Synchronizität, Zufall – Noetik

Beispiel

Ich sitze ganz allein schlecht gelaunt im Regen unter einem Schirm vor meiner Stammkneipe. Bei der Bestellung eines Bieres scherze ich mit der Kellnerin über das Wetter und bemerke noch `das ist der typische Londoner Regen´. Als ich so über meine tolle Zeit in London vor mich hin träume, setzt sich ein junger Mann an einen anderen Tisch. Ich drehe mir eine Zigarette und frage ihn nach Feuer. Dabei stellt sich heraus, dass dieser Mann ein waschechter Londoner ist und nicht weit vom St. James Park wohnt. Ich geselle mich zu ihm, wir einigen uns auf `Londoner Regen´  und unterhalten uns auf Englisch sehr angeregt, wobei ich ihm u. a. meine erste Zeit in den Sechziger Jahren in London beschrieb, eine Zeit, in der er noch nicht einmal geboren war. Die Unterhaltung erstreckte sich auf mehr als eine Stunde, und ich vergaß aus Begeisterung die Zeit und meine zwei Biere zu bezahlen.

Synchronizitäten eines Liebhabers

Nicht nur C.G. Jung hat die Synchronizitäten erlebt, sondern auch Giacomo Casanova wusste offenbar schon davon zu profitieren:

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Giacomo Casanova (1725 – 1798) war als Schriftsteller und Abenteurer des 18. Jahrhunderts durch die Schilderungen zahlreicher Liebschaften bekannt und ist bis heute als Inbegriff des Frauenhelden ein Begriff.

C.G. Jung und Giacomo Casanova sind hiermit rein zufällig durch einen gemeinsamen Sinn miteinander verbunden.

Ich möchte in diesem Zusammenhang noch kurz die Noetik erwähnen.

Noetik ist eine junge Wissenschaft, die in Dan Browns Roman »Das verlorene Symbol« die Hauptrolle spielt. Noetik bezieht sich auf Quantenphysik und Bewusstseinsforschung und behauptet: Geist und Materie sind gar nicht getrennt. Die Noetiker gehen davon aus, dass der menschliche Geist mit der Materie verbunden ist und ziehen daraus den Schluss, dass man materielle Vorgänge durch Geisteskraft beeinflussen kann. Dass eine Verbindung besteht mag ja so sein, aber dass man materielle Vorgänge durch Geisteskraft bewusst (!) beeinflussen oder lenken kann, ist wissenschaftlich keineswegs belegt und als reiner Humbug zu bezeichnen. Oder spricht irgendetwas dagegen?

Fragen

Hat irgendjemand Erfahrungen mit ähnlichen Zufällen bzw. Synchronizitäten?

Lassen sich materielle Vorgänge durch Geisteskraft beeinflussen?

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PJP

63 Kommentare zu “Synchronizität, Zufall – Noetik

  1. Die Synchronizität leuchtet mir ein, leider fällt mir ad hoc kein Beispiel ein…denke noch nach. Den Roman habe ich nicht gelesen, daher war mir die Noetik bisher nicht bekannt. Spotan ist mir eingefallen, dass ich die ganze Nacht gedacht habe, dass der Schnee von den Straßen soll, damit ich heute und morgen Abend meine Fahrten machen kann. Ein bisschen Schnee ist weggeschmolzen. Aber ich glaube nicht, dass ich das war.

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      • Über diese Synchronizitäten sollte man nicht nachdenken…sie kommen nur von selbst, wenn man gar nicht damit rechnet.
        Mir fallen immer welche zu…total witzig manchmal…

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      • Ja, das muß man nicht wollen. Wenn einem so etwas „zufällt“ und somit auffällt, ist das Erstaunen groß. Wie es aber wirklich zusammenhängt, wissen wir noch nicht. Es ist wohl besser, sich mit Erklärungen noch zurückzuhalten. „Eile mit Weile! “ ist ein gutes Sprichwort. Ich schreibe jetzt aber vor allem über die „Denk-Sätze“, welche „Gehörte Hilfen „sind und „auf innerem Wege aufgenommen wurden“ von Eva-Margret Stumpf. Dies kann man ja nun auch finden bei WordPress, oder?

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      • Guten Morgen Gisela,
        mit `eile mit Weile´ hast du ein anderes Feld meiner Lebenserfahrungen angesprochen, als ich mal (zufällig 🙂 ) die Langsamkeit entdeckt bzw. regelrecht gefühlt habe:
        https://4alle.wordpress.com/2016/11/28/creative-post-into-the-past/
        Das entspricht dem Spruch von Lao Tse zurück, und da kam mir vor allem die Schneckengeschichte wie gerufen. Musst du nicht alles lesen, aber es ist für mich auch ein Erfahrungswert, dass man schneller vorankommt (zB weniger Fehler macht), wenn man langsamer (achtsamer) vorangeht.
        Bei Eva-Margret-Stumpf muss ich leider passen, weil mir auf WordPress nichts begegnet ist, was zu diesen Themen passt. Meine Recherche bezieht sich nur auf den Psychologen Carl Gustav Jung, der ja den Begriff Synchronizitäten auf Grund seiner Erlebnisse erst in`s Leben gerufen bzw. definiert hat. Und eine wissenschaftliche Ausarbeitung findet sich in dem Buch von E. David Peat, dass ich beim ersten Lesen noch gar nicht verstanden habe. Bin ziemlich lesefaul und muss noch einiges nachlesen…
        Soweit so gut!
        Jürgen aus Loy

