Meine Oldtimer-Fotos
Nach Durchsicht meiner Oldtimer-Fotos musste ich feststellen, dass mir das Goggomobil fehlt. Und da heute vor 65 Jahren der erste Goggo vom Band lief, möchte ich ihm dazu nachträglich gratulieren.
Entstehungsgeschichte des Goggomobils
Zur Entstehungsgeschichte des Goggomobils müsste man eigentlich ein ganzes Buch schreiben. Sie geht zurück auf die Motorradfahrer der 1950er Jahre, die Wind und Regen ausgesetzt waren und gerne ein `Dach über den Kopf´ gehabt hätten. Das brachte den `windigen´ Landmaschinenhersteller Hans Glas auf die Idee, ein Fahrzeug herzustellen, dass den Bedürfnissen der Motorradfahrer entsprach, die sich kein Auto, wie zB einen VW Käfer leisten konnten. Gesagt-getan…. „Junior-Chef Andreas Glas und der Ingenieur Karl Domprecht hatten um zwei Holzkisten herum, die als Sitzbänke dienten, das Wägelchen konstruiert“ (Bericht Hartmut Goege DLF). Der Goggo wurde von 1955-1969 produziert.
Der Name
`„Goggo“ war der Kosename eines Enkels von Hans Glas. Er wurde Markenname sowohl für den von 1951 bis 1956 gebauten Motorroller als auch für das Goggomobil´ (Wikipedia).
`Der Motor des Grundmodells hat einen Hubraum von 250 cm³, sodass das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³) gefahren werden durfte´(Wikipedia). Mit 13,6 PS und vier Gängen das erfolgreichste Kleinauto seiner Zeit. Grundpreis 2.950 Mark, Spitzengeschwindigkeit 75 km/h.
Fotos übernommen von Wikipedia
`Goggomobil Limousine mit zu seiner Zeit modischem Zubehör wie Sonnenblende, kleinen Schuten über den Scheinwerfern und Wackeldackel auf der Hutablage´(Wikipedia).
Goggomobil Coupé TS 250
Mehr auf dem Bericht von Hartmut Goege DLF (follow the link):
DLF Goggo-Geschichte
Andere Klein(st)fahrzeuge aus meiner Foto-Sammlung
Die `Knutschkugel´ (Isetta)
Gesehen auf der Bremer Classic-Messe
Fiat 500f – Baujahr 1972
Rockschule H. Dumont (Besitzer)
Ohne Dach – aufgeschnappt mit großem Kennzeichen
Weitere Fotos
Zum Vergrößern anklicken
Das Goggolied
gibt es nur gegen Bares – statt dessen ein Werbefilm:
PJP
Das war eine hässliche Karre. Ich dachte jetzt du hast jede Menge Oldtimer im Stall stehen wie der Norddeutsche, der jetzt so prunkvoll unter die Erde gebracht wurde, da sprichst du jetzt von Fotos 😄
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Welchen „Norddeutschen“ meinst du jetzt ? Den großen oder den kleinen ? 🙂
Meine Oma hatte so eine „Isetta“ Ohne Scherz !
P.S.: schön dich wieder zu lesen 😁.
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Ja, die Isette war schon ein tolles Fahrzeug. Früher fuhr sogar die Polizei Isettas.
Ich bin schon mal mitgefahren, immer hübsch langsam. Schade, dass es heute nur noch darum geht, immer schneller mit immer größeren `Protzkarren´ zu fahren. Ich hab`s lieber gemütlich, wie mit `ner Isetta über`s Land.
Alles hat seine Zeit…wie auch Jan Fedder sie hatte.
Vielen Dank mit herzlichem Gruß an die Oma, sofern noch unter uns!!
Jürgen aus Loy
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Hi Frida – friedlich 🙂 ,
ich kenne wohl einen ganz in meiner Nähe, der viele Oldtimer im Stall stehen hat, will seinen Namen hier aber nicht verraten.
Ja, und was Jan Fedder betrifft, der hatte gar nicht soo viele Oldtimer im Stall stehen, und ich als Oldtimer hab nur einen, der mittlerweile über 33 Jahre alt ist und immer noch seine 250 km/h macht. Damit hab ich mein Sparbuch geplündert.
Schön, dass du dich mal gemeldet hast!!
Bis demnächst mal…
Jürgen aus Loy (PJP)
P.S. Die Karte berichtige ich noch für dich!
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Grüße an den kleinen GOGO,
alles Gute für dich !
Eig“tlich schade 🙂.
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Das ist doch gut angelegtes Geld !
Jan Fedder tot- hat ich gar nicht mit bekommen und auch nicht mehr aufm Schirm , wer das war.
Guten Wochenstart, man sieht sich , demnächst Mal wieder …
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Deine Posts sind bei mir im Spamordner gelandet, und ich hab sie zufällig gesehen, weil ich die immer massenhaft lösche.
Jan Fedder ist im Hamburger Hafen groß geworden. Sein größter Erfolg war eine Rolle in `Das Boot´. Aktuell hatte er 2 Serien im NDR3.
Hier `Neues aus Büttenwarder´:
Und `Großstadtrevier´
:
Guck mal rein!!
Jürgen aus Loy
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