2019)

13 Jahre Deutsche Bildungspolitik

Nach 13 Jahren Deutscher Schulpolitik hat sich an der mangelnden Chancengleichheit nicht verändert. Sondern das Gegenteil ist der Fall, die Schere zwischen sozial benachteiligten Schülern und Schülern aus reichem Elternhaus geht zunehmend auseinander und unsere Bildungsministerin Anja Karliczek ist besorgt. Und es stellt sich die Frage, welchen Auftrag eine Bildungsministerin eigentlich hat, die immer nur besorgt ist???

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek

Der bürokratische Kropf

Das bürokratische Chaos der 16 Deutschen Schulsysteme, die gegeneinander ankonkurrieren, wird von einem Heer von Beamten verwaltet, die an ihren Stühlen kleben, weil sie damit für ihr Leben ausgesorgt haben. Diese Beamten sollten mal in die Schulen berufen werden und den Mangel an Lehrern als Quereinsteiger ausgleichen.

PJP

ARD Themenwoche Bildung – Rezension und Reflexion

Wochenthema Bildung

Vom 9. Bis 16. November hat das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) eine Themenwoche der Bildung gewidmet. Hier ein Blick in die ARD-Mediathek mit Filmen und Dokus zum Thema Bildung (follow the link):

ARD-Wochenthema Bildung

Da stellen sich viele Fragen, die dem föderalen System der Bildungspolitik geschuldet sind. Das bedeutet, dass 16 Schulsysteme ein Bildungschaos veranstalten, das weltweit seines gleichen sucht. In jedem Bundesland unterschiedliche Konzepte, Schulformen etc.pp von einer Beamten-Hierarchie verwaltet, die vielfach als Lehrer in der Schule gescheitert sich in die Verwaltung `hochgedient´ haben – von Pädagogik keine Ahnung. Vielleicht wird jetzt jeder verstehen, dass unter diesen Bedingungen eine Chancengleichheit im Deutschen Schulsystem faktisch ausgeschlossen ist. Und das betrifft nicht nur die Schüler, sondern insbesondere auch die Lehrerausbildung, was an vielen Beispielen zu belegen ist, worauf hier aber verzichtet wird, da es den Rahmen dieses Beitrages sprengen würde.

001_Chancengleichheit_Einstein

Meine persönliche Bewertung der ARD-Bildungswoche

Es stellt sich jetzt die Frage, ob die ARD den brennenden Themen gerecht geworden ist. Dazu ist zunächst anzumerken, dass die Beiträge sich über die Rundfunkanstalten sehr breit verteilten und die Sendungen im ersten Programm der ARD ihren Beitrag mit unterhaltenden Filmen (den üblichen Spiel- und Familien-Seifenopern), sowie auch Dokumentationen ableisteten, wobei die Dokus breit gestreut auch häufig zu sehr später Stunde gesendet wurden, weil die gewohnten Spielfilme offensichtlich wegen der Einschaltquoten eher zu früherer Stunde den Vorrag hatten. Nach meinem persönlichen Eindruck sind die wesentlichen Brennpunkte des Deutschen Bildungssystems damit nicht erfasst worden. Die Bildungsministerin Anja Karliczek hat meines Wissens gar nichts beigetragen, aber auf diesem Weg habe ich sie jedenfalls einmal kennen gelernt. Sollte ich Frau Karliczek übersehen haben, nehme ich meine Behauptung zurück 🙂 .

Der nationale Bildungsrat soll(te) es richten

Wie von der heutigen Tagesschau (ARD) vermeldet, steigen Bayern und Baden-Württemberg aus dem Nationalen Bildungsrat aus. Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) schloss sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) an und begründete ihre Entscheidung heute (24.11.19) laut Spiegelbericht wie folgt: „Wir brauchen keine Vorgaben aus Berlin, sondern wir Länder sind stark genug, um selbst verbindliche und einheitliche Standards zu entwickeln…Deshalb setze sie sich `für einen Länderstaatsvertrag für gute Bildung´ ein“ Quelle: s. Spiegel v. 24.11.2019

Damit steht der Nationale Bildungsrat offenbar kurz vor dem Aus. Was ein Länderstaatsvertrag bedeutet, kann hier nicht beantwortet werden. Sicher ist nur eines: Der bürokratische Kropf der Bildungspolitik wird sich noch ausweiten, für viele Verwaltungsbeamte, Lehrer sowie alle Bürger schließlich gar nicht mehr zu begreifen.