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      • Das ist ja ein lebendiger Austausch, der mir bisher auch etwas fehlte. Meistens schrieb ich selbst, und zwar täglich, und langsam , mit Feder und Skribtol zuerst, auch mit Zeichnungen dazu, unter dem Titel „Eine kleine Brücke von Mensch zu Mensch“. Dieser Titel stammt aber nicht von mir, sondern von einem Herrn W.Z. aus Kassel. Der Name ist jetzt, glaube ich, nicht wichtig, später vielleicht. Jetzt würde es nur ablenken. Wir sollten immer schön „beim Thema“ bleiben, nicht so schnell „die Spur wechseln“. Das schafft nur Verwirrung. Es gibt aber viele, die etwas suchen, dem sie vertrauen können. Doch da gibt es wiederum ein Problem, denn unser Wissen ist Stückwerk, und „Das Vollkommene“ ist hier auf Erden nicht zu finden. Nun gibt es ja die Theologen, die die „Berechtigung“ erhielten , „im Namen“des „Höchsten“ die Menschen zu belehren. Ja, und wer dürfte ihnen widersprechen?? Da liegt ein großes Problem, dem ich auch nachgegangen bin und da meine Antworten fand. Allerdings sollen wir „nicht richten!“ “ denn mit dem Maße, mit dem wir messen, werden auch wir gemessen werden!“ So JESUS. Und das ist gerecht. Liebe und Gerechtigkeit sind im Göttlichen eins, und auch wir Menschen sollten die Beiden nicht voneinander trennen. Jesus War nicht nur „lieb“, sondern auch streng, also verwies stets auf die „Gerechtigkeit“. Darüber gäbe noch serviert zu sagen. Ich lese die Worte der Bibel ( täglich lese ich die Losungen) jetzt mit neuen Augen, seitdem mir die Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ begegnet ist. Und das War auch einem „Zufall“( Fügung) zu verdanken…. Davon evtl. Später.

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      • „Mit dem Maße, mit dem wir messen, werden auch wir gemessen werden!“, welch schöne Erkenntnis, die nicht zu unterschätzen ist!!
        „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe. Und wer da nicht hat, dem wird auch das genommen, was er schon hat.“
        Es ist wichtig, dankbar zu sein für alles. „Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß legen.“
        Diese Sätze füge ich noch hinzu.
        Alles andere muss mein Kopf noch verarbeiten…
        bis später!
        Jürgen aus Loy

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      • Danke, diese Worte sind mir auch alle bekannt und sehr wichtig. Sie bleiben auch bestehen in allen Umwandlungen auf Erden und helfen uns, daß auch wir uns verwandeln. Sie können allerdings auch zu Richt-Sprüchen für uns werden, wenn wir Ihnen entgegenhandeln. In den Worten wird uns vor allem die Weisheit vermittelt, die über unserer Welt ist, aber in unsere Welt hineinstrahlt…. Spuren davon nehmen wir immer wieder wahr. Und dazu gehören natürlich auch die „Zufälle“, die uns immer wieder überraschen und erstaunen lassen. Die „Unfälle“ zwar auch. Aber in ruhigem Vertrauen sollen wir weiterschreiten auf dem Wege, auf dem wir uns befinden. Dann müssen wir uns nicht fürchten, sondern erhalten ja die „Hinweise“, die wir beachten sollten . Kein Mensch muß den anderen belehren oder irgendein „Maß“ an ihn anlegen wollen. Jeder kann auch allein alles Notwendige finden bei ehrliche Bemühen.

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      • „Jeder kann auch allein alles Notwendige finden bei ehrliche Bemühen.“:

        Das ist wahr; aber zum wahren Menschsein gehört auch, daß man seine Erfahrungen / Erkenntnisse kommuniziert – denn so ist die menschliche Kultur entstanden, die der zivilisierten Gesellschaft durch die „Krankheit der Gesellschaft“ / „kollektive Neurose“ / „Sünde“ (das „Böse“ / „Übel“), usw. verloren gegangen ist.

        Diese frühere heile / wahre menschliche Kultur war sich der Göttlichkeit des Menschen (Mens-sch = mens = lat.: Geist / Seele) bewußt und lebte das höchste Prinzip / Gesetz, wodurch die Kinder geprägt wurden und nach und nach auch rational über die Motivation dazu informiert.Im Vorfeld der Pubertät wurden die jungen Menschen dann über das wahre, spirituelle, Leben aufgeklärt und über den Kult / Prozeß des „Aufstiegs“, der „Verwandlung“ / „Einweihung“.

        Die kollektive Neurose, von der vor ca. 10.000, 15.000 oder auch 75.000 Jahren ein damals kleiner Teil der Menschheit befallen wurde, hat sich zur globalen Pandemie ausgeweitet und bedroht uns mit Untergang und Aussterben. Alle „Hochkulturen“ der nachvollziehbaren Geschichte sind untergegangen.

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      • Das ist ein langer Beitrag. Es war mir nicht bewußt, daß meine Antwort gleich vielen Leser/innen zugänglich sein würde. Ich hatte eigentlich nur auf die Worte von dem Leitenden geantwortet. Ich mache das eigentlich immer so, daß ich für jeden Menschen, mit dem ich zu tunhabe, meine Antworten individuell zu finden und zu formulieren versuche. Darin lege ich mich vorher möglichst nicht fest, sondern versuche zu erspüren, welche Antwort diesmal wohl die passende sein könnte. Ob es auch die richtige Antwort ist, will ich auch nicht festlegen, da wir alle ja nicht das vollkommene Wissen haben. Aber danach suchen, das sollen wir. Die ist dann aber dann doch eine persönlich ausgerichtete Form, die wohl einen Wahrheitskern enthält. Das spornt uns an, weiter zu suchen und zu fragen und auch auf die „Zeichen“ zu achten…

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      • Ich denke, es ist schwierig, die alten Sprüche in unser heutiges Leben zu übersetzen, weil sie viele gar nicht mehr verstehen.
        Alles andere hast du schön gesagt!
        Schöne Woche!
        Jürgen aus Loy

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      • Gerade eben schrieb ich auf meinem Blog etwas zur heutigen Losung. Wie wär’s, einmal einen Blick zu wagen? Es gibt auch heute noch Möglichkeiten, das WORT für uns Menschen der heutigen Zeit „lebendig“ zu erhalten. Ohne GEIST – VERBINDUNG kommen wir nicht weiter. „“Der GEIST weht , wo ER will, und Du hörst Sein Brausen wohl, und weißt nicht, woher Er kommt und wohin er geht….“, sagte JESUS zu dem Pharisäer Nikodemus, der IHN eines nachts aufsuchte.

