Von der Entscheidungsfreiheit des Menschen
Unsere Welt ist eine Welt der Möglichkeiten, die durch die Corona-Pandemie reichlich begrenzt waren. Inmitten wir Menschen. Aufgerufen, ein Leben lang zu erwägen, zu ergreifen, zu verwerfen. Wir vermögen dieses, weil wir Teil am Geiste haben. Und wo Geist ist, ist auch Freiheit. Das uns an Entscheidungsvermögen zuerkannte Maß reicht zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung aus. Mit Karl Jaspers glauben wir:
„Mensch sein ist entscheidendes Sein: Der Mensch entscheidet, was er will.“
Wenn Kierkegaard sagt: „Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt ist, ist die Wahl, die Freiheit“, so schwingt in seinen Worten Schauder mit, denn wer frei ist, kann schuldhaft verfehlen und versäumen, steht in der Verantwortung vor Gewissen und Gott.
Wir leben demnach ständig auf Bewährung.
Satre nennt dies: „Zur Freiheit verurteilt“;
Doch wir sagen besser:
Mit Freiheit beschenkt.
Denn im Freisein liegt ein Großteil der menschlichen Würde.
Wahre Lebenskunst ist, mit der menschlichen Freiheit auf bestmögliche Art umzugehen.
(Text übernommen von Rainer Kaune)
Fazit:
Das herrlichste Meisterstück des Menschen ist richtig zu leben.
Michel de Montaigne
Und was machst du so?
PJP
Freiheit ist ein hohes Gut.
Die wenigsten hierzulande wissen es zu schätzen, die würden sich umgucken, wenn sie plötzlich nicht mehr frei leben könnten.
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Genau das ist die Botschaft.
Und außerdem kann es jede(n) mal hart treffen.
Und außerdem ist Dankbarkeit m.E. sowas wie ein verpöntes Wort in unserem Wohlfahrtsstaat.
Lieben Dank für deinen Beitrag!!
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