Liebe Frau Karliczek, es ist an der Zeit dieses `Bildungschaos´ mal gründlich aufzuräumen! Tun sie was!!

Foto übernommen von Wikipedia

Blick zurück auf 2006/07

Bereits nach den ersten Pisastudien hat der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Munoz nach einer Inspektion bzw. Analyse des Deutschen Schulsystems diese Zusammenhänge 2007 unserer Bundesregierung in allen Einzelheiten vorgelegt, was der Öffentlichkeit allerdings vorenthalten wurde.

Mir liegen noch alle Einzelheiten des Berichtes von Herrn Munoz an die Bundesregierung vor, es wäre aber vermessen, sie jetzt noch einmal auszuführen. Eine Zusammenfassung findet sich aber auf Wikipedia wie folgt dokumentiert:

Im Februar 2006 inspizierte er – Vernor Munoz – das deutsche Bildungssystem; während einer zehntägigen Reise besuchte er verschiedene Bildungseinrichtungen, sprach mit Wissenschaftlern, Politikern sowie Eltern- und Lehrervertretern. Dabei kritisierte Muñoz unter anderem die wachsenden Kompetenzen der deutschen Bundesländer in der Bildung (vgl. Föderalismusreform). Durch die weitreichenden Befugnisse sei es schwierig, eine einheitliche Qualität der Bildung zu gewährleisten. Muñoz wies zudem darauf hin, dass Bildung in Deutschland durch mangelnde Chancengleichheit geprägt sei; sie sei wie in keinem anderen entwickelten Land von den Vermögensverhältnissen der Eltern abhängig. Ebenfalls negativ wertete er den frühen Zeitpunkt der Aufteilung der Schüler nach dem 4. Schuljahr auf weiterführende Schulen. Außerdem kritisierte er, dass Kindergartenplätze in Deutschland kostenpflichtig seien. Muñoz bestätigte mit seinen Beobachtungen Aussagen der PISA-Studien und der protestierenden Studierenden 2005/2006, handelte sich aber auch die Kritik ein, während eines zehntägigen Besuchs könne man nicht in dieser Absolutheit das Bildungssystem eines Landes bewerten.

Im Anschluss an die Reise empfahl Muñoz der deutschen Regierung, das mehrgliedrige Schulsystem, das sich „auf arme Kinder und Migrantenkinder sowie Kinder mit Behinderung negativ“ auswirke, noch einmal zu überdenken.[2]

Im Zuge der Vorveröffentlichung versuchte die Kultusministerkonferenz, den Sonderberichterstatter des Menschenrechtsrats zu einer Änderung seines Berichts zu bewegen. Dieser sah hierfür jedoch keinen Anlass(Wikipedia).

Ich hätte mir Herrn Munoz in der ARD-Bildungswoche sehr gewünscht.

Bei Kultusministern unerwünscht 

Der Bericht von Vernor Munoz war bei den Kultusministern nicht erwünscht und bis heute hat sich an unserem Bildungssystem nichts Wesentliches geändert. Sondern das Gegenteil ist der Fall, es wird selbst für die Politiker immer schwieriger, das Schulsystem mit all seinen Verordnungen und Verfügungen in 16 Bundesländern überhaupt noch irgendwie zu verstehen.

Und wer hat das alles auszubaden?

Die Lehrer

Die Schüler

Die Eltern

Beratungsstellen und viele mehr

Wie habt ihr – wie haben sie die Themenwoche Bildung der ARD erlebt? Schließlich geht es um unsere Kinder und Kindeskinder. Spielt eine Chancengleichheit in der Bildung für euch/sie keine Rolle mehr? Soll alles bleiben, wie es ist?

PJP

Titelbild dieses Beitrages

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Am gestrigen Sonntag Morgen gemalt von Marlene, die die Schule noch vor sich hat.