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  2. Ich als notorischer Nichtleser (leider!) hab den Roman auch nicht gelesen. Außerdem ist es schwierig für Leute, die viel um die Ohren haben, sowas wie Synchronititäten wahrzunehmen. Es sind eben oft nur Kleinigkeiten, die sich immer wiederholen z.B. wenn ich abends zufällig auf die Uhr gucke, ist es meistens 22.22 Uhr, aber das scheint wohl eher reiner Zufall zu sein und ist für mich nicht von besonderer Bedeutung.

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  3. Einen metaphorischen Einblick in das Wesen einer Synchronizität als akausales Ereignis soll folgendes Beispiel leisten.
    Gehen wir davon aus, dass in unserer uns bekannten dreidimensionalen Welt eine als Rechteck bestehende und von der Größe her definierte zweidimensionale Welt als zweidimensionale Projektion besteht. Die Bewohner dieses Flächenlandes sind dementsprechend zweidimensionale Wesen und können sich auch nur in ihrer Zweidimensionalität bewegen. Die Wissenschaftler dieser zweidimensionalen Welt haben ihre eigene Naturwissenschaft entwickelt und können alle zweidimensionalen Ereignisse vorhersagen und erklären. Wenn man nun davon ausgeht, dass diese von der Größe begrenzte zweidimensionale Welt auf einer horizontalen Ebene liegt und man als Außenstehender eine Banane, die man horizontal und mit beiden Enden nach unten gerichtet hält, soweit durch die zweidimensionale Projektion führt, das gerade eben die beiden Enden hindurchragen, so entstehen an den Stellen, an denen die beiden Enden der Banane durch die Projektion hindurchtreten, ovale Schatten, die genau dem Umfang der Banane an dieser Stelle entsprechen. Das Phänomen des Auftretens dieses ovalen Schattens tritt durch die Form der Banane, die ja zwei Enden besitzt, somit an zwei, örtlich voneinander getrennten Orten zeitgleich (synchron) auf. Man spricht an dieser Stelle von einem akausalen Zusammenhang, da die beiden entstehenden Schatten in keinem Ursache-Wirkungs(=kausal)-Verhältnis zueinander stehen, da sie zeitgleich auftreten. Bei einer kausalen Beziehung kommt die Ursache der Wirkung immer zeitlich zuvor, was ein zeitgleiches Auftreten automatisch ausschließt. Die Synchronizität dieser beiden Ereignisse wird unter den Flächenlandbewohnern folgende Frage aufwerfen: „Gibt es zwischen diesen beiden zeitgleichen Ereignissen einen Zusammenhang? In welcher sinnvollen Beziehung stehen diese zueinander?“
    Mit ihrer begrenzten Wahrnehmung der Zweidimensionalität können sie das zeitgleiche und akausale Auftreten der beiden ovalen Schatten nicht erklären, da sie die dreidimensionale Form der Banane, die das entsprechende Muster zur Erklärung bereithält, nicht fassen können. Aus diesem Grund bleiben sie in ihren Erklärungsansätzen limitiert, können aber natürlich ein theoretisches Konstrukt entwickeln, mit dem sie auf einen akausalen Sinn schließen, der auf einer höheren, für sie nicht fassbaren Dimension, beruht.
    Und so kann es sich eben mit den Synchronizitäten, mit denen wir konfrontiert werden, ähnlich verhalten. Diese machen dann auf einer für uns höherdimensionalen Ebene Sinn, die uns aber aufgrund unseres begrenzten Auffassungsvermögens als solche verborgen bleibt. Solange wir trotzdem einen Gehalt für uns aus diesen Erfahrungen erkennen und positiv nutzen, so ist es hinsichtlich dessen schließlich egal, ob wir wissen wie Synchronizitäten zustande kommen. In diesem Sinne: Immer schön offen sein für Synchronizitäten und seinen eigenen Sinn in diesen erkennen lernen.