Titelbild-Text

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Übernommen von einem Buchtitel des international renomiertesten Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, der an der Universität Bremen gelehrt hat und populistisch nicht in Erscheinung getreten ist. 2011 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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Von Gerhard Roth werden wir in diesem Blog in Sachen Bildung noch hören.

Guten Start in die Woche!

Happy New Year – AUSBLICK AUF 2016

Frohes Neues Jahr 2016!

Können wir mit dieser Zuversicht das Jahr 2016 erwarten? Der Jahresrückblick hat viele Spuren hinterlassen. Flüchtlingskrise, Terrorismus, die Verletzung der Menschenrechte schlechthin.

Aber lassen sie uns, dem zum Trotze, eine Vorausschau wagen! Wir werden sehen.

Ausblick auf 2016 – in Form eines CUT UP`s 

Der Ausblick soll in Form eines CUT UP`s erfolgen (vgl. https://4alle.wordpress.com/2015/12/21/cut-up-bedondere-art/ ). Bildlich gesprochen: Sie werfen mir Stichworte zu, die ich kurz kommentiere. Da diese Möglichkeit hier nicht gegeben ist, werde ich mir sozusagen selbst Stichworte setzen und diese kommentieren, was mir gerade zur Verfügung steht, kurz und bündig.

Hier setze ich einen CUT (Schnitt).

2016 – ES GEHT LOS!

Flüchtlingspolitik und Terrorismus

In ihrer Neujahrsansprache kommentiert Angela Merkel ihre Flüchtlingspolitik als `Chance von morgen´. Die Gesellschaft dürfe sich nicht spalten lassen. Wir alle müssen zusammenhalten mit den Flüchtlingen und ehrenamtlichen Helfern. Sozialer Wohnungsbau ist DIE Herausforderung.

Für eine Verbindung zwischen der Flüchtlingswelle und dem Terrorismus hat es keine Hinweise gegeben. Der Verdacht ist unbegründet.

Terrorismus und Weltpolitik

Der Terroranschlag in Paris hat die Welt verändert. Eine Solidarität mit Frankreich ohne Gleichen. Die Angst überwiegt in den westlichen Ländern. Frankreich hat das Nachsehen. Brüssel hat soeben (vor 6 Std.) das Silvesterfeuerwerk abgesagt.

Europäische Union

Die Mitgliedsstaaten der Union können sich nach dem `Debakel´ der Griechenlandkrise bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise nicht mehr einigen. Einfach ausgedrückt: `Einige wollen sich da heraushalten´, obwohl sie damit gegen geltendes Recht verstoßen (vgl. https://4alle.wordpress.com/2015/09/15/europa-auf-der-anklagebank-im-namen-der-menschlichkeit/ )

Unabhängige Nationalstaatlichkeit wird in manchen Ländern übergreifend vor allem von rechten Parteien diskutiert und verhandelt.(z.B. in Holland).

Natur und Umweltpolitik

Das Wetter spielt verrückt. Am Nordpol herrscht jetzt Tauwetter. Tropenluft ist in die Arktis gelangt und die Temperaturen liegen dort aktuell 20 Grad über dem Durchschnittswert. Wir haben den wärmsten Dezember seit der Wetteraufzeichnung (vgl. http://www.focus.de/regional/offenbach-am-main/wetter-mildester-dezember-2015-verabschiedet-sich-mit-waermerekord_id_5182049.html ). Und auch in Teilen der USA spielt das Wetter verrückt (vgl. http://www.wetter.de/usa/wetter-hurricane-18827042/wetterbericht-aktuell.html ). Außerdem noch die katastrophale Überschwemmung in Nordengland.

Mit der Umweltpolitik stehen wir gut da. Angela Merkel hat den Atomausstieg eingeleitet und vorangetrieben(vgl. https://4alle.wordpress.com/2015/12/14/angela-merkel-eine-geschichte/ ) Die Grünen haben so einiges bewegt. Nicht zuletzt haben wir Greenpeace sehr viel zu verdanken. Ihre Aktionen weltweit sind nicht zu übertreffen.

Das `Stromsparen´ ist allerdings in Vergessenheit geraten. Allein durch `Abschaltung´ der Standby-Funktionen ließe sich eine ganze Menge Strom sparen, und wir hätten damit ein AKW weniger.