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  4. Das Phänomen der Synchronizität ist ein Gemisch aus: Quantenverschränkung, Spiegel der Seele und Paranormalität. Denkt man bewusst an dieses Phänomen sieht man überall Zufälle. Mir selbst ist dieses Phänomen zugefallen bis ich es studiert habe für mich und heraus fand, das auch Carl Gustav Jung sich mit Zufällen auseinandersetzte. Das Phänomen der Synchronizitäten spielt in meinem Leben eine wichtige und ernste Rolle weil es auf meiner philosophischen Reise alles war, was überhaupt noch existiert. Nun hört man aus der Hirnforschung das alles was wir sehen eine konstruktion unseres Gehirns ist. Es ist wirklich schwierig das Phänomen in Worten zu fassen. Selbst nach drei Jahren Forschung die hinter mir liegen kann ich noch immer keinen Begriff für dieses ETWAS finden. Es ist unfassbar für mich. Eine Seite namens Quantica stellte ein Video über das Phänomen der Synchronizitäten rein und sagen, es wäre schon entschlüsselt. Als ich fragte was dieses Phänomen denn wirklich sei bekam ich keine Antwort. Ich bin der Meinung es ist noch nicht entschlüsselt worden. Es ist ein Rätsel für die ganze Menschheit. Und es ist ein Zeichen dafür, das unser Leben Sinn macht. Weil ja zufällig die Dinge unabhängig voneinander zusammenpassen. Wir haben noch immer den Stand des 17. Jahrhunderts in der Schule weshalb wir uns nicht wirklich mit solchen Dingen auseinandersetzen können. Die meisten verstehen überhaupt nicht was dieses Phänomen bedeutet. Für mich bedeutet es alles. Es hat meine Welt verändert. Es ist mein Glück, das ich dieses Phänomen aus eigener Erfahrung erleben darf. Egal wo ich bin es ist in mir wohin ich gehe. Doch siehst du auch das was ich sehe? Das alles klingt verrückt für die Menschen, die nie aus ihrer Schubladen Denken Welt ausgebrochen sind. Ich habe Altenpflege gemacht und über vieles nachgedacht. Kann dieses Phänomen wirklich nur empfehlen. Es zeigt uns den Weg. ES ist phänomenal unfassbar unbeschreiblich. Meine philosophischen Reisen habe ich zum Teil in ein Buch hinein geschrieben unter http://www.jenniferjahnke.de Ganz hinten zum kostenlosen download. In Zukunft werde ich noch ein ausführliches Hörbuch machen für jedermann verständlich. Wer möchte kann sich diese Dinge mitnehmen. Es sind Dinge die ich teilen möchte. Es ist alles was noch bleibt. Selbst wenn ich nicht mehr bin.

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  5. Hallo allerseits! Das was ich bisher gelesen habe, erinnert mich stark an die Wirksamkeit der Schwingungsgesetze.
    Denn alles was passiert, passiert weil es auf Deine Schwingungen reagiert.

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    • Hallo Dagmar,
      vielen Dank für deine Gedanken zum Thema Synchronizität. Deinen Beitrag finde ich sehr interessant, weil ja sozusagen alles miteinander verbunden ist. Ich nenne es `Das verborgene Verbundsystem´.
      Leider habe ich gerade keine Zeit und bin über die Schwingungsgesetze nicht informiert. Werde das aber nachholen und mich evtl. später nochmal melden.
      Also nochmal schönen Dank und`ne gute Restwoche mit viel Sonne!
      L. G.
      Pete J. Probe

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  6. Dem Kommentar zur Sache vorausgeschickt:
    Ich befasse mich seit 1991 mit der „Krankheit der Gesellschaft“, der „kollektiven (und individuellen) Neurose“ und (Selbst-)Entfremdung sowie den weiteren durch Neurose bedingten (kollektiven und individuellen) Störungen in der zivilisierten Gesellschaft. Insbesondere erwähne ich dies wegen der Enfremdung der großen Mehrheit von der Seele, dem „höheren / wahren Selbst“, dem „höheren Bewußtsein“ UND den Begrifflichkeiten, die sich auf diesen – feinstofflichen – Bereich beziehen. Diese Begriffe sind – trotz des Eintritts der (kollektiven) Neurose NOCH vorhanden, aber sie werden von den Befallenen falsch gedeutet.

    Zur Sache:
    Synchronizitäten sind mir selbst schon in der Jugend widerfahren, als ich den Begriff noch nicht kannte und von den Ursachen noch keine Ahnung hatte. Es geschah meiner Erinnerung nach hauptsächlich in der Pubertätsphase mehrere Male, daß ich in der Wohnung meiner Eltern, in meinem Zimmer, war (saß) und in irgendwelche Dinge gedanklich vertieft, als mich ein innerer – kaum bewußter – Impuls dazu trieb, zur Wohnungstür zu gehen und sie zu öffnen (ohne daß es geläutet hätte oder ich in Erwartung von Besuch gewesen wäre). Es stand jeweils jemand vor der Türe und war im Begriff zu läuten, oder es näherte sich jemand der Haustür, der zu mir / uns wollte.

    In derselben Zeit hörte ich manchmal – wenn ich draußen war – meinen Vornamen gerufen; konnte aber in keinem dieser Fälle eine rufende Person erkennen. Erst 40 Jahre später erfuhr ich von einer Geschichte der Bibel, die solches Rufen Gott zuschreibt.

    Die Story meiner Krise und Wandlung ist in wichtigen Teilen nachzulesen auf meiner HP http://www.Seelen-Oeffner.de, vor allem in „Zivilisations-Neurose und Erleuchtung“ (unter: „Basis-Info“).

    Erst durch diese Wandlung wurde mir die höhere Bewußtseins-Ebene zugänglich und ich konnte beginnen, mit ihr zusammenzuarbeiten. Es folgte eine Zeit intensivster Beratung, Führung, Ausbildung, Entwicklung, usw. und es ereigneten sich zahllose „Zufälle“, die aber auch nach meiner Einschätzung nicht ohne Ursache waren, sondern Folge meiner eigenen Gedanken oder „Geschenke“ / „Tipps“ / Hinweise von der „Geistigen Welt“, entweder aus meiner individuellen göttlichen Seele oder evtl. auch von „ganz oben“.

    Seit dieser Zeit deute ich das Wort „Zufälle“ als das, was uns ZUFÄLLT – aber nicht ohne Grund / Ursache.
    Ich habe auch Informationen darüber, daß – wenn auch nur in seltenen Fällen, evtl. als „Ausnahme“ von den ansonsten strikt geltenden universellen Gesetzen – Menschen vor den Auswirkungen von Ereignissen „gerettet“ werden.

    Soviel erstmal für jetzt. Muß zu einem Termin.