Wissenschaft und Forschung

Das digitale Zeitalter hat Einzug gehalten und schützt vor Schaden nicht. Online-Banking wurde ganz aktuell `geknackt´. Hacker sind am Werk und werden inzwischen für die Sicherheitssysteme tätig. Sie spielen bereits auch eine Rolle in der Politik. Die Kommunen warnen vor dem Online-Handel, vor einer „Verödung der Innenstädte, vor allem in Mittel- und Unterzentren. `Bis zu 50 000 Läden sind in Gefahr´ , erklärte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, am Dienstag im Gespräch mit unserer Berliner Redaktion. `Leere Schaufenster in unseren Innenstädten führen zu einer Abwärtsspirale… “ ( NWZ vom 30.12.2015).

Barak Obama besucht 2016 die Hannover-Messe. Die wissenschaftliche Forschung überrascht immer wieder mit neuen Errungenschaften. `Die Technik überholt das Alter´. Eine fliegende Kamera stürzt ab und verfehlt eine Skiläuferin beim Abfahrtsrennen nur knapp. Wer das vor 20 Jahren erzählt hätte, wäre `für Verrückt´ erklärt worden (http://www.spiegel.de/video/ski-alpin-marcel-hirscher-fast-von-kameradrohne-getroffen-video-1637124.html ). Fliegende Paketzusendungen sollen jetzt folgen. Autos und Haustechnik online gesteuert. Musik über alle Maßen über Spotify.

Insbesondere hat die wissenschaftliche Forschung im Hinblick auf die Rückgewinnung von Energieressourcen der Erde große Fortschritte erzielt. Faszinierende Entdeckungen!

Bildungspolitik

Deutschland erlangte in der sog. PISA-Studie Platz 14. „Selektiv, diskriminierend, undemokratisch – die Kritik des UN-Sonderberichterstatters, Vernor Munoz, am deutschen Bildungssystem ist hart…. Munoz kritisiert außerdem, dass Kinder aus Zuwanderungsfamilien systematisch benachteiligt werden“ (SPIEGEL ONLINE 21. März 2007).

Der Bericht von Herrn Munoz (Rechtsanwalt, Pädagoge und Philosoph – vgl. Wikipedia) wurde von der Politik öffentlich ausgeblendet.

Die Bildungspolitik ist derzeit noch sehr von einem  `Qualitätsmanagement´ unterwandert, das mit einem unsinnigen bürokratischen Papierkrieg verbunden ist. Das lässt sich durch `Überprüfungsverfahren´ von Schulen zumindest in Niedersachen belegen.

Um es ganz deutlich auszusprechen ein Beispiel: In einem solchen Überprüfungsverfahren wurde im Abschlussgespräch noch besonders hervorgehoben, dass für die Bedienung des Kopierers jederzeit ein Ordner zur Verfügung stehen müsse, in dem die einzelnen Bedienungsschritte genau erklärt sein müssten (Eigenbeleg 2015).

Wirtschaft, Coaching&Psychologie

Die Abgaskrise von VW ist bedenklich. Sie wurde von der USA sozusagen aufgedeckt. Dabei werden dort Fahrzeuge produziert, die jeden Vergleich der Verbrauchswerte scheuen. VW, Porsche, Audi&Co haben ein Problem, das gelöst werden muss.

Das `Coaching´ nimmt auch gestandene Führungskräfte ins Visier. Nach dem Motto `Mein Haus, meine Autos, meine Pferde´ werden deren Persönlichkeitsstile analysiert (vgl. Das Taschenbuch `Spaß bei der Arbeit trotz Chef´ von von Rainer Sachse und Annelen Collatz Oktober 2015). Es geht darum, Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um mit schwierigen Chefs besser umzugehen.

Der Friedensstifter und Erfolgsautor Thomas Gordon (1918 – 2002) ist der Begründer des `Gordon-Modells´. Er wurde 1997, 1998 und 1999 für den Friedensnobelpreis nominiert und war als Berater des Weißen Hauses in der Konferenz zum Thema Kinder tätig (vgl. Wikipedia). Was in Wikipedia noch nachzutragen bleibt: `Sein `Gordon Modell´ ist in 43 Ländern der Welt verbreitet. Seine Bücher wurden in 25 Sprachen übersetzt´.