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer
    Projekt Seelen-Oeffner

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  7. Sehr interessant sich darüber mal Gedanken zu machen. Ich kann mich jedoch schwer damit anfreunden, dass diese Zufälle gesteuert sind, von wem auch immer. Ist es nicht so, dass uns solche vermeintlichen ‚Zufälle‘, einfach so stark im Gedächtnis bleiben? Zum Beispiel wenn ich gerade an jemanden denke und dann ruft dieser jemand an. Zufall oder nicht? Wir wollen gerne an eine Verbindung glauben. Dabei vergessen wir aber die vielen Situationen, in denen wir an diesen jemand gedacht haben und er nicht plötzlich angerufen hat. Solche Situationen bleiben uns aber nicht im Gedächtnis. Nur die Situation mit der ‚Geistesübertragung‘.
    Viele Grüße, Julia

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    • Es gibt schon Versuche / Untersuchungen, die beweisen, daß solche Dinge auch gezielt angestrebt funktionieren. Auch „Fernheilungen“ über tausende Kilometer Distanz und Übermittlung von Bildern / Symbolen von einem Menschen zum anderen.
      Unglaublich erscheint das nur Menschen, die noch im unvollständigen Weltbild leben und nichts wissen von der Verbindung zwischen allen Lebewesen auf der Ebene der feinstofflichen / kosmischen Seins-Energie bzw. Bewußtseins-Energie.

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      • Ich denke schon, dass es zum Beispiel eine Ebene der Kommunikation gibt, die wir (noch) nicht verstehen. Trotzdem finde ich, sollte man vorsichtig sein und nicht in allem einen wichtigen Zusammenhang sehen.

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      • Hallo Wolfgang,
        damit bist du schon in der spirituellen Ebene. Oder auch sowas wie im Bereich des Spiritismus und auch diese Zufälle existieren natürlich!!
        Da landen irgendwann immer alle (auch ren. Wissenschaftler), wenn sie an ihre Grenzen stoßen.
        Aber mit dem Spiritismus wird auch sehr viel Missbrauch getrieben, denke ich. Das nannte man auch mal `Aberglauben´.
        Und damit sind wir am philosophieren, was ich schon sehr spannend finde. Auch die Physik kann einiges dazu beitragen. Oder?
        Danke für deinen post und schönes W`ende!
        Jürgen aus Loy (PJP)

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    • Das hat mit dem ganzen `übersinnlichen Humbug´ nix zu tun.
      Ganz im Gegenteil. Mehr weiß CG Jung, und der war `nur´ ein Psychologe und Schüler Freuds, sofern ich mich nicht täusche.
      Hab mit deiner schnellen Aufmerksamkeit gar nicht gerechnet…
      Hab noch mehr darüber reflektiert, weil Zufälle auch helfen, wenn wir sie beachten:
      https://4alle.wordpress.com/2012/11/23/philosophie-beim-wort-genommen-die-losung-von-lebensproblemen-durch-zufalle/
      Egal, hab mir grad`n Vitaminmix gemacht mit reichlich Prozenten und mach jetzt Feierabend!!
      Danke, dass du das mal gelesen hast.
      Bis später!!
      Jürgen aus Loy (PJP)

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    • Morgen,
      bin rein zufällig wieder auf mein Schreiben von 2012 gekommen und habe entdeckt, dass du hier 5 Jahre später noch was beigetragen hast. Das hatte ich vollkommen vergessen, hatte dir wohl den link geschickt, oder? Ich will noch was zu deinem Kommentar sagen bzw. schreiben:
      Diese vermeintlichen Zufälle im Sinne von Synchronizität umfassen ein sehr sehr weites Spektrum. Das mit dem `an jem. denken und der ruft an´ ist ja nur ein Beispiel.
      Das die SC gesteuert sind, kann man gar nicht sagen, sondern sie sind eine `Wahrnehmungserweiterung der besonderen Art´ (hab ich mir grad ausgedacht), die besondere Eigenschaften hat.
      1. Sie kommt immer unangemeldet d.h. wenn du nicht damit rechnest (Überraschung!!).
      2. Wahrnehmung und Bedeutungshintergrund (um es mal so zu sagen), geschehen immer `gleichzeitig´ (sind an Raumzeit offenbar nicht gebunden).
      3. Sie ergeben einen Sinn (sinnvoll) und sind auch hilfreich bei der Bewältigung von Lebensproblemen:
      Stark vereinfacht:
      https://4alle.wordpress.com/2012/11/23/philosophie-beim-wort-genommen-die-losung-von-lebensproblemen-durch-zufalle/
      Fazit: Wenn ich jetzt an dich denke, rufst du bestimmt nicht an 🙂 … Kannst ruhig vergessen.
      Trotzdem lieben Gruß!
      Jürgen aus Loy (PJP)
      P.S. Will nochmal versuchen, eine `Theorie der Synchronologie´ zum besten zu geben. Mal sehn, vielleicht hilft`s ja.

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  8. „Zufälle sind das zeitliche Zusammentreffen von zwar nicht kausal, aber durch einen gemeinsamen Sinn verbundener Geschehnisse.“ Genau. Und der „gemeinsame Sinn“ wird durch das wahrnehmende Subjekt konstruiert. Er wird hineininterpretiert. Was wir als Zufall wahrnehmen, hängt demnach von unserer individuellen und subjektiven Deutung ab. Was wir als solche wahrnehmen, sagt dann doch mehr darüber aus, welche Dinge für uns einen „Sinn oder Wert“ besitzen. Man könnte Zufälle demnach als eine Zuspitzung individueller Sinnkonstruktion bezeichnen, oder?

    Ich werde mal in Zukunft drauf achten, was ich als Zufall wahrnehme. Und was das vielleicht über mich aussagt.

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    • Das ist mal `ne Definition, mit der man was anfangen kann.
      Sinn und Wert sind für mich jetzt ganz spontan die Begriffe, um die es geht. Und da muss sich mal jeder selbst `in die Pflicht´ nehmen.
      Achtsamkeit und Empathie sind `Schlüsselworte´, die ich hinzufügen würde.
      `Zuspitzung individueller Sinnkonstruktion´, große Worte!!
      Ich komme grad vom Zahnarzt und muss erst mal wieder runterkommen.
      Danke für deinen Kommentar!
      Mehr später…
      Jürgen aus Loy (PJP)

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    • So ein Mist, hatte gerade langen Text hier reingeschrieben und zufällig fiel mir ein, noch ein Foto von Baxxter hinzuzufügen, was ich bislang in den Kommentaren nicht konnte (dies ist mein 3. Versuch). Als ich meine Kommentare wieder öffnete, war mein ganzer Brief – sag ich mal – verschwunden. Deshalb ist jetzt Pause angesagt, denn mein Tee wird kalt. Und dann in den Garten, denn draußen scheint die Sonne bei kristallklarem Frost. Hoffentlich erscheint nun das Foto von Baxxter (war da grad beim Friseur gewesen):

      Schreib später nochmal, was weg ist.
      Jürgen aus Loy

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    • Hi Nina,
      ich füge zunächst noch einen Kommentar von einer jungen Bloggerin hinzu, die gerade in Japan ist:
      „Es gibt keinen Zufall. Oft interpretieren wir zeitgleich auftretende Ereignisse lediglich als solchen, weil sie uns in den Kram passen, um es salopp auszudrücken.
      Über das Leben in Japan zu schreiben ist schwierig. Man (Frau auch) muss es selbst gelebt haben, um es ansatzweise zu verstehen. Selbst ich brauche immer eine gewisse Zeit, um mich an Japan zu gewöhnen. Aber zur Zeit fühlen wir uns hier pudelwohl.“
      In ihrem eigenen Blog kommentiert:
      https://wordpress.com/read/blogs/51847862/posts/4819
      Ich muss dieser laxen Aussage aber ganz entschieden widersprechen. Denn manchmal häufen sich diese vermeintlichen Zufälle, wie es mir am Sonntag ergangen ist. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet…
      Mehr später, wenn du magst!
      Jürgen aus Loy (PJP)

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    • Liebe Nina,
      es gibt noch andere, die sich an dem Thema beteiligt haben und aus unvorhersehbaren Ereignissen hier noch nicht online kommentiert haben. Klingt verrückt, aber eine Maus war und ist noch der Auslöser. Ist wirklich kein Scherz. Bitte schreib mir doch ne kurze mail, damit ich dir das erzählen kann an
      probeloy@gmail.com oder ruf einfach mal durch an 04402 9152146
      Jürgen aus Loy (muss jetzt schnell weg)

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      • Hallo Jürgen,
        ich bin gerade beruflich sehr eingebunden. Du kannst mir aber gerne unter ninanuthouse [at] gmx [punkt] de schreiben. Steht übrigens auch auf meiner Website. 😉
        Ich versuche Dir dann auch zeitnah zu antworten.

        Liebe Grüße aus dem Office
        Nina

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  9. Hat dies auf 4alle/4all rebloggt und kommentierte:

    Dieser Artikel vom 2. Dez. 2012 hat an Aktualität offenbar noch nicht verloren. Und dabei geht es mir nicht um esoterische Hinterfragungen, sondern nur um konkretes Erleben.
    Viele Fragen bleiben offen.
    Zur Diskussion:
    Was bedeuten die sog. Zufälle für uns?
    Haben Synchronizitäten eine Bedeutung für unser Leben?
    Hat die Wahrnehmung von Synchronizitäten etwas mit Achtsamkeit zu tun?
    Können Zufälle uns helfen, wenn wir unlösbare Probleme haben?

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    • „Und dabei geht es mir nicht um esoterische Hinterfragungen, sondern nur um konkretes Erleben.
      Viele Fragen bleiben offen.
      Zur Diskussion:
      Was bedeuten die sog. Zufälle für uns?
      Haben Synchronizitäten eine Bedeutung für unser Leben?
      Hat die Wahrnehmung von Synchronizitäten etwas mit Achtsamkeit zu tun?
      Können Zufälle uns helfen, wenn wir unlösbare Probleme haben?“:

      Steckt da nicht ein Widerspruch drin?
      (Oder) sollte (erst mal) geklärt werden, was „esoterisch“ bedeutet?
      Die Frage nach der „Bedeutung (für unser Leben) hängt doch wesentlich von der DEUTUNG ab. Und für diese ist sehr wesentlich, in welchem Bewußtseins-Level der Erlebende / Deutende lebt. Das schließt ein, ob er – wirklich – „achtsam“ ist oder nicht.

      „Können Zufälle uns helfen, wenn wir unlösbare Probleme haben?“:

      Ganz bestimmt!
      Das weiß ich aus eigener konkreter Erfahrung ebenso wie von anderen Menschen meines persönlichen Umfeldes und darüberhinaus aus Beispielen, die in verschiedenen Literaturbereichen vermittelt werden.