Seine Standardwerke `Lehrer-Schüler-Konferenz´ und `Familienkonferenz´ sind in der deutschen Öffentlichkeit inzwischen auch aufgetaucht. Das Buch `Gute Beziehungen´ wurde vom Klett-Cotta Verlag 2013 herausgegeben.

Kultur und lifestyle

Das Spielen wird wieder entdeckt. In den USA mit Malbüchern für Erwachsenen, ein Erfolgsschlager. Das Spiel Monopoli wurde vor 80 Jahren patentiert und ist das meistverkaufte Brettspiel der Welt. Der Erfinder Charles Darrow ist der einzige, der es mit seinem Spiel zum Millionär brachte. Um mal den damaligen Mitstreiter Dale Carnegie mit seinem Buch `Wie man Freunde gewinnt´ zu erwähnen: `Sind sie noch kapitalistisch?´

Aber aktuell steht die Ernährung im Mittelpunkt der Betrachtung. `Hungere dich gesund´ um es mal scherzhaft auszudrücken. Smoothys und Nahrungsergänzungsmittel sind das Thema. Wunderpillen und Naturheilmittel im Angebot. Mit den Inhaltsstoffen beschäftigt sich keiner mehr (vgl. https://4alle.wordpress.com/2015/12/28/gesunde-ernaehrung-vollkorn/ ).

Die Musikszene setzt Maßstäbe, kreativ in der musikalischen Gestaltung mit Soundeffekten und schönen Texten präsentiert.

Aus aktuellem Anlass: Lemmy Kilmister, der Begründer des sog. `Schmutzigen Rocks´ ist eine Ausnahmeerscheinung. Er ist vor einigen Tagen nach kurzem Krebsleiden im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Nachruf seiner Band Motoerhead bringt zum Ausdruck, wer Lemmy wirklich war. Ein charismatischer Mensch, hochsensibel. Ein Ausschnitt aus seinem Auftritt in Wacken ( http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/boulevard/hausband-von-wacken-lemmy-kilmisters-auftritte-in-fotos-und-videos-id12316881.html# ).

Weitere Hinweise insbes. das komplette Konzert 2014 in Wacken

( https://4alle.wordpress.com/2015/12/29/lemmy-kilmister-ist-gestorben/ ).

Die Band Motoerhead gibt es nicht mehr. Sie haben sich mit Lemmy verabschiedet. Damit zurück zu einer anderen Erscheinung.

Die Band `Trio´ um Stephan Remmler hat mit einfachen Mitteln Maßstäbe gesetzt in der kreativen Gestaltung von Musik. Newcomer bringen `frischen Wind´ in die Szene.

Tabitha Jade aus Liverpool , 16 Jahre jung, ist besonders talentiert, perfekt auf der Gitarre und stimmlich sicher mit einer wunderbaren Ausstrahlung für Jung uns Alt.

Sprüche kommen wieder `in Mode´. `Wortspielereien´, Bildersprüche (Images), lustige Videos über What`s app, wie z.B. `Ich glaub Mama ist der Weihnachtsmann´: (z.B. https://www.einfachnurlustig.de/video/psst-ich-glaube-mama-ist-der-weihnachtsmann.3055.html#.VoT7MtvSnIU )

Der Humor verbindet sich mit diesem Video auf geheimnisvolle Weise mit der Sexualität. Oder haben sie sich beim SEX schon mal die Zunge verbrannt? Oder denken sie im Winter auch an die Armen vögeln im Walde?

Sind wir Deutsche humorvoll? Wird in Deutschland genug gelacht? Wie gehen wir mit der Sexualität um? Dazu eine Erhebung von Focus (vgl. http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/erotik/tid-21608/kultur-und-leben-so-liebt-deutschland_aid_599646.html ). Außerdem ein Artikel aus der ZEIT (vgl. http://www.zeit.de/2003/44/D-Serie_2fSex ).

Zum Schluss mein Dank an den Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation Gerhard Ludwig Müller, der da sagte:

„Humorlosigkeit ist der größte Feind des Reichs Gottes“

Zugabe:

2016 –  Eine Chance von morgen, für positives Denken.

wir schaffen das

yes-we-can

Vielen Dank!

PJP