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      • Danke für den Beitrag, den ich gerade erst aus dem Spamordner ausgegraben habe.
        Die Frage der Bedeutung liegt für mich darin, ob die Wahrnehmung von Synchronizitäten unser Leben nicht ganz entscheidend bereichert.
        Die Deutung ergibt sich ja aus dem Zufall als Synchronizität an sich. Man muss es nur `merken´ bzw. wahrnehmen.
        Und das ist bei mir immer wieder der Fall.
        Jürgen aus Loy (PJP

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  10. Hallo Pete!
    Danke für deine Anregungen und Hinweise. Der Begriff „Noetik“ war mir neu.
    Ausgehend von dem alten Wissen von Naturvölkern und der neuzeitlichen Hermetik, kann man davon ausgehen, dass alle Ereignisse im Leben Synchronizitäten sind. Allerdings gibt es so etwas wie Knotenpunkte in den Schicksalslinien, wo uns diese Zusammenhänge besonders auffallen. Ich finde das besonders gut von James Redfield beschrieben, der einerseits C.G.Jung einfach erklärt, andererseits auch hellsichtig ist.
    Lg Susanna

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    • Mensch Susanne,
      das finde ich ja toll, dass du gleich `angesprungen´ bist. Ich erledige auch immer alles gleich aus dem Moment heraus.
      Und deine Infos werden mich bzw. meine Gesprächspartner weiter bringen, vor allem weiß ich bis jetzt noch nichts von James Redfield.
      Und ich geben dir recht, dass alle Ereignisse im Leben eigentlich Synchronizitäten sind. Und über die Knotenpunkte werde ich noch nachdenken, weil mir diese Begrifflichkeit auch schon mal begegnet ist (in der Chaosforschung, soweit ich mich erinnere).
      Wunderbare Zusammenhänge!!!
      Danke für deinen Kommentar.
      Jürgen aus Loy (PJP)
      P.S. Ich komme gerade vom Maibaumsetzen, total ausgefroren, weil es hier in Rastede windig, regnerisch und kalt ist (Mittagspause).

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  11. Ich habe ein bisschen in den Kommentarverlauf gelesen und ganz ehrlich einiges sprengt meinen geistigen Horizont. Ich weiß nur eins, ich beschäftige mich mit einem Thema und dann merke ich, dass mir genau zu diesem Thema in meinem Umfeld, Dinge auffallen. Zufall, Anziehung, Kraft der Gedanken….keine Ahnung, ich glaube es ist eher mühsam sich darüber Gedanken zu machen, dieses Thema ist echt spannend- aber letztendlich bringt es uns kein Stück weiter. Wir können das Leben nicht entschlüsseln, so sehr wir uns auch bemühen…wir können einiges erkennen, erforschen, messen, festhalten, weitergeben…vielleicht machen wir auch alles kompliziert und die Antwort liegt uns sozusagen „vor den Füßen“, nur wir sehen sie nicht.

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    • „…die Antwort liegt uns sozusagen „vor den Füßen“, nur wir sehen sie nicht“, genau (!) das ist der Punkt.
      Es geht mir auch nicht darum, diese sog. Zufälle zu erklären. Habe schon einige mehr Artikle darüber geschrieben und dir diesen gelinked, weil er die meisten Kommentare hat. Für mich sind diese sog. Synchronizitäten jedenfalls eine ganz wichtige Lebenserfahrung, weil sie mein Lebens- oder Zeitmanagement unglaublich bereichert haben, soll heißen, dass ich soweit möglich nur im JETZT lebe und so wenig wie möglich verplane oder erwarte.
      Dazu fällt mir noch ein Spruch ein, den ich früher gern weitergegeben habe: Je sorgfältiger man plant, desto härter trifft einen der Zufall. Und außerdem kommt es anders, als man denkt.
      Und jetzt zurück zu deinem schönen Satz (Fazit):
      Letztlich ist das alles eine Frage der Achtsamkeit, ein Wort, dass ich früher mal gar nicht mochte, bis ich darüber auf Wunsch einen alten Artikle auf Englisch aufgearbeitet habe am Beispiel meiner Katze:
      https://4alle.wordpress.com/2018/03/28/empathie-mit-achtsamkeit-pt-1/
      Aber ich will dich jetzt nicht überfrachten…jedenfalls finde ich es so schlimm, dass viele Menschen bei uns nicht mehr wahrnehmen, wenn da ein Unfallopfer am Straßenrand liegt oder über einen Obdachlosen in der Bank steigen.
      Mensch Tete, du hast mich jetzt ganz schön herausgefordert, und ich bin wirklich rein zufällig auf dich gekommen, weil ich aus Langeweile meinen Reader anklickte und du ganz oben an standest.
      Jetzt bleib ich aber gerne am Ball!!
      Schönen Abend noch!
      Jürgen aus Loy

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      • Hallo Jürgen, ich werde deinen Beitrag über Achtsamkeit auf jeden Fall lesen. Danke für die Blumen uebrigens… freue mich, dass ich Dich ein wenig herausfordern kann… bist du rein zufällig auf meine Seite gekommen oder war da was ganz anderes im Spiel!? ;-). es ist immer JETZT… das ist mein Credo 🙂 und vieles ueberlasse ich der Kraft, die LEBEN heißt. Schoenen Abend Jürgen aus Loy

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      • Ich hatte hier gerade geantwortet…und als ich danach ein Video von Loriot nochmal für dich gesucht habe, weil es gelöscht wurde, war alles weg….
        also nochmal kurz: Es war reiner Zufall, weil ich aus lauter Langeweile mal auf meinen Reader geklickt habe und mich deine Wahrheit/Erklärung Gedanken ganz oben an motiviert haben, meine Gedanken bzw. meinen Senf dazuzugeben. Man hat ja sonst nichts zum Nachdenken 🙂 …
        Und jetzt sitz ich hier wieder:
        https://www.zeit.de/video/2011-08/1125300061001/altkanzler-loriots-clip-mit-helmut-schmidt
        Hatte mich derzeit mal in die Politik eingemischt.
        Schönen Wochenanfang.
        Jürgen aus Loy

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      • Hi Moin Tete,
        hier sagt man zu jeder Tages- und Nachtzeit MOIN!!
        Komm gerade gerade vom Arzt und muss mich erst mal aufwärmen. Lassen wir den Zufall mal auf sich beruhen. Es kommt sowieso alles, wie`s kommen muss.
        LG auch von Baxxter!
        Jürgen
        P.S. Ich hatte dir gestern übrigens `ne email geschrieben.

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    • Der Mensch kann ALLES verstehen, nachdem er in die höhere Seins- / Bewußtseins-Ebene aufgestiegen ist – was in wahren / heilen Kulturen (was die „Zivilisation“ nicht mehr ist) regelhaft in der Pubertät durchgeführt wird. In der Literatur finden wir Begriffe für diesen Prozeß:

      – Aufstieg (Ascension, Himmelfahrt);
      – Einweihung / Weihe (Initiation);
      – Verwandlung (Transformation);
      – zweite Geburt (siehe; Jesus);
      – Heldenreise (Campbell),

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  12. „In wahren / heilen Kulturen mag es solche Bräuche geben …“:

    Wo es solche Kulturen JETZT (noch) gibt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber daß es sie vielerorts gegeben haben muß, bezeugen die schriftlichen Darstellungen bzw. auch ohne schriftliche Aufzeichnungen die überlieferten gesprochenen Worte.
    Die früheren wahren / heilen Kulturen wurden allermeist zerstört / ausgerottet durch die von (kollektiver) Neurose befallenen Völker. Wie die zuletzt untergegangene „Hochkultur“ der Römer sind alle „Hochkulturen“ der nachvollziehbaren Geschichte untergegangen – und diese waren KEINE wahren / heilen Kulturen, sondern (nur) „Zivilisationen“.

    Die „kollektive Neurose“ – die schlimmste Krankheit überhaupt (die „Zerstörerin der Welten“) ist m.E. ausgebrochen vor mind. ca. 10.000 oder aber auch schon 75.000 Jahren und hat sich zur – mehrheitlich unbewußten – Pandemie ausgeweitet.

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  13. Moin, ich bin durch die “ ich bau mir was -Seite“ auf diesen Artikel aufmerksam geworden…
    Ist ja auch schon eine Weile her und vlt . auch kein Zufall,daß du dich Ende 2012 mit dem Zufall beschäftigt hast?
    Da ist mir auch was passiert , was denke ich auch kein Zufall war..
    Das hier zu erzählen , wäre aber zu privat.
    Dieses Thema ist sehr komplex, ich kann das hier nicht mit ein paar Sätzen besprechen ,ich glaube aber , owohl ich grundsätzlich ein “ Verstandsmensch“ bin daran, daß es so etwas wie Schiksal gibt, was nichts mit Zufall im Sinne mathematischer Beweisführung zu tun hat.
    Muß mir die Kommentare bei Glegenheit noch mal genauer durchlesen und mir Gedanken machen. Vlt.übersteigt es auch meinen geistigen Horizont.?!

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    • Guten Morgen,
      es war wahrlich kein Zufall, dass ich auf die Synchronizitäten gekommen bin und dass mich das beschäftigt hat. Und das zu erzählen, wäre für mich auch zu privat. Und dieses Phänomen, so wie es C.G. Jung beschreibt, ist einfach so interessant, gerade dann, wenn man es immer wieder erlebt, ohne eine Erklärung dafür zu finden. Und ich finde es immer wieder interessant, mich darüber mit anderen auszutauschen, und zu erfahren, ob sie so etwas erleben bzw. wahrnehmen oder auch nicht.
      Auf jeden Fall macht es das Leben interessanter sich damit mal zu befassen.
      Ich zeig dir nochmal einen anderen Artikle über dieses Thema:
      https://4alle.wordpress.com/2018/02/27/synchronizitaet-oder-zufall/
      Schönen Sonntag!
      Jürgen

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  14. Sehr interessant. Vor allem auch die Kommentare. Ich muss gestehen, dass ich ab einem ganz bestimmten Punkt in meinem Leben nicht mehr an Zufälle glauben konnte. Ob diese Ereignisse in meinem Leben nun Synchronizität, Noetik, Kausalität oder was auch immer ist, ist mir mittlerweile egal. Warum? Da es viele Ansätze gibt, je nachdem, welche eigene Weltanschauung man hat. Ob nun religiös, physikalisch, esoterisch, … es gibt viele Möglichkeiten dies zu deuten und meine persönliche Erfahrung hat mich gelehrt, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, was noch nicht fundiert erforscht ist und es diverse Ansätze und Theorien gibt, die vielleicht später verworfen werden, weil es neue Erkenntnisse und somit auch Begriffe dafür gibt. Für mich persönlich ist es wichtig, dass Dinge existieren, für die ich keinen Namen habe und was ich aus diesen Dingen im Leben für mich herausziehe.

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    • Hallo Serap,
      komme gerade aus der Sonne und es scheint ein Gewitter aufzuziehen.
      Erst mal Danke für `interessant´ und du hast es so gesagt:
      `Dafür gibt es auf meinen Blog / in meinem Leben unzählige Geschichten, die ich nicht mehr als Zufall verbuchen kann.´
      Und durch diese gewisse Verbundenheit zu vielen Dingen ergeben sich eben diese vermeintlichen Zufälle, die man nicht hätte, wenn nicht mit hoher Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Offenheit durch das Leben geht. Ich kann das jetzt nicht anders ausdrücken, wie ich das meine.
      In einem anderen Artikle über das Thema hat ….. aus USA das am 1. März 2018 mal so ausgedrückt:
      `To be aware of the great power in observation (!), both my own reactions/thoughts/feelings and also what the Universe brings to me in synchronicity´.
      Ich habe ihr heute nochmal geantwortet und ihren Blog kontaktiert. Sie lehrt das sich selbst und anderen Vergeben…
      Die Sonne kommt wieder, Baxxter sitzt dicht bei mir, weil er vor Donner schreckliche Angst hat. Aber ich denke es zieht vorbei.
      Ich wünsch dir einen wunderschönen Abend mit lieben Grüßen auch an HH!
      Jürgen aus Loy